Wie ich mich momentan ernähre?
Vorweg hierzu ein notwendiger Hinweis zum Thema Ernährung:
Seit Mitte der Sechziger Jahre sind über 75.000 neue Chemikalien entwickelt worden. Laut Angabe des FDA (Food and Drug Administration) lassen sich aktuell davon etwa 300 in Nahrungsmitteln, 700 in unserem Trinkwasser und 884 in unseren Pflegeprodukten finden, die giftig aber zugelassen sind. Wissenschaftler haben genau erforscht und belegt, dass es eine Korrelation zwischen der Menge an Chemikalien und dem Anstieg an Krebserkrankungen gibt.
Aufgrund von wissenschaftlichen Erkenntnissen lässt sich sagen, dass über 80% der Krebserkrankungen aufgrund von Einflüssen aus der Umwelt ausbrechen. Die wenigsten Erkrankungen sind auf genetische Veranlagung zurück zu führen. Krebs ist daher primär eine Stoffwechselstörung in der Zelle und ein Ergebnis von Giften, die unseren Körper täglich angreifen und Krebs verursachen.
Aus dem Vorgenannten ist ersichtlich, dass eine Krebsbehandlung sowie eine mögliche Ausheilung des Krebses nur dann langfristig erfolgreich sein kann, wenn die Krebs auslösenden Umstände und Schadstoffe in unserem Organismus und Lebensbereich drastisch reduziert werden. Dazu gehören eine Nahrungsumstellung sowie eine gewisse Änderung krankmachender Lebensumstände unabdingbar dazu.
Genau so unerlässlich ist es, unserem Organismus wieder jene essentiellen Nährstoffe und Zellvitalstoffe zu geben, die wir für eine gesunde Vitalität benötigen.
Das ist gar nicht so schwer, wie es am Anfang scheinen mag. Weder ist es sinnvoll oder notwendig, Vegetarier oder gar Veganer zu werden, im Gegenteil, dies kann sogar negative Auswirkungen durch Mangelstoffe und störende Beeinträchtigung unseres bisherigen Stoffwechselverhaltens nach sich ziehen. Auf lieb gewonnene Nahrungsgenüsse wie z. B. ein deftiges Steak, Grillhähnchen oder ein deftiges Frühstück mit Butterbrot und Rührei braucht kein Krebskranker zu verzichten.
Der eigentliche, wesentliche Unterschied ist folgender: wenn sie Fleisch essen wollen, dann sollte dieses Fleisch direkt vom Fleischer kommen, am besten noch auf dem Land von regionalen Kühen, die Eier sollten Bio-Eier sein, besser noch vom Bauern auf dem Land kaufen, das Huhn ebenfalls etc.
Es ist die Achtsamkeit und der feine Unterschied zwischen gesund und ungesund machende Nahrung im Erwerb und in der Zubereitung unserer Nahrungsmittel, die entweder vital gesund oder krank machen, egal, ob wir nun Krebs haben oder nicht.
Nachfolgend nun, was ich drastisch in meinem Nahrungsverhalten umgestellt habe und was ich für Zusatzstoffe für eine optimale Versorgung meines Organismus mit den notwendigen Makro,- Mikro und Zellvitalstoffen zu mir nehme:
Was ab sofort verboten ist: die drei weißen Todesgifte 1.) weißes, raffiniertes Kochsalz, 2.) weißer, raffinierter Haushaltszucker, 3.) alle weißen Auszugsmehle; 4) alle raffinierten Fette wie Margarine, Bratfette, Backfette etc. (Transfette, die industriell hergestellt und raffiniert sind): 4.) Milch, Milchprodukte, nur wenig Käse oder Ziegenkäse, das war’s auch schon.
Was geboten ist und wie ich mich gesund ernähre sowie palliativ Vorsorge:
1.) Gebraten wird nur mit nativen Olivenöl, ebenso kommt Öl und Knoblauch pur an die Salate und in das Gemüse, welches zuvor schonend gegart wird. Als Fleisch verwende ich Rindfleisch oder Geflügel, auch schon mal Lamm und natürlich Fisch.
2.) Brot und gelegentlich Kuchen kaufe ich nur bei meinem Bäcker, den ich schon seit meiner Kindheit kenne und der noch nach alter Tradition urgesundes Brot herstellt. Ich esse mit Vorliebe Dinkelbrote oder geschrotete Vollkornbrote, auch doppelt gebackene Landbrote aus Vollkorn.
Meine Nahrungsergänzungsmittel sind: Vitamin B 12; Vitamin D; Kalzium und Magnesium; Goji-Beeren; Moringa-Pulver; Melatonin 3 Mg; 1 Tafel schwarze Schokolade 80-90 % pro Tag.
Ansonsten bin ich der Meinung, dass ich hin und wieder „sündigen“ darf, wenn mein Körper optimal mit allen Nährstoffen versorgt ist und so gönne ich mir manchmal einen Döner oder eine ergiebiges Essen beim Griechen oder auch einmal eine Pizza, eben alles, was mir Spaß macht.
Spaß und Lebensfreude sind für mich die Würze des Lebens auch eine wichtige palliative Krebsverhütung. Und obwohl das nun Folgende nichts mit Ernährung zu tun hat, möchte ich trotzdem kurz darauf eingehen, da es ein weiterer wichtiger Baustein in der palliativen Krebsvorsorge ist. Ich mache täglich ca. 1 Stunde QiGong mit ausgewählten Übungen, um auf diese Weise die Gesundheit und Fitness zu unterstützen, des weiteren Atemübungen, da richtiges Atmen eine Säule körperlicher Agilität ist.
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05/2004 OP Astrozytom II links temporal
02/2010 OP Glioblastome multiforme IV links temporobasal