Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

Killcancer

Hallo,

meine Mutter hat vor ein paar Wochen einen Hirntumor Gliobastom Stufe 4 diagnostiziert bekommen. Nun waren wir in Berlin bei einem Professor. Er Rät von einer Chemo ab und will stattdessen mit "Hypericum" therapieren. Meiner Mutter ging es so weit immer gut doch nachdem wir nun mit der Therapie begonnen haben das sind 12 Tabletten pro Tag wird Ihr immer übel und sie ist Apettitlos. Habe die Ernährung schon seit einer Woche auf vegan umgestellt. Kann es daran liegen dass sie sich evtl zu einseitig vegan ernährt? Sie ist auch relativ schlapp... Bitte um Erfahrungsberichte....

alma

Der Professor hat sicher bei vielen Patienten ein hohes Ansehen. Dies ist aber eine individuelle Empfehlung.
Frag ihn mal nach entsprechenden Studien. Ich bin mir nicht so sicher, ob Laif besser als die herkömmliche Chemo ist.
Schlapp kann man auch nur von der Krankheit sein. Im schlimmsten Fall Fatigue = tumorassoziiertes Erschöpfungssyndrom.

LG, Alma.

Killcancer

Hallo danke für die Antwort... Das ist mir klar, dass es eine individuelle Empfehlung des Professors ist und er auch seinen eigenen Weg geht... Aber eine Chemotherapie könnte doch den Körper schwächen und helfen tut sie möglicherweise sowieso nicht... Was hat man denn für Alternativen...

Prof. Mursch

Mal ganz ehrlich:
Temozolomid wird in der Regel gut vertragen.
Es ist erwiesen, dass die Temozolomid-Therapie das Leben verlängert.
Das ist bei Hypericin nicht der Fall, obwohl es eigentlich bereits genug Patienten geben müsste.
Vielleicht erfragen Sie den MGMT Status Ihrer Mutter, der bei der Entscheidung evtl. noch helfen kann.



Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Killcancer

Super es soll aber nicht ihr Leben verlängern sondern ihr Leben retten :) einen Versuch ist es wert ansonsten gibt es noch genug alternatives es ist allemal besser als der psychische Stress einer chemo!

alma

Aber leider ist es so, dass es bei Gliomen bislang nur um Lebensverlängerung geht. Lebensrettend ist keine Therapie. Sonst hätte sich das inzwischen wohl herumgesprochen.
Welcher psychische Stress einer Chemo? Ist der deiner Ansicht nach größer als der durch die Diagnose? Woran lässt sich das festmachen?
Ich meine damit, es ist vielleicht besser, nicht aufgrund von bloßen Annahmen Weichen zu stellen, sondern sich auf die vorliegenden Studien zu stützen.
Wie die Chemo dann auf jemanden wirkt, kann man erst sagen, wenn er damit begonnen hat. Da gibt es Unterschiede. Aber im Vorfeld ist die Ablehnung ein Vorurteil und dabei spielt Angst eine große Rolle.
(Ich hatte Temodal.)

Killcancer

Wenn du schon sagst dass es da keine Heilung gibt dann bringt die Chemotherapie ja eh nichts oder? Die paar Wochen länger leben zu welchem Preis?? Es gibt Alternativen...

alma

Ich weiß nicht, ob es nur ein paar Wochen sind.
Vor ein paar Wochen war die Diagnose. Das statistische Gesamtüberleben liegt bei Grad IV bei rund 17 Monaten. Es können auch mehr sein. Natürlich auch weniger. Niemand weiß das. Auch du nicht.
Und wenn es Alternativen gibt, müssen sich dazu auch konkrete Nachweise finden. Ich würde nachfragen.

tomas

Lieber killcancer,
Wenn du weißt was Richtig und wahrlich der Weg ist dann gehe ihn und hole dir keinen Rat den du von vornehmeren nicht hören möchtest. Ich wünsche dir und deiner Mama viel Erfolg auf dem Weg mit dem Prof. und wir werden ja wie bei einigen anderen hier dann irgendwann in sämtlichen Medien das Wunder der Heilung im Nachgang deiner Alternativen erkennen und huldigen.
freundlichst und in Erwartung all eurer Heilung
Thomas

sharanam..

