
Benutzer81
Bei unserem Sohn (7) wurde im Jan ein Gehirntumor: Medulloblastom diagnostiziert und fast ganz herausoperiert. Danach wurde nach mehreren Untersuchungen festgestellt, daß er eine Metastase ca. 1,5 cm habe. 100 % Sicherheit gibt es nicht. Daher wird er nach der HIT 2000- studie mit Chemo (2 Zyklen SKK) behandelt. Jetzt hat er die Chemo bald (noch 1 Block) hinter sich. Diese vermeintliche Metastase hat sich keinen Millimeter vergrößert oder verkleinert seid 08.01.04. Nun sagen die einen Fachleute, es sei keine Metastase und eine OP wäre ohnehin zu gefährlich, weil das Sprachzentrum beschädigt werden könnte; die anderen sind überzeugt es sei eine Metastase und eine OP wäre sehr ratsam.
Wieder mal, wie so oft stehen wir als Laien und Eltern im Regen und wissen nicht wem wir glauben sollen.
Leider fallen uns auch nicht immer die richtigen Fragen ein, ich habe oft das Gefühl, man muß den Ärzten jedes Wort aus der Nase ziehen. Klar, sie sind ständig im Streß und unterbesetzt, auch das Personal ist oft am rotieren. Trotzdem würde ich mir viel mehr Info wünschen.
Was könnt ihr uns raten?
Gibt es zum Bsp. auch noch andere Untersuchungen um festzustellen was sich da noch für ein Ding im Kopf meines Sohnes befindet. Welche Nachteile oder Nebenwirkungen haben die dann wieder,....
Viele Grüße, Ursula