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wishusluck22

Manch einer hier wird die Stichworte "metabolische Krebsbehandlung", das Buch (mit dem saublöden, weil leider komplett irreführenden Titel) "Den Krebs aushungern ohne selbst zu hungern" von Jane McLelland (=selber Langzeit-Krebspatientin), die "CoC"-Klinik in London und die "CUSP9"-Behandlung schon kennen (und wer nicht, dem sei die Suchfunktion hier im Forum ans Herz gelegt.).

Diese, in sich sehr ähnlichen Ansätze basieren alle darauf, den Stoffwechsel im Körper durch Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel gezielt so zu beeinflussen, dass Tumorzellen genau von jenen Nachschubwegen abgeschnitten werden, auf die sie im Vergleich zu anderen, gesunden Zellen überproportional angewiesen sind.

Ich will hier keinen flamewar anzetteln, ob solche metabolischen Ansätze sinnvoll sind oder nicht (es sind komplementäre Ansätze, keine alternativen Ansätze!).

Bitte informiert Euch und bildet Euch eine eigene Meinung dazu. Wer sie für sich als "nicht sinnvoll" entschieden hat, der möge hier bitte an dieser Stelle aufhören weiterzulesen und gut ist. Die anderen, die sich mit dem Thema aber eingehender befasst haben, wissen, dass es leider ziemlich schwierig ist, eine Kombination von Medikamenten zu finden, die _alle_ relevanten Signal- und Nachschubwege abdecken: Dies ist aber Voraussetzung für einen Erfolg, denn Krebszellen sind leider Meister darin, Schlupflöcher zu finden. Zusätzlich haben viele Medikamente auch noch Nebenwirkungen, teilweise "überkreuz", etc. pp.

Hier daher ein Link zu einem Excel-File, mit dem man das erstmals deutlich vereinfachen kann: https://www.dropbox.com/sh/2vibgyx5wacoy1a/AAAl1E8UMwo1TgmHXSuJScZMa?dl=0

(Am Beispiel CoC: Deren Ansatz verwendet die folgenden Medikamente:
-Mebendazole
-Metformin
-Atorvastatin
-Doxycyclin

Wer das mal in das "substances"-Registerblatt eingibt, der sieht, warum diese Medikamente ausgewählt wurden (sieht aber auch, das selbst diese Kombination noch Lücken aufweist)
)

-Ich hoffe, das hilft dem einen oder anderen hier, endlose Stunden der Suche abzukürzen. Von einer Selbstmedikation rate ich aber dringendst ab: Macht das um Himmels Willen ja nicht!

Sucht Euch stattdessen einen für metabolische Ansätze aufgeschlossenen Arzt: Manche Ärzte (wie z.B. die der CoC-Klinik selbst) sind sehr offen dafür, wenn man als Patient mit ihnen "auf Augenhöhe" diskutiert und zusätzliche Medikamente zu ihrem Protokoll noch ergänzen möchte!

Berberine

Lieber Wishusluck22

Herzlichen Dank für Dein grossartiges File! Sehr hilfreich. Neben den COC Medikamenten sind vor allem Vitamin D, Tocotrienole, Berberin, Curcumin, Grüntee, Quercetin und Melatonin sogenannte "big guns". Sie sind in unserem Cocktail drin und sehr gut verträglich.

Lenchen64

Vielen Dank für die tollen Informationen. In meinem Fall ist es so das mein Ehemann mit 38 Jahren seit September an einem Glioblastom erkrankt ist. Er steht gerade unter Chemotherapie. Er verträgt die Therapie recht gut. Dennoch mache ich mir Gedanken darüber wie es dann weitergehen wird. Ich bin selbst Ärztin (Gynäkologin) und würde meinem Mann gerne die oben genannte Therapie verpassen. Ich würde ihm auch sämtliche Blutwerte kontrollieren können. Was mich jetzt konkret interessiert ist,, in welcher Dosierung ich die vier Medikamente verabreichen muss. Kann mir da jemand eine konkrete Aussage machen? Mein Mann ist 100 Kilo schwer. Eigentlich glaube ich dass ich mir eine Kommunikation mit London sparen kann, zumal mein Mann dieses Thema am liebsten ignoriert und nur einfach Tabletten nimmt und ansonsten in Ruhe gelassen werden will. Ich könnte es sicherlich mit ihm kommunizieren. Aber er möchte so wenig damit zu tun haben wie es geht.Vielen Dank