Von heut auf morgen völlig auf vegan umzustellen, macht den Körper total schlapp. Mir ging es damals genauso, mir ging es immer dreckiger und erst dann habe ich mich mit der Ernährungsumstellung richtig beschäftigt. Dabei stellte ich immer wieder fest, dass es ein Irrtum ist zu glauben, dass es mit der Gesundheit danach aufwärts geht. Wenn wir den Körper plötzlich nur noch vegan ernähren, das entgiftet dann unseren Körper. Alle Giftstoffe (also toxische Abfälle), die sich seit Jahrzehnten angesammelt haben, werden aus unseren Zellen gespült – in dem Moment wird das Lymphsystem überlastet, Nieren und Leber werden mit Abfall überschwemmt und wir haben dann total massive Probleme mit der Ausleitung der Giftstoffe – die Ausleitung kann der Organismus nicht mehr bewältigen. Ohne eine richtige ENTSCHLACKUNGSKUR gehen die Giftstoffe in die Blutbahn und uns geht’s immer dreckiger – also werden wir noch viel kränker.

Inzwischen bin ich von vegan völlig weg und ernähre mich überwiegend normal. Ich achte natürlich auf gesunde Nährstoffe und meide alles, was eben als krebserregend eingestuft wird – wie z. B. weißer Zucker etc.

Ich war auch bei Prof. Vogel, er hatte mich operiert und dann auch Laif/Hypericin empfohlen, ich habe das eine ganze Weile genommen, hab es nur irgendwann abgesetzt, weil ich zu großen Hautausschlag hatte.

********************************************************************
05/2004 OP Astrozytom II links temporal
02/2010 OP Glioblastome multiforme IV links temporobasal

Killcancer

Hallo! Danke für die Antwort. Bis jetzt geht es gut mit dem laif aber wir werden es im Auge behalten.... Wie ernährst du dich im Moment? Ich habe gehört es ist schlecht tierisches zu essen sowie Zucker...

Andrea 1

Hallo,
also ich würde mich wohl nicht alleine auf Johanniskrautextrakte verlassen, denn in erster Linie wird es meines Wissens nach, als pflanzliches Antidepressiva eingesetzt.
Eines ist aber auch klar, dass die Einnahme dessen nicht ganz ohne ist, denn es können einige an Wechselwirkungen oder gar Unverträglichkeiten auftreten.
Nu schreibt Killcancer, dass sich ihr Zustand verändert hat, dass sie schlapp, appetitslos und ihr übel ist!
Spätestens das wäre für mich ein Indiz, diese für mich fragwürdige "Therapie" abzusetzen!
Selbst in der Packungbeilage steht, wenn sich keine Besserung oder eine Verschlechterung einstellt, sollte man unbedingt den behandelnden Arzt aufsuchen!
Also Killcancer, auf wartest Du? Soll sie noch schlapper werden?
Scheinbar ist das nicht der geeignete Weg, denn wenn man schon mit sowas behaftet ist, warum muss man Erfahrungen außer Acht lassen.
Ich sehe die Alternativmedizin als Ergänzung oder als letzte Chance, wenn alles andere ausgeklammert wurde.
Es ist nicht ausschlaggebend, wie lange man lebt, es ist wichtig, dass man unbeschwert und glücklich war. Das sehe ich so, als Mama und inzwischen auch Omi, die noch keine 50 Jahre ist!
Denk mal bitte drüber nach..
LG Andrea

Killcancer

Ja danke für deine Antwort! Im Moment geht es wieder besser also wir werden für den Moment daran festhalten und haben in 4 Wochen einen Termin bei Dr vogel dann werden wir ja sehen. Chemotherapie bringt meiner Meinung aber auch nix...

suace

Wir sind überzeugt, daß die Chemo bei uns sehr wohl was bringt.
Die Prognose meines Mannes war bei Diagnose im Juli 14 sehr schlecht.
Die Chemo verträgt er sehr gut (außer Müdigkeit ab Tag 3/5) und darum haben wir uns in Absprache mit unserem NCH entschlossen sie über das Stupp-Schema hinaus als 23/5 weiterzuführen.
Mein Mann ist noch da, es geht ihm verhältnismäßig gut, er konnte Großvater werden und er genießt sein Leben. Bis jetzt waren alle MRTs ohne Progress.
Wir wissen, daß er damit nicht geheilt wird, der Tumor wird aber offenbar zur Zeit wirksam in Schahk gehalten. Das ist viel mehr als wir vor einem Jahr zu hoffen gewagt haben. Es handelt sich in unserem Fall um deutlich mehr Zeit als nur wenige Wochen - und das bei erfreulich gutem Befinden

Killcancer

Danke für die Antwort. Ich bin mir aber ziemlich sicher dass das bei meiner Mutter nicht funktioniert. Die Psyche ist sehr wichtig und sie hat so Angst vor chemo und den Folgen dass ich das einfach nicht verantworten kann und weiß dass es sie nur schwächt!

sharanam..

