Hallo,
vor 1 Jahr wurde im MRT ein Meningeom festgestellt, links, supraorbital, 1,5x2,8 cm .Muskulatur und Nerven sind wohl kaudal eingeengt, Verdacht auf zunehmende Ummauerung der linken Arteria carotis . Eine Signalanhebung des Sehnerves besteht wohl nicht.
Dem 1.Schock, folgten Ungläubigkeit und Verdrängen. Nach dem Kontroll-MRT im Mai habe ich die Diagnose akzeptiert , versuche mich zu informieren und damit klar zu kommen.
Ich hatte ein paarmal Sehstörungen , Druck auf dem Auge, habe häufiger Kopfschmerzen, kann mich nicht gut konzentrieren und bin oft vergesslich. Schwindlig wird mir manchmal beim Aufstehen oder wenn ich mich gebückt habe. Seit Anfang des Jahres rauscht es im Ohr ( HNO hat nichts gefunden), Hals-Nacken-Schultern sind trotz Massagen und manueller Therapie stark verspannt und am schlimmsten finde ich, dass ich nicht mehr durchschlafen kann, sondern jede Nacht 2-4mal aufwache und tagsüber entsprechend müde bin.
Ich bin immer positiv und realistisch gewesen , aber seit der Diagnose überlege ich natürlich immer, ob all meine Wehwehchen in Zusammenhang damit stehen. Überhaupt schwirren meine Gedanken immer um das Meningeom herum, egal wo ich bin . Abschalten kann ich sehr schlecht.
Mein NC rät zum Abwarten und Beobachten. Bald steht das nächste MRT an, und ich habe beschlossen, danach eine 2.Meinung einzuholen, - egal ob sich eine Veränderung zeigt oder nicht. Aber ich glaube, eine Zweitmeinung wird mich beruhigen.
Nun zu meiner eigentlichen Frage : hat jemand Erfahrungen mit dem UKSH Kiel oder dem UKE in Hamburg gemacht?
viele Grüße
Nordlicht13