Es gibt auch in Facebook eine geschlossene Gruppe: Methadon auch ein Krebsmittel ?. Dort kann man sich wohl gut austauschen, es gibt Ärzte und Apotheken, die es anmischen.
Aber Blutabnahme durch den zuständigen Arzt muß sein.
@Siggimagie: Die Dosierungsanweisung (Einschleichplan) kommt hier i.d.R. von Dr. H., Iserlohn. Er hat Erfahrung damit und ist ja, wie bekannt wurde, Palliativmediziner.
Ein BTM-Rezept wird logischerweise auch deshalb dokumentiert; wer es wem verschreibt und die entsprechende Apotheke dazu. So kann Methadon "nicht unter dem Tresen" weitergegeben werden. Und diejenigen, die es nehmen, haben ja einen Arzt, der alles überwacht.
Und die in SternTV sind keine Ärzte. Das Wissen hat z.B, der Iserlohner Doc. Auch wenn zu wünschen wäre, daß auch darüber in den Medien berichtet wird :)
Und die Dosierung ist grundsätzlich wohl gleich (auch wir bekamen diese vom Onkologen, der sich deshalb gut informiert hat).
Aber man selbst kann und sollte entscheiden, wann man mehr nehmen möchte. Je nachdem wie es einem dabei geht. So kann man zu heftige Reaktionen mindern. Es dauert dann halt länger, bis die "Zieldosis" erreicht ist.
Und wenn man sich an die Anweisung hält, sind die Nebenwirkungen überschaubar.
Ich hoffe, daß dein Papa und seine Ärzte sich überzeugen lassen.
Wir können nicht verlieren, nur gewinnen. Und zwar an Lebenszeit und Lebensqualität. Wer weiß, ob mein Mann ohne Methadon noch da wäre.
LG
smarty
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Diagnose Glioblastom 7/14 links frontal und inoperabel. Seit 11/14 durchgehend Chemo mit Temod. und seit 1/15 auch Methadon.
MRT's sind bis jetzt stabil !