Hallo, ich bin neu hier und weiß nicht so recht ob mir hier einer von euch allen helfen kann!
mal sehen…
Also, mir wurde am 17.10.2017 eine Glioblastom entfernt und nach Strahlentherapie und noch anhaltender Chemo-Therapie in Tablettenform geht es mir zur Zeit soweit gut.
Das erste MRT...alles gut!
Ich hatte einen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt welcher die Feststellung mit 80% erbrachte.
Allerdings wurde die Feststellung des Merkzeichens "B" abgelehnt.
Das ist für mich ein Problem.
Bislang hatte ich noch keinen Krampfanfall aber meine Angst davor ist unbeschreiblich groß.
Ich fahre nicht mit dem Bus oder Zug weil ich selbst schon Zeuge war wie ein Mitreisender (war vor der Erkrankung) in einem Zug solch einen Anfall bekommen hat und Hilfe kaum möglich war.
Leider darf ich aufgrund des Tumortyps (Glioblastome multiforme – IDH1 negative) nicht mehr Auto fahren und meine liebe Frau kann nicht immer für mich fahren da sie ja auch arbeitet und vor allen Dingen Auto fahren Gift für ihren kranken Fuß ist!
Es ist schon ziemlich deprimierend weil ich meine Restzeit nutzen möchte und auch muss.
Dazu stehen viele Fahrten mit Bus oder/und Bahn an. Natürlich weiß ich das ich einen Teil dazuzahlen müsste...
Aber alleine finanziell könnte ich die ganzen Kosten bis auf den Eigenanteil nicht tragen.
Viel schlimmer ist aber die fehlende vertraute Person an meiner Seite !!!
Weiß irgendjemand wie ich einen wirksame Einspruch einlegen kann?
Welche Begründungen oder andere Dinge kann man vorbringen?
Mir geht es nicht um einen Parkausweis denn den brauche nicht! Meine Füße tragen mich doch noch!
Würde mich freuen wenn ihr antwortet!
LG L.J.