Am 15.4.2013 wurde ich an einen augedehnten medialen Keilbeinflügelmenigeom operiert.Die Op dauerte 4 Stunden und ich habe alles gut überstanden, mit etwas Fieber, geschwächt, mit doppel Bilder, Schwindel, Unsicherheit beim gehen, meine Merkfähigkeit oder Aufnahme waren begrentzt, man hat mir eine simple Geschichte vorgelesen, ich konnte den Sinn nicht nacherzählen, das waren die Folgen der Op., das Essen hat gleich wieder geschmeckt und nun nach 4 Monaten bin ich fast die Alte - Fit wie ein Turnschuh - Danke nochmals an den Operateur in Seesen - Es wurden große Teile des Tumores entfernt und auch basal bis in den Sinus caverosus hinein präpariert und N.occulomotorius und trochlaris freigelegt. Das postoperative Ergebnis ist klinisch sehr zufriedenstellend. Leider zeigt sich auf den Bilden noch ein großer Resttumor der radiochirurgisch weiter behandelt werden sollte.Darauf hin war ich bei Gamma Knife Center- wurde sehr gut beraten- leider ist das Meningeom grenzwertig groß für eine radiochirugishe Behandlung und vor allem besteht eine deutliche Nähe zum optischen System. Aus diesen Grund wird eher eine fraktioniert Bestrahlung angeraten.
Mir geht es im Moment körperlich sehr gut kann alles machen ohne große Schmerzen,allerdings leidet mein Nervenkostüm sehr warten auf den nächsten Termin. Angst vor der Bestrahlung und deren Folgen. Lieber abwarten - bis man blind auf einen Auge ist und dann wenn notwendig erst bestrahlen.......1001 Gedanke sind in meinen Kopf, wer kennt das oder hat die Bestrahlung hinter sich? Ich bin 46 Jahre sonst fit und munter und komme aus Salzgitter ich weiß hier sind viele Betroffene denen es viel schlechter geht. Euch allen wünsche ich Kraft und viel Erfolg auf euren Weg zur Genesung. Will mich hier auch nicht als Jammerlappen hinstellen, aber irgendwie fühle ich mich allein. Ich kann mit meinen Mann nicht darüber sprechen, der will es einfach nicht hören und ich brauch einfach mal ein wenig Gedankenaustausch.