
Barbara[a]
Hallo,
ich heiße Barbara, bin 44 Jahre alt und habe 4 Kinder im Alter von 7 - 12 Jahren.
Seit Jahren leide ich unter sehr starker Migräne und zwar seit der ersten Schwangerschaft (Zwillinge). Vor zwei Wochen bekam ich dann linksseitig so starke Schmerzen, dass ich Tag und Nacht trotz Novalgin und Infusionen nicht mehr schmerzfrei war.
Am vergangenen Samstag war ich dann plötzlich rechtsseitig wie gelähmt. Da meine Mutter mit 39 schon einen Schlaganfall hatte, hat meine Familie sofort den Notdienst informiert. Bis der Notarzt eintraf, stellte dieser nur noch "Hyperventilation" fest. Mit dieser Diagnose wurde ich in das KKH Schramberg gebracht. Es fand bis Montag keinerlei Untersuchung im Kopfbereich statt, obwohl ich wiederholt darauf hingewiesen habe, dass die Bewegungsunfähigkeit vor der Panik da war.
Am Montag dann habe ich all meine Kraft gesammelt und habe auf eine Verlegung nach Rottweil bestanden. Dort wurde dann per CT festgestellt, dass ich linksseitig im Fontanellenbereich einen fast 4 cm großen Meningeom habe.
Meine rechte Motorik ist immer noch sehr verlangsamt, es fällt mir schwer mich auf irgendetwas zu konzentrieren, meine Familie sagt, ich würde sehr langsam flüstern.
Am Dienstag wurde dann noch ein Kernspin gemacht. Der Arzt dort meinte, es wäre ratsam, so bald wie möglich zu operiern. Die Neurologen in der Klinik meinten, man solle warten und den Tumor weiter beobachten.
Ich bin jetzt sehr verunsichert, was das richtige ist und welche Schritte ich als nächstes unternehmen soll.
Gestern wurde ich bereits wieder entlassen und ich fühle mich eigentlich überhaupt noch nicht wieder in der Lage meinen Haushalt wieder allein zu führen.
Kann mir jemand einen Rat geben?
Vielen Dank für Eure Hilfe,
Gruß Barbara
Am