Bei mein Mann (54) wurde im Mai 2018 erfolgreich ein Medulloblastom entfernt, es folgten Bestrahlung und Chemo. Das Leben danach ein Auf und Ab. Direkt nach der OP ging es meinem Mann super, die Bestrahlung und Chemo hat ihn natürlich platt gemacht, aber er ist ein Kämpfer und es geht ihm recht gut. In den letzten beiden MRT (die alle 3 Monate erfolgen) waren KM Anreicherungen an einigen Hirnnerven erkennbar. Zeitgleich verschlechterte sich sein Gehör und seine Balance. Nach der Therapie erfolgten 3 Liquoruntersuchungen, die alle sauber waren. Keiner der Neurologen geht von einem Rezidiv aus, aber es kann auch keiner sagen, was das sein könnte, evtl. Spätfolgen vom Cisplatin und Strahlentherapie?. Ich finde dazu nichts. Sie sagen, dass es zwar wie eine Meningiosis aussieht, aber es hat sich nicht verändert und Liquor war wie gesagt sauber. Hat jmd Erfahrung und eine Idee? Wenn es eine Meningeose vom Medulloblastom wäre, müsste es dann nicht ähnlich schnell wachsen? Wir sind ratlos und haben Angst. Das nächste MRT ist im April. Mein Mann gewinnt immer mehr an Energie, ist aber durch die Balancestörungen sehr eingeschränkt.
LG Klara