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CocoLoco

Hallo,
Ich (36/w) bin aktuell die 5te Woche im Krankenstand. Meine Symptome waren vor allem Kopfschmerzen (hauptsächlich rechtsseitig, manchmal beidseitig), Übelkeit, Kraftlosigkeit und Erschöpfung sowie Müdigkeit. Eigentlich bin ich deswegen erstmal zum Hausarzt gegangen, weil ich auf Burn Out tippte. (Ich arbeite im Lebensmitteleinzelhandel, und gerade die letzten Wochen waren wahnsinnig, wahnsinnig stressig). Blöderweise bekam ich auch gerade da eine Erkältung, also war die Blutabnahme nicht gerade hilfreich, auf was diese Symptome deuten könnten. Also musste ich mich quasi erstmal eineinhalb Wochen auskurieren, bis ein erneutes Blutbild keine neuen Kenntnisse brachte. Vitamin D Werte zu niedrig, Blut im Urin (Deshalb hab ich auch einen Termin beim Urologen. Alles auf einmal, quasi) ansonsten alles im normalen Bereich. Deshalb die Überweisung zur Neurologin. Glücklicherweise und durch Zufall konnte ich noch am selben Tag in einer Ordination vorbeischauen. Sie untersuchte mich, und so schien alles normal, bis auf evtl 'Erschöpfungsdepression', trotzdem gab sie mir auch eine Überweisung zum MRT mit.
Dort war ich dann am Samstag, und der Befund brachte mir dann mein kleines 15 x 12 mm 'großes' Extra, links occipital.
Irgendwie bin ich nicht mal geschockt oder so, ich seh das recht pragmatisch, ich will einfach nur so schnell wie möglich anfangen, dass ich es so schnell wie möglich draußen hab. Der nächste Hausarzttermin ist am Donnerstag, der nächste Neurologentermin am 20.04., aber ich wollte mal dort anrufen, ob es evtl auch vorher schon möglich wäre. Also noch einen Tag warten.

Jetzt hab ich mich hier durchgelesen, und viele erzählen, dass deren Ärzte oft der Meinung waren, dass die Kopfschmerzen nicht durch den Tumor kämen. Zumal meiner ja eher in der Sehrinde liegen würde, ich aber keinerlei Probleme mit den Augen habe. Ich bin auch normalerweise keine Kopfschmerzanfällige Person (Hin und wieder, wenn zu wenig getrunken, oder die Nasennebenhöhlen bei einer Erkältung verstopft sind, oder so), ich hatte ein einziges Mal bisher in meinem Leben einen Migräneanfall (Den dafür heftig mit Übergeben). Jetzt fühlen sich meine Kopfschmerzen, die ich jetzt seit ca 7 bis 8 Wochen habe ein bisschen so an, wie kurz vor einer Migräne, aber eben nicht voll. Ich fühle mich nicht komplett fertig und bettlägerig, aber trotzdem merke ich sie schon sehr. Außerdem fing auch ungefähr da das Gefühl an, dass was nicht stimmt im Körper. Kennt jemand dieses Gefühl? Dass etwas einfach nicht so ist, wie sonst?

Naja, soviel dazu. Ich warte jetzt erst mal Donnerstag ab, frage den Hausarzt ob er mir auch eine Überweisung für einen Neurochirurgen gibt (hab mir schon einen ausgesucht), und dann mal weiter schauen.

Komisches Gefühl, trotzdem, so 'mittendrin in der Schwebe' mit Befund aber noch kein Arztgespräch.

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