Mit Cannabis Krebs (nicht) geheilt - nur konkrete (Miss-) Erfolge

Ich möchte diesen Beitrag öffnen, um konkrete Erfolgsgeschichten mit Cannabis aufzulisten oder eben nicht.

Ich habe bislang noch keinen Patienten getroffen, der sich mit Cannabis geheilt hat. Man liest und hört, ein Bekannter eines Bekannten oder ein ferner Verwandter hat es erfolgreich eingesetzt. Aber ich habe noch von keinem konkreten Patienten persönlich gelesen. Alles nur Hörensagen.

Also, falls es tatsächlich echte Erfolgsgeschichten gibt, welche auf Cannabis zurückzuführen sind, bitte schreibt hier ein paar Zeilen (auch andere Krebsarten).

Falls nicht, schreibt, dass es nichts gebracht hat. Ich werde es auch tun - wenn es soweit ist.

Cannabis ist sicher kein Wundermittel - und Glioblastome sind bekanntlich nicht heilbar. Aber ich denke, dass Cannabis die Krankheit schon ein wenig aufhalten kann.

Hallo Elma,
danke für Deinen Beitrag. Doch eine Diskussion über Cannabis möchte ich hier nicht. Bitte dazu andere Beiträge erstellen. Hier nur konkrete Ergebnisse. Danke.

Liebe kaho,

falls du auf Facebook sein solltest und des Englischen mächtig bist, findest du eine Gruppe, die sich "Cannabis Oil Success Stories" nennt, mit circa 63.700 Mitgliedern. Dort schreiben manche von ihren Erfolgen, stellen auch Fragen und verlinken interessante Berichte zur Krebstherapie.

Ansonsten lief vor ein paar Tagen eine Reportage zu Cannabis bei 3sat, Scobel - "Cannabis gegen Krebs". Diese kannst du dir immer noch in der 3sat Mediathek anschauen. Dort spricht eine Israelin von ihrem Versuch mit Cannabis. Ich weiß aber nicht mehr genau, ob sie nun in Remission ist, oder ganz "geheilt". Chemo hat sie übrigens auch hinter sich. Rick Simpson äußert sich ebenso vor der Kamera.

Leider kann ich dir nichts näheres anbieten, hätte am liebsten auch persönlich mit so einer Person gesprochen, die es mit Cannabis, in welcher Form auch immer eingenommen, geschafft hat.

Ich wünsche dir und deiner Mama alles Liebe!

Hallo,
ja, vielen Dank. Diese Beiträge kenne ich auch alle.
Deswegen hier nur ganz konkrete Ergebnisse aus Deutschland. Also möglichst persönlich.

> Falls nicht, schreibt, dass es nichts gebracht hat. Ich werde es auch tun - wenn es soweit ist.

Das Problem bei dem Ansatz ist, dass die, die meinen, dass es bei ihnen etwas gebracht hat, weit häufiger in der Lage sein werden, ihre Erfahrungen zu berichten, als die, bei denen es nichts gebracht hat.

Im Endeffekt erhält man ein aussagekräftiges Bild nur durch Studien, deren Vorgehensweise viele Fehlerquellen möglichst ausschließt (also große Probandenzahl, doppelt- oder dreifach verblindet, etc).

Hallo SpinEcho,
ja weiß ich. Ich bin zufällig Statistiker.

Dies ist keine wissenschaftliche Erhebung. Dies ist ein Austausch unter Betroffenen und Angehörigen. Ich möchte auch keine Quote am Ende errechnen, falls Du das meinst. Ich möchte lediglich sehen, ob es überhaupt jemand gibt, der damit tatsächlich Erfolg hat.

Einfach mal die Diskutanten zu dem Thema hier im Forum anmailen. Aber das weißt du ja sicher.

Alma.

Ich hab was Konkretes: Als es meinem Mann während der Bestrahlung so unfaßbar schlecht ging, haben wir "Kräuterbutter" gemacht. Den CannabisTip hatten meine Kinder vom Informationstag mitgebracht. Von einem Freund bekamen wir zunächst ein "Pröbchen" ..... mit gutem Ergebnis und in Absprache mit unserer HÄ. Die Kräuterbutter gabs dann täglich aufs Mittagessen. Nach der Probedosis habe ich dann das Material besorgt.
Er hatte dann wieder Appetit, sein Gangbild verbesserte sich und er fühlte sich besser..... bei begrenzter Lebenserwartung ist eine Verbesserung der Lebensqualität ein guter Erfolg finde ich.
Wir haben danach bei der Bundesopiumstelle eine Ausnahmegenehmigung beantragt und auch schnell erhalten . Zur Zeit benötigt er es nicht aber wir haben so noch ein As im Ärmel wenn wir es mal brauchen sollten

@alma: ja, danke.
@suace: also das können viele bestätigen und ist wohl relativ sicher bestätigt. Die Nebenwirkungen der anderen aggressiven Behandlungsarten werden erheblich gemildert. Das würde ich auch auf jeden Fall bei uns unterschreiben. Interressant wären eben jetzt noch Ergebnisse direkt im Bezug auf den Tumor, soweit man das beurteilen kann.

Dazu kann ich nix sagen - und auch sonst niemand. Bei uns ist zur Zeit Stillstand glücklicherweise - aber wir wissen doch nicht ob das auch ohne Cannabis so wäre. Ich halte das eher für Glück und vielleich auch das Resultat der sehr schnellen Weiterbehandlung nach der OP (21.7.14, Bestrahlungsbeginn bereits am 7.8.14) und die seitdem laufende Temodalbehandlung

Hallo !

