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Scharfan

Hallo,

mein Vater leidet seit seiner 2. OP innerhalb eines halben Jahres wegen eines Meningeoms an Sprachstörungen.
Er verwendet Wört falsch und erinnert sich schlecht an Personen- oder Ortsnamen.
Gibt es ähnliche Erfahrungen oder weiß jemand, wie man ihm helfen könnte?

Vielen Dank für alle Tips.
Anette

Gast[a]

Es geht mir genauso. Ich bin letztes Jahr an einem M.-Rezidiv operiert
worden. Oft fällt mir von Personen nur der erste Buchstabe des Nachnamens
ein. Beim Sprechen vergesse ich oft den ein oder anderen Konsonanten.
Fremdwörter oder Wörter mit vielen Silben sind schwierig auszusprechen.
Die Docs hier im Forum werden sicher auch wissen wollen, wo das M.
sass, wie gross es war und ob dein Vater Rechts- oder Linkshänder ist.
Wenn du etwas herausfindest, stelle es bitte ins Forum, es würde mich
auch interessieren.

Scharfan

Hallo,

ein Nachtrag zu meiner Anfrage wegen der Sprachstörungen meines Vaters:
das Meningeom wurde erstmals im Frühjahr diagnostiziert. Es saß in der linken Gehirnhälfte etwa über dem linken Ohr und war ca. 4 cm groß. Durch ein Ödem, was sich um den Tumor gebildet hatte, drückte es auf das Sprachzentrum. Genau diesselbe Stelle und fast annähernd die gleiche Größe war ein halbes Jahr wieder betroffen - anscheinend hatte sich der Tumor bösartig verändert und war deshalb wieder so schnell nachgewachsen. Nach der 2. OP wurde nun eine Bestrahlung durchgeführt.

Während nach der 1. OP jedoch seine Sprachprobleme fast weg waren, blieben sie nach der 2. OP bestehen. Ich würde ihm gerne helfen, weiß aber weder um was für eine Störung (vielleicht Aphasie?) es sich handelt, noch wie man ihm helfen kann.

Bin für jede Anregung und Hilfe dankbar.
Anette

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