Hallo, ich war schon lange nicht mehr im Forum. Meine OP war im April 2013. Mein Meningeom war sehr groß und hatte sich tief in mein Gehirn hineingearbeitet. Es war Gott sei Dank gutartig. Ich hatte durch die Lage bifrontal ein sog. Frontalhirnsyndrom, dass mich und mein Leben sehr verändert hat.
Jetzt habe ich gehört, dass Meningeome den Hormonhaushalt sehr beeinflussen können. Meine Hypophyse war durch den Tumor quasi außer Kraft gesetzt worden worden und ich somit in den Wechseljahren. Nach Entfernung des M. konnte sich die Hypophyse wieder entfalten, und jetzt habe ich das Gefühl, mein Hormonhaushalt spielt komplett verrückt. Zeitweise habe ich Johanniskraut u. ä. eingenommen, weil ich keine Antidepressiva schlucken möchte.
Oder ist es noch immer das Frontalhirnsyndrom, das diese Stimmungsschwankungen, Ängste und Selbstzweifel auslöst? Da kann ja leider auch niemand sagen, wann es überwunden ist.
Ich bin dankbar für mein neues Leben, nur diese emotionalen Achterbahnfahrten sind frustrierend.