Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

wolf30

Ich bin fast 60 Jahre alt und wurde vor ca. 15 Jahren erstmalig an einem Meningeom Typ I operiert. Jetzt hat sich ein Rezidiv ergeben, die OP war Ende Dezember 2012. Jetzt Hist. Typ II, die Ärzte empfehlen seit 10.01.2013 eine Strahlennachbehandlung. Ich sitze da zwischen zwei Stühlen. Nach Meinung des Operateurs sind alle Tumorzellen ausgeräumt. Sollte eine Bestahlung richtig und notwendig sein, so wäre das in der nächsten Zeit erforderlich. Dem wiederspricht jedoch meine Absicht jetzt eine AHB, ab Morgen, durchzuführen. Es gibt auch von Seiten der Ärzte unterschiedliche Meinungen, vor allen Dingen zu Nutzen und Erfolg einer Strahlentherapie. Durch über 10 CT Untersuchungen ist mein Gehirn bereits strahlengeschädigt und deshalb habe ich auch (berechtigte?) Angst. Ich würde mich überr einen kompetenten Rat sehr freuen.

Prof. Mursch

Diese Aussage ist allgemein und ohne Kenntnis Ihrer besonderen Situation:
Meningeome wachsen meist langsam. Engmaschige MRT Kontrollen und Reaktion bei Wachstum wären eine Alternative zur sofortigen Bestrahlung.


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

wolf30

Vielen Dank für Ihre kompetente Antwort. Die kurzfristige Verlaufskonntrolle werde ich gern annehmen. Bei erneutem Rezidiv, aber was ist dann ggf. zu tun? Erneute OP, weiter beobachten oder sofort bestrahlen?

Sollten Sie ggf. noch nähere Infos benötigen, so schreiben Sie mir das. Ich tue was ich kann!
MfG wolf30

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.