Hi zusammen,
mein Mann hat Meningeom (WHO Grad 1) am Hirnstamm, der sehr groß ist und nicht operiert werden kann.Es wurde mit Protonen bestrahlt. Danach ging ihn sehr gut für ca. 2 Wochen und er hat einen sehr fitten Eindruck gemacht.
Danach ist alles schnell schlimmer geworden und er konnte nicht mehr laufen und hat nicht mehr verstanden, wo er ist usw. Es wurde festgestellt, dass Gehirndruck zu groß war. Er hat VP Shunt bekommen. Es ist zwei Monate von der OP gewesen und ihn gehts nut sehr wenig besser, ist sehr müde, aber kann nicht schlafen. Er redet fast die ganze Nacht, zittert über den ganzen Körper, sieht Sachen, die nicht da sind, ist oft sehr irritiert. Es wurde schon geprüft, dass alles mit VP Shunt in Ordnung ist. Laut MRT ist es alles nicht mehr geschwollen und es gibt keine extra Flüssigkeit. Nichts ist gewachsen.
Wir versuchen im moment Cortison abzusetzen. Er hat das für ca 2 Monate genommen (8mg ca. 2 oder 3 Mal pro Tag). Zusätzlich bekommet er Tapentadol (200mg 2 Mal pro Tag). Es war die einzige Schmerztablette, die seine Schmerzen weggenommen hat. Nachdem er VP Shunt bekommen hat, nimmt es die Schmerzen leider nicht mehr weg.
Habt ihr irgendwas ähnliches gehabt und kann es sich noch verbessern? Gibt es irgendwas was man gegen zittern nehmen kann? Es ist schwierig für ihn zu essen wegen zittern. Warum redet er während der Nacht und sieht Sachen?
Danke