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moccacina

Hallo!
Bei mir wurde vor zwei Jahren ein Astrozytom III festgestellt, dass uch (wg Rezidiv) zweimal operiert wurde.
Schon im Teenageralter litt ich unter heftigen Migräneattacken (ca. 2x im Monat). Diese sind seit der Tumorentfernung komplett verschwunden
Hat von euch jeman ähnliche Erfahrungen? Kann zwischen Hirntumor und Migräne ein Zusammenhang bestehen?

dirlis

Hallo liebe moccacina,
ich bin tumormässig nur Angehörige (Gliiblastom bei Ehemann, 42 j.)
in Bezug auf Migräne allerdings betroffen.
Mein erster Gedanke war ungefähr, dass ich erstaunt überlegt habe, dass ein Tumor doch vielleicht auch mal etwas Positives bewirken kann?
Sarkasmus und Ironie?
Meine Migräne ist zyklisch bedingt 2 mal im Monat. Ich hoffe sehr, dass das Thema mit Hormonveränderungen irgendwann erledigt sein kann.
Würde das bei Dir passen?
Tumore können natürlich auch Kopfschmerzen/ Migräne auslösen...
Ich will mal ehrlich ein, ich weiß es nicht, halte aber einen Zusammenhang für sehr wahrscheinlich.
Auf jeden Fall finde ich es toll, wenn Du Dich bei dem großen Paket, dass Du zu tragen hast , nicht mehr mit dem kleinen Päckchen rumärgern musst.
Grüsse Dirlis

mrsheartattack

Hey,

ja ich denke, dass es einen Zusammenhang gibt. Ich hatte auch aber unregelmäßig die schlimmsten Kopfschmerzen. Begründung war ja immer, dass ich zu wenig trinke.. was sonst? ;-) Seit dem der Tumor raus ist, hab ich solche schlimmen Schmerzen nie mehr gehabt.
Super wenn es bei dir jetzt genauso ist! Wenigstens eine klitzekleine gute Sache! :-)

Alles Liebe!
Daniela

mariahilf

Hallo Moccacina,

nimmst du Medikamente?

Ich bin nicht operiert und nehme Keppra. Seither sind die Migräneanfälle mehr oder weniger verschwunden bzw. wenn, dann stark reduziert.

Interessant finde ich, dass die Migräne bei mir immer rechtsseitig stattf(a)indet; der Tumor aber links liegt.

Einen Zusammenhang zwischen Menstruationszyklus und Migräne ist seit langem bekannt. Er wird besonders nach dem 40. Lebensjahr deutlich; soll im Rahmen der Wechseljahre dann enden.

Lg

Kämpfernatur

Hallo an Alle,

meine Mama litt seit ihrem 7. Lebensjahr an sehr starker Migräne. Meistens nachts bzw. in den sehr frühen Morgenstunden wachgeworden und stundenlang übergeben. Grundsätzlich war ihr einseitiger Migräneschmerz links. Diagnose Glioblastom -rechts temporal- und OP am 01.07.2013. Ein paar Tage vorher ist sie 61 Jahre alt geworden. Lange aus den Wechseljahren raus... Seit Ende 2012 hat meine Mama weder Migräne gehabt noch sonst irgendeinen Kopfschmerz.... Da ihr Ödem 9x6 cm und der da enthaltende "Haupttumor" die Größe eines Huhnereies hatte, kann man vermuten das die Anfänge gegen Ende 2012 stattfanden. Schon komisch alles...
Gibt es hier noch mehr die Ähnliches berichten können?

Kämpfernatur

Ach ja und Keppra nimmt sie erst seit seit 5 Wochen. Damit kann es bei ihr also nicht zusammenhängen.

jusa

Hallo,
viele entwickeln nach OP starke Kopfschmerzen bis hin zu Migräneanfällen. Es ist schön, dass es bei dir genau anders herum ist und du diese Qualen los bist. Es ist genug anderer Mist der mit einem Tumor auf einen zukommt Insofern kann man dir zumindest zu einem guten Mitbringsel beglückwünschen.
Alles Gute Und sei gegrüßt Christel

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