... so gesehen sagt es die Überschrift schon aus; nachdem ich zu einem Kontrollbesuch beim Augenarzt wegen eines leichten Druckgefühls im linken Auge gegangen bin, landete ich zum Abklären in der Augenklinik, wo man mir eine Stauungspapille bescheinigte, die seit einem Jahr mein Begleiter ist. Ein erstes MRT (6/2013) schliess ein Opticussscheidenmeningeom aus, das zweite MRT ein halbes Jahr später war unklar, eine Lumbalpunktion war erfolglos, bzw. lieferte nur die Erkenntniss, es ist keine Multiple Sklerose, dann das dritte MRT (10/2014) nach zunehmenden Sehverlust links ergab nach Betrachtung durch ein Chirurgenteam die Diagnose Meningeom, leider sehr ungünstig gelegen, nicht komplett entfernbar, nur Dekompression und anschliessende Bestrahlung.
Was sich hier so nüchtern anhört, lässt mich im Inneren verzweifeln und ich bin schwankend in Angst und Ergebenheit. Ich weiss überhaupt nicht, was da jetzt auf mich zukommt, und ich würde mich einfach freuen, wenn hier jemand ist, der mir etwas Mut oder Zuversicht geben könnte...Ich bin 47 und habe bereits einen Bruder durch einastrozytom III Grades verloren, ich WEISS, ein Meningeom ist etwas anderes, aber mir dreht sich natürlich alles im Kopf herum. Jemand da, zum Zulesen? Dank...