Hallo,
heute melde ich mich mit einer Frage zu der ich noch keine Antwort "herausfiltern" konnte. Kurzer Hintergrund:
Im Januar 2019 wurde bei mir - auch durch einen Zufallsbefund, auf Grund von HWS-Problemen und Kopfschmerzen - ein Meningeom diagnostiziert. Im Bericht heißt es:
Clivus-Meningeom ventral der Pons links-paramedian mit einer Ausdehnung von 1,4 x 1,4 x 0,7 cm. Geringradige Impression der Pons ...
Kurzum: Sehr schlecht operativ entfernbar, daher Empfehlung zur Bestrahlung mit dem Gamma Knife. Dazu konnte ich mich jedoch noch nicht durchringen, obwohl ich bereits diverse Gespräche geführt habe. Mir geht es mit dem Meningeom gut und ich habe keine Einschränkungen. Inzwischen war ich noch in 5/2019, 11/2019, 05/2020 zum Kontroll-MRT. Erfreulicherweise ist das Meningeom nicht gewachsen. Mein nächster MRT-Termin ist in wenigen Tagen. Ich bin so hin- und hergerissen ... Wie häufig kann man ein MRT machen lassen, ohne Risiko bzgl. der Nebenwirkungen? Ist meine Strategie "wait und see" sinnvoll?
Ich habe keine Angst vor der Bestrahlung als solches, sondern vor den Komplikationen, die sich daraus ergeben können. Wer hat Erfahrungen damit gesammelt und kann mir ein bisschen Sicherheit (oder Unsicherheit) geben?
Danke für euer kurzes Feedback.