Moin moin!
Ich habe Ende Dezember 2015 zunehmende Beschwerden und wurde aufgrund eines neu diagnostizierten Moorbus Ollier (multiple Enchondrome) beim HNO vorstellig, da es in der NNH einen unklaren solitären Befund aus 2009 gab. CT in 02/2016 der NNH ergab als Zufallsbefund einen deutlich sichtbaren Tumor im Frontallappen und drei weitere stecknadelkopfgroße Signalerhebungen im basalen Bereich, sowie eine kleine Signalerhebung im Frontallappen die ggf. ein Ostdom sein könnte (keine direkte Anbindung an den Schädelknochen sichtbar).
Daneben sind unklare Tumore (im Sinne des Wortes) im Bauchbereich zu finden, inkl. an der Bauchaorta.
Genetische Vorbelastung durch Versterben aller Großeltern an Krebs, Vater, Onkel, Tante. Selbst bereits zweimalig an Hautkrebs (vor 30 Jahren) erkrankt.
Nach Vorstellung in 04/2016 bei einem Neurochirurgen wurde ich über die Möglichkeit des Meningioms aufgeklärt. Aggressives Zuwarten mit mehrmaliger Verlaufskontrolle war seine Meinung OHNE den Rest der Krankengeschichte aus meiner Sicht ausreichend zu würdigen.
Auf Nachfrage bezüglich der bereits jetzt vorliegenden Symptome war die operative Intervention dann doch als Option benannt.
Eine Biopsie verneinte er.
Da ich unter anderem an einer extrem seltenen Blutgerinnungsstörung leide (keiner der sowieso schon selteneren Gesinnungsstörungen) sind Prozente und Wahrscheinlichkeiten bei mir irrelevant. Man kann mir in diesem Bereich zum Beispiel bis heute keine internationalen Fallzahlen geben, daher ist auch ein gutartiger Tumor, der durch aus entarten kann, für mich operationswürdig; egal ob mit/ohne Symptome.
Mich würde interessieren wie es anderen mit einer Diagnose ergangen ist und wie die Ärzte hierauf reagiert haben.
MfG