
Horst[a]
Hallo,
meine Mutter(65), Atyp. Keilbeinmeningeom dx05/98, OP mit frakt.stereotakt.Konformations
Bestrahlung (57.6 Gy) danach für den Rest (Arteria carotis ist ummauert) hat ein Rezidiv.
Seit der letzten MRT vor 20 Monaten hat sie wieder MRT gemacht, wegen wiederkehrender Sehstörungen, und tatsächlich ist der Rest gewachsen (von 6 auf 10 mm und von 15 auf 23 mm, "geringe Groessenprogredienz"). Der linke Sehnerv wird zunehmend ummauert. Fragen:
- Ist es richtig, dass mit OP und der FSRadio allmählich die Standardtherapien ausser deren Wiederholung erschöpft sind, und wir nun auf die Suche nach experimentelleren Methoden gehen sollten (klin. Studien, z.B. Hydroxyurea, RU486, Tamoxifen, Interferon, Radiosensitizer, Seeds...)?
- Kann nach 7 Jahren eine Bestrahlung genauso wiederholt werden wie beim ersten mal,
oder wird es jedesmal schwieriger, egal wie lange her die erste Bestrahlung war (wegen Radioaktivitaet)?
- Gibt es Neurochirurgen, die eine radikale Extirpation in solchen Fällen (Arterie) gewagt haben, und die man fragen kann?
Viele Fragen, ich weiss, aber jede Info ist hilfreich,
auch allgemeine oder unvollstaendige Antworten.
Vielen herzlichen Dank im Voraus, sehr gutes Forum,
horst