Lichtgeist2

Lieber wishusluck22,
vielen Dank für das öffnen diesen Threads. Klasse. Ich würde mir wünschen, dass wir hier unsere Protokolle teilen können. Ich hoffe nur, dass die Hirntumorhilfe es uns auch erlaubt.
Und auch Danke für die unglaublich hilfreiche Exeltabelle. Die hattest du mir schon vor ein paar Monaten geschickt. Seitdem sitze ich immer wieder dran, auch heute auf der Arbeit;-)) Leider haben wir ein „Lücke“, die mir etwas unruhig stimmt. Uns bleibt TLR9 noch offen. Laut deiner Tabelle kommt hierfür nur Chloroquine und Naltrexone in Frage. Beide recht heftige Medikamnete, wobei das Hydroxychloroquine besser verträglich/sicher sein soll. Chloroquine taucht in mein Recherchen immer wieder auf, auch Ben Willams nahm das, sodass ich inzwischen ziemlich überzeugt davon bin. Nur sind wir da bisher nicht in der Umsetzung gekommen. Was denkst du darüber wishusluck? Haben die Anderen dazu Erfahrungen bzw. Meinungen. Freue mich über Anregungen.

wishusluck22

@Lichtgeist2: Ich bin weder Arzt noch habe ich persönlich Erfahrung mit den erwähnten Medikamenten Chloroquine und Naltrexone, daher wage ich dazu keine Aussage.

Aber in meinen Streifzügen durch die medizinische PubMed-Datenbank (die ich jedem nur auf's wärmste empfehlen kann!), bin ich aktuell auf eine sehr interessante Studie von 2018 gestoßen: "Novel molecular mechanisms for the adaptogenic effects of herbal extracts on isolated brain cells using systems biology" (https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0944711318304835).

Darin wird die Wirkung von pflanzlichen Wirkstoffen auf die bekannte T98G-Glioblastomzelllinie untersucht -leider nur "in vitro", aber die grundlegende Idee der Studie dürfte meines Verständnisses nach eh gewesen sein, dass man sich deshalb auf Adaptogene fokussiert hat, weil man um deren _allgemeine_ positive Gesundheitswirkung "in vivo" auf den menschlichen Organismus her schon weiß.

Na jedenfalls: In dieser Studie wurden folgende pflanzlichen Wirkstoffe untersucht:
-Rhodiola rosea L. [RR]
-Eleutherococcus senticosus [ES]
-Withania somnifera [WS],
-Rhaponticum carthamoides [RC],
-Bryonia alba L. [BA]
-curcumin [CL]
-Boswellia serrata [BS]
-sowie einige Mischungen und unterschiedliche Dosen davon
-Melatonin [M] wurde als Vergleichsbasis eingesetzt

Wie man der Tabelle 2 entnehmen kann, hatten alle (!) getesteten pflanzlichen Wirkstoffe einen aktivierenden (=gewünschten!) Effekt auf den TLR9-Rezeptor. Am drastischsten war dieser bei "Rhaponticum carthamoides" (deutsch: "Saflor-Bergscharte"): Hiermit war der TLR9-Rezeptor sogar höher verstärkt (=9,4x) als mit Melatonin (=9x) -und letzteres ist ja immerhin ein menschliches Hormon!

Aber auch Boswelia (=der gute alte Weihrauch, der ja auch schon 2019 auf dem Hirntumorkongress in Würzburg prominent vorgestellt wurde..) wirkt noch sehr stark (=5,8x).

