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Thema: Meningiom im Bereich der Hypophyse

Meningiom im Bereich der Hypophyse
Heidemarie[a]
22.12.2004 16:48:07
Da ich selbst eine Hirntumor OP (1995) hatte, hat mich eine Bekannte nach einer Klinik für eine OP gefragt. Sie hat ein ca. daumenkuppengroßes Meningiom im Bereich der Hypophyse, das man bei Ihr vor ca. 2 Jahren nach einer Amnestie diagnostiziert hat und das den Sehnerv schädigt. Da man ihr bei Operation eine beidseitige Lähmung prognostiziert hat, hat Sie die OP erst mal abgelehnt. Da sich Ihr Allgemeinbefinden aber verschlechtert, sucht sie nun nach einer Klinik, die ihr maximale Chancen bietet. Kann jemand raten bzw. wie bekommt man Hilfe, um die optimale Klinik zu finden?
Nur zur Information: Ich selbst hatte ein hühnereigroßes Keilbeinflügelmeningiom und bin in der Uniklinik Hannover mit wahrscheinlich maximalem Erfolg operiert worden. Meine Prognose war eine Katastrophe. Trotz ständiger Schmerzen (Ständig Schmerzmittel in hoher Dosierung) und diverser Probleme geht es mir verhältnismäßig gut, da ich meine Arme und Beine benutzen kann. Entdeckt wurde der Tumor durch ein CD, um die Ursache für eine verminderte Hörfähigkeit auf dem rechten Ohr und einen Totalausfall des rechten Gleichgewichtsorganes zu finden.
Heidemarie[a]
Moni[a]
29.12.2004 22:33:27
das hört sich ja nicht sogut an eisst das . das du nach der op 1995 immer noch schmerzen hast. welcher arzt hat dich operiert lg moni
Moni[a]
Heidemarie[a]
03.01.2005 21:26:44
Hallo Moni, mein Keilbeinflügelmeningiom hat der Chef der Neurochirurgie der Uniklinik Hannover mit Unterstützung seines Oberarztes operiert. Die Schmerzen sind ganz offensichtlich auf Schäden an den Nerven, die durch den Tumor hervorgerufen wurden, zurückzuführen. Die Intensität hat sich nach der OP allerdings erheblich erhöht. Aber noch mal: Die Prognose war wesentlich schlechter. Ich hatte vor allem Angst vor einer Lähmung ab Hals abwärts. Diese Gefahr bestand erheblich.
Heidemarie[a]
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