Suche einfach "moriturus" heraus, der hat sich mit dem Thema beschäftigt und bei ihm hat die Cannabis Therapie meines Wissens nach leider nicht so gewirkt, d. h. der Tumor ist nicht verschwunden und er ist auch nicht kleiner geworden. Er ist zwar nur gering, aber trotzdem gewachsen...
Sie hat ihm sonst aber auch nicht im geringsten geschadet, soweit ich das einschätzen kann.

btw: es geht ihm gut und die Wach OP im Sommer hat er gut überstanden, alles soweit möglich draussen und ziemlich gut über die Grenzen hinaus operiert.

lg

styrianpanther

Wenn du des Englischen Maechtig bist dann suche im internet:

Corrie Yelland Story. Du kannst sie auch persoenlich auf Facebook freunden und mit ihr sprechen.

Alysa Erwin (du kannst die Mutter kontaktieren auch auf Facebook.

Dennis Hill (Amerikanischer Chemiker) er hat ein buch geschrieben wie er seinen Prostata Krebs mit Cannabis besiegt hat. Es ist ein bischen kompliziert weil der die chemischen Zusammenhaenge erklaert aber sehr interessant.

www.cureyourowncancer.org
www.thehealthcure.org.

professor Robert melamede

Jindrich Bayer.

Gruss P

Und Sue77 mit der kleinen Tochter.

Hallo !

OFF TOPIC UND NACHTRAG: moriturus hat kaum Zucker zu sich genommen, dafür aber ca. 2-4 Liter zuckerfeies Colas oder ähnliches täglich (!) getrunken. Bei der Menge aspartam und Chemie über Jahrzehnte ist viel ungesundes möglich. Dieses Getränk wird seit Jahren zwar als "gesund" , weil zuckerfrei" beworben, ist es aber gar nicht. Mittlerweile hat er das aber beendet, Glückwunsch . Ich wollte das nur ergänzen, weil nicht auszuschließen ist, dass dies eine ungünstige Wirkung auf die "THC THERAPIE" hatte.

Aspartam steht im Verdacht Hirntumore zu verursachen. All die Erkenntnisse führten teils zum verbot von Aspartam. Sie wurden mit Juristerei bekämpft und mit gut finanzierten Gegengutachten wieder erlaubt. Aspartam ist eine "Goldgrube" . Und diese Vorgangsweise hat mir die Augen geöffnet, unglaublich, wie abhängig und "bezahlbar" die Gesundheitssysteme mittlerweile sind.

Lg
Styrianpanther

aspartam - Wow kannt ich noch gar nicht. Danke für den HInweis!

Hallo,
kaho ich hatte anfangs keine Ahnung und habe mir hier im Forum und überall Informationen gesammelt und auch mit Menschen gesprochen die Wissen haben. Das letzte Stück Puzzle das mir gefehlt hat habe ich in der Sendung auf 3 Sat gesehen.

Zu deiner Frage und zugleich auch die Antwort auf der frage ist es gibt bestimmte Sorten die den Tumor zerstören und wiederum gibt es Sorten die das nicht tun. Deswegen gibt es so viele Unterschiedliche Ergebnisse. es gibt Personen die stellen das Falsch her und verdampfen und extrahieren es nicht richtig und die Sortenauswahl ist dann einfach zu niedrig. Die THC und CBD werte zu niedrig. Ich weiß jetzt was ich zu tun habe.

Hallo ,

wir haben Erfolge am MRT gesehen , die Zellen haben sich stark verändert und wachsen seit dem anders , geschafft hat es meine Tochter leider nicht.

Sie bekommt es mit Temodal , was bei uns stark aufgefallen ist das ihr Tumor auf Bestrahlung extrem reagiert hat , und zwar so stark das unsere Ärzte extrem verwundert waren.

Wir haben vor der Bestrahlung CBD extra hoch verabreicht.

Aber wir haben auch Niederlagen hinter uns , leider hat sie 1 Epi. Anfall hinter sich der sie für 3 Wochen ins künstliche Koma gebracht hat. Das konnte weder CBD noch Cannabis helfen

Lg Sue

Hallo gibt es neue Erkenntnisse bzw Erfolge die auf das Öl zurückzuführen sind!

Was ist CBD?

Hallo kaho Ich denke, CBD-Öl hilft sehr bei der Bekämpfung von Krebs! Aus Erfahrung weiß ich, dass es wirklich hilft. Ich persönlich habe versucht, diese https://de.formulaswiss.com/blogs/cbd-und-krebs. Es gibt viele andere Öle und ich denke, sie helfen definitiv bei der Bekämpfung von Krebs!

@brownwalsh
Ist es richtig, dass Du Dein benignes Akustikusneurinom (laut Deinem Profil) mit CBD-Öl erfolgreich und ohne weitere Therapie "bekämpft" hast?

KaSy

Auf dem Hirntumorinformationstag am 4.Mai 2019 wurden zwei sehr kleine Studien (mit 27 Probanden) vorgestellt, bei denen Cannabis supportiv (ergänzend) eingesetzt wurde. Die Studien ergaben folgendes:

Cannabis hat keine lebensbedrohliche Wirkung, ist also eine relativ sichere Therapie. Die Wirkung bezieht sich auf die Linderung neuropathischer Schmerzen sowie auf die Nebenwirkungen der Chemotherapie (Übelkeit, Erbrechen). Auch gegen Appetitlosigkeit kann es wirken, weniger bei Schlaflosigkeit.

Ein Überlebensvorteil blieb fraglich.

Im Labor wurden in Glioblastomzellen Cannabiniod-Rezeptoren gefunden. Ob sich diese Erkenntnisse aus dem Labor bei Tierversuchen auch zeigen, ist noch unbekannt. Unklar bleibt demzufolge auch noch, ob die Labor-Effekte auf die Therapie menschlicher Hirntumoren übertragbar sind. Es wird weiter daran geforscht.

KaSy