Das ist eine sehr lange (und sehr schwierig zu lesende..) Studie; aber das hat einen sehr, sehr erfreulichen Grund: Es ist die erste (zumindest _mir_ bekannte..) Studie, in der nicht nur die Wirkung eines Stoffes auf *einen* Rezeptor (bzw. Signalweg) beschrieben wird, sondern auf *alle*! Das ist deshalb bemerkenswert, weil die Devise "viel hilft viel" ja bei etwas so diffizilem wie dem menschlichen Metabolismus nicht unbedingt stimmen muss. Melatonin (=letzte Spalte in Table 2) z.B. reguliert (nahezu) _alle_ Rezeptoren hoch -und ob das nun wirklich gut ist oder nicht, müsste man jetzt erst noch für den Glioblastom-Tumor suchen gehen. Dito für alle anderen aufgeführten pflanzlichen Wirkstoffe. Und, nicht zu vergessen: Für eine seriöse Aussage wird man auch noch die jeweiligen Dosen mit anderen Studien vergleichen müssen (das ist eben auch so ein Unterschied zwischen "in vitro" und "in vivo"..); und die in der Studie auch angesprochenen Kreuzabhängigkeiten auswerten müssen.

-Um diese Studie komplett zu verstehen werde ich wohl noch einige Nächte & Wochenenden mehr brauchen. Aber "Rhaponticum carthamoides" sieht doch zumindest schon einmal nach einem guten _Kandidaten_ für den TLR9-Rezeptor aus!

fasulia

zur Dosierung und Namen der "Stoffwechsel Behandlung":
Herr V. erwähnt einen link, dort wird als Background die METRICS Studie genannt:
"Off-Label Drug Use For Glioblastoma—The METRICS Study"
" ...The METRICS study (NCT02201381)"
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT02201381

"Experimental: Metabolic Treatment
Subjects will take the following treatments and have their data collected from their medical records every 3 months.

Oral atorvastatin up to 80mg uid, for study duration.
Oral metformin up to 1000mg uid, increased to bid if tolerated after 2 weeks, for study duration.
Oral doxycycline 100mg uid, for study duration.
Oral Mebendazole 100mg uid, for study duration."


Experimentell: Metabolische Behandlung
Die Probanden nehmen die folgenden Behandlungen ein und lassen alle 3 Monate ihre Daten aus der Krankenakte erheben.

Orales Atorvastatin bis zu 80mg uid, für die Dauer der Studie.
Orales Metformin bis zu 1000mg uid, bei Verträglichkeit nach 2 Wochen auf bid erhöht, für die Dauer der Studie.
Doxycyclin zum Einnehmen 100 mg uid, für die Dauer der Studie.
Orales Mebendazol 100mg uid, für die Dauer der Studie.

Blubbblubb

Vielen lieben Dank für all die Infos und eure Recherchen, sehr interessant!

wishusluck22

@fasulia: Das kommt gut hin. Bei uns sind es seitens CoC derzeit
Levetiracetam je 500 mg (1-0-1)
Metformin je 500 mg (1-0-1)
Mebendazol je 100 mg (1-0-0)
Atorvastatin je 40mg (0-0-2)

Dazu Doxycyline (100mg) als Ersatz für Mebendazol im 4.Monat der Behandlung, danach jeden 2.Monat.

Aber wie gesagt: Das sind "eingeschwungene" Werte, gerade beim Metformin war das Einschleichen nicht ganz einfach. Daher sei es nochmals gesagt: Bitte nicht ohne ärztliche Begleitung und Überwachung alleine herumprobieren!

Dazu noch (nach Absprache mit CoC) Keppra/Levetiracetam, Mariendistel (um die Leber zu entgiften), Artemisia, Ashwagandha, Berberin, Weihrauch, Curcumin und Schwarzkümmelöl. Müsste noch mehr sein, geht aber gerade wegen Chemo leider nicht.

