Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

Claudine

Mein Mann, 71 Jahre, hat ein Glaiblastom Rezidiv WHO IV. Nächste Woche soll er wieder bestrahlt werden, und Temozolomid bekommen.
Nun habe ich gehört, daß man begleitend eine Misteltherapie machen kann, in Form von Injektionen, die Nebenwirkungen mildern und evtl. auch den Tumor bekämpfen.
Hat jemand Erfahrung damit?
Claudine

pippi73

hallo Claudine
Mein Mann ist 41 hat ein Gangliglion grad IV. Er macht seit etwa 3 Monaten die Misteltherapie. Ich finde es begleitend zur Therapie eine gute Sache. es soll das Immunsysten stärken und das Tumorwachstum hemmen.

Alles liebe Petra

R2D2

Es fehlt noch immer der Nachweis, dass eine Mistelbehandlung einen Vorteile für Hirntumorpatienten bringen könnte. Andererseits gibt es in der Zwischenzeit eine Vielzahl von Substanzen bzw. immuntherapeutischen Ansätzen, die als Teil der Therapie in klinischen Studien getestet werden und meiner Meinung nach mehr Potential haben (z.B. Rindopepimut).

Alles Gute.

alma

Stimmt. Die Wirkung der Mistel ist umstritten. Laut verschiedener Studien kann sie zur Verbesserung der Lebensqualität und möglicherweise auch zur Verlängerung der Lebenszeit führen. Sorgfältig geplante Studien stehen noch aus. Vorsicht ist u.a. geboten bei Hirn- und Rückenmarkstumoren sowie Hirnmetastasen. (Quelle: K. Münstedt (Hg.), Ratgeber unkonventionelle Krebstherapien, Landsberg/Lech 2003, S.192..)
Ich habe die Mistel auch ein Jahr lang genommen, dann aber aus eben dem Grund damit aufgehört. Nach Ansicht des Herstellers soll man es 5 Jahre lang nehmen. Ein gutes Geschäft bei dem Preis.
Alma.

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.