Lichtgeist2

Hey wishusluk22,
Wollte noch Danke für die obige Antwort sagen. Danke;-)
Wir waren die Woche etwas gestresst. Am Montag beim MRT hieß es, evtl.Rezidiv und sofort stand die Option OP im Raum. Wir waren völlig geplättet. Inzwischen haben wir uns „beruhigt“. Es ist nur 3 mm und es könnte auch Strahlungsschäden sein. Erste Empfehlung ist, 6 Wochen warten und schauen ob es größer geworden ist. Nächste Woche noch ein Tumorboard. Mal schauen. Aber es ist hier auch schon öfters diskutiert worden, dass bei der MRT Nekrose und eine echte Regression nicht unterscheiden werden kann. Auf ein PET haben wir nicht wirklich Lust, es alles mit so viel Stress/Aufwand verbunden. Wir machen einfach erstmal weiter.
Ich wollte noch fragen wegen der Einnahme von Doxycyclin. Wir haben es durchgehend genommen, aber inzwischen habe ich unterschiedliche Einnahmeformen gelesen.
Wishusluk, wechselt ihr monatlich Doxycyclin und Mebendazol? Wie machen es die andern?
Gerne per PN.
Lieben Dank

Minimo

Mein Vater hatte bisher 3 Monate lang Vermox und danach einen Monat lang Doxycyclin eingenommen, anschließend wieder Vermox.
Beim letzten Review meinte der Arzt jedoch, dass Doxycyclin nicht so wichtig sei und mein Vater durchgehend Vermox nehmen solle.
Ich fühle mich aber nicht wohl dabei auf Doxycyclin komplett zu verzichten.

Berberine

Liebe Lichtgeist

Es macht schon Sinn, sich von den Experten beraten zu lassen und nicht einfach selber etwas herumzuexperimentieren. Docycyclin ist ein Antibiotikum. Es durchgehend zu nehmen ist keine gute Idee. Der Körper muss sich davon auch erholen können. Bei uns war es so, dass wir im vierten Monat damit begonnen haben. Vermox nehmen wir durchgehend. Docycylin jeden zweiten Monat.

wishusluck22

@Minimo: Wie Berberine auch schon schrieb: Monatlicher Wechsel (nach anfangs drei Monaten ohne) mit Mebendazol ("Vermox").
Und auch das bekräftige ich: Bitte keine Selbstmedikation, denn die Medikamente sind alle nicht ohne potentielle Nebenwirkungen und die ganze Therapie ist (speziell anfangs) sehr individuell abgestimmt.

Minimo

@ Wishusluck,

Danke für die Rückmeldung.

COC ist sehr vorsichtig, was aber nicht nur gut ist. Die Leberwerte meines Vaters waren unmittelbar nach den Chemoyklen grenzwertig, haben sich aber immer schnell wieder erholt. Die Chemo ist mittlerweile beendet und die Werte sind ziemlich gut und stabil.
Ich hatte direkt nach Beginn des COC-Protokolls bei Dr. V. angefragt, inwieweit mein Vater Nahrungsergänzungsmittel dazu nehmen kann. Davon hatte der Arzt jedoch abgeraten.
Wir haben dann nach Absprache mit der Hausärztin sukzessive NEM zugeführt. Mein Vater verträgt diese gut und die Blutwerte werden wöchentlich überwacht und sind stabil. COC hatte vor Weihnachten auch geraten, die Medis zur Stabilisierung der Leber vorübergehend abzusetzen, was wir nach Rücksprache mit der Hausärztin ebenfalls nicht gemacht haben.
Ich denke, dass das Weglassen des Doxycyclin eine weitere Vorsichtsmaßnahme ist, die aber für die Vermeidung eines Rezidivs nicht förderlich sein würde.
Ich denke ich werde dazu noch den Rat der Hausärztin einholen. So wie ich gelesen habe, scheint ja ansonsten jeder Doxycyclin zu nehmen. Ich möchte lieber nichts riskieren.

Lichtgeist2

Liebe Alle,
Kurzes Update von uns. 6 Wochen sind um und wir haben die erfreuliche Nachricht erhalten, dass es sich um kein Tumorwachstum handelt. Jetzt sind wir super erleichtert und freuen uns sehr. Wir sind auch sehr froh darüber, dass wir vor 6 Wochen nicht mit Chemo begonnen haben, obwohl es uns von allen „Seiten“ empfohlen wurde. Nun können wir ohne Temozolomid weitermachen und sollte es doch noch zu Tumorwachstum kommen, können wir immer noch TZM (metronomisch) einsetzen, weil auch keine Resistenzen dagegen vorhanden sind.
Liebe Grüße Lichtgeist

Minimo

Liebe Lichtgeist,

das sind super Nachrichten! Nicht nur für Euch, sondern für alle COCler.
Gut, dass Ihr Euch von den Ärzten nicht habt verrückt machen lassen, sondern Ruhe bewahrt habt.

Liebe Grüße!

Swissuser05

Liebe Alle

Es ist ein neues Buch zum Thema erhältlich und heisst „cracking cancer toolkit“. Sehr informativ.

Lichtgeist2

Sehr interessante Übersicht zur offlabel Medikamenten in der Krebsbehandlung. Schaue besonders in die Tabelle, hier werden alle Medikamente aufgelistet auch mit Bezug auf Gliom und Glioblastom. Schönes Wochenende an alle;-)

https://www.spandidos-publications.com/10.3892/ijo.2020.4966?fbclid=IwAR0y1fWPmfFBMToZjDVdJ_sr58DFsjEHs5MpJ8He7IXy3QhnLtZCrvEB2Lg#

Swissuser05

@ Lichtgeist

Vielen Dank. Welche Medikamente nimmst Du zusätzlich zum COC Protokoll?

Ghermas

Hallo, ich beschäftige mich auch gerade mit dem Buch von Jane Mclelland. Wisst ihr schon welche Energiequellen Gliobastom benutzt? Ich finde nichts dazu im Netz.

Montegna

Ich bin auch gerade dabei in dieses Thema einzusteigen und halte diesen Ansatz für vielversprechend.
Ich habe die gleiche Frage wie Ghermas.
Welchen Signalweg nutzt das Glioblastom?
Im Buch wird nur der Notch für Gliome erwähnt ...

Auch die Ernährungsweisen des Tumors sind so vielfältig und kompliziert.
Dieser Artikel hat mich etwas erschreckt:
https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/appetitzugler-fur-hirntumore-neuer-angriffspunkt-fur-zielgerichtete-therapien-3106.php
Wenn das so stimmt, kann man nämlich über die Ernährung quasi gar nichts ausrichten. Die genannten Aminosäuren sind in fast jedem Lebensmittel drin, gerade in Fisch, der ja sonst viele gute Eigenschaften hat.
Übrigens habe ich den Herrn Dr. Radlwimmer mal direkt angeschrieben. Die Forschung ist schließlich schon 2013. Aber sie forschen noch daran, haben aber leider noch keine Lösung/Wirkstoff/Medikament gefunden

Es ist wirklich zum Haare raufen.

Berberine

Schaut z.B. mal da:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22236189/

Ganz allgemein ist pubmed eine gute Quelle. Dort unter signaling pathways & glioblastoma suchen.

Montegna

Ja das stimmt Pubmed ist eine gute Quelle, aber auch dieser Artikel ist dort nur als Abstract zu lesen ... oder bin ich blöd und finde den vollen Text nicht?

Berberine

@ Montegna: Du kannst den ganzen Text lesen, wenn Du PMC full text for free anklickst.

Montegna

Danke und sorry für meine Blindheit ...

Um mal auf das Thema zurück zukommen und evtl. Protokolle bzw. auch NEM zu teilen.

Was haltet ihr von Rutin? Ich habe es als einzigen (?) NEM VEGF Hemmer ausgemacht. Sonst wäre ja Aspirin ebenso ein VEGF Hemmer, aber das ist auch ein wenig mit Vorsicht zu genießen.

Hat jemand während der Bestrahlung schon Guduchi genommen? Wenn ja wie und in welcher Konzentration?

Swissuser05

Liebe Montegna
Bei der metabolischen Behandlung gibt es praktisch immer verschiedene NEMS und repurposed drugs.

VEGF Hemmer sind z.B.

Grapeseed (OPC) https://cancerpreventionresearch.aacrjournals.org/content/1/7/554

Curcumin und Artemisinin
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1891166/#!po=30.8511 Table V

Sylimarin in Mariendistel. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23004355/

Wichtig ist, alle relevanten Signalwege abzudecken.

Rutin kenne ich nicht.

Lieber Gruss

Lichtgeist2

Für VEGF gebe es auch, Baicalin, Honokiol, Withhaferin A.
Rutin kenne ich auch nicht.

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