Wie ich mich momentan ernähre?
Vorweg hierzu ein notwendiger Hinweis zum Thema Ernährung:

Seit Mitte der Sechziger Jahre sind über 75.000 neue Chemikalien entwickelt worden. Laut Angabe des FDA (Food and Drug Administration) lassen sich aktuell davon etwa 300 in Nahrungsmitteln, 700 in unserem Trinkwasser und 884 in unseren Pflegeprodukten finden, die giftig aber zugelassen sind. Wissenschaftler haben genau erforscht und belegt, dass es eine Korrelation zwischen der Menge an Chemikalien und dem Anstieg an Krebserkrankungen gibt.
Aufgrund von wissenschaftlichen Erkenntnissen lässt sich sagen, dass über 80% der Krebserkrankungen aufgrund von Einflüssen aus der Umwelt ausbrechen. Die wenigsten Erkrankungen sind auf genetische Veranlagung zurück zu führen. Krebs ist daher primär eine Stoffwechselstörung in der Zelle und ein Ergebnis von Giften, die unseren Körper täglich angreifen und Krebs verursachen.

Aus dem Vorgenannten ist ersichtlich, dass eine Krebsbehandlung sowie eine mögliche Ausheilung des Krebses nur dann langfristig erfolgreich sein kann, wenn die Krebs auslösenden Umstände und Schadstoffe in unserem Organismus und Lebensbereich drastisch reduziert werden. Dazu gehören eine Nahrungsumstellung sowie eine gewisse Änderung krankmachender Lebensumstände unabdingbar dazu.

Genau so unerlässlich ist es, unserem Organismus wieder jene essentiellen Nährstoffe und Zellvitalstoffe zu geben, die wir für eine gesunde Vitalität benötigen.

Das ist gar nicht so schwer, wie es am Anfang scheinen mag. Weder ist es sinnvoll oder notwendig, Vegetarier oder gar Veganer zu werden, im Gegenteil, dies kann sogar negative Auswirkungen durch Mangelstoffe und störende Beeinträchtigung unseres bisherigen Stoffwechselverhaltens nach sich ziehen. Auf lieb gewonnene Nahrungsgenüsse wie z. B. ein deftiges Steak, Grillhähnchen oder ein deftiges Frühstück mit Butterbrot und Rührei braucht kein Krebskranker zu verzichten.

Der eigentliche, wesentliche Unterschied ist folgender: wenn sie Fleisch essen wollen, dann sollte dieses Fleisch direkt vom Fleischer kommen, am besten noch auf dem Land von regionalen Kühen, die Eier sollten Bio-Eier sein, besser noch vom Bauern auf dem Land kaufen, das Huhn ebenfalls etc.

Es ist die Achtsamkeit und der feine Unterschied zwischen gesund und ungesund machende Nahrung im Erwerb und in der Zubereitung unserer Nahrungsmittel, die entweder vital gesund oder krank machen, egal, ob wir nun Krebs haben oder nicht.

Nachfolgend nun, was ich drastisch in meinem Nahrungsverhalten umgestellt habe und was ich für Zusatzstoffe für eine optimale Versorgung meines Organismus mit den notwendigen Makro,- Mikro und Zellvitalstoffen zu mir nehme:

Was ab sofort verboten ist: die drei weißen Todesgifte 1.) weißes, raffiniertes Kochsalz, 2.) weißer, raffinierter Haushaltszucker, 3.) alle weißen Auszugsmehle; 4) alle raffinierten Fette wie Margarine, Bratfette, Backfette etc. (Transfette, die industriell hergestellt und raffiniert sind): 4.) Milch, Milchprodukte, nur wenig Käse oder Ziegenkäse, das war’s auch schon.

Was geboten ist und wie ich mich gesund ernähre sowie palliativ Vorsorge:

1.) Gebraten wird nur mit nativen Olivenöl, ebenso kommt Öl und Knoblauch pur an die Salate und in das Gemüse, welches zuvor schonend gegart wird. Als Fleisch verwende ich Rindfleisch oder Geflügel, auch schon mal Lamm und natürlich Fisch.
2.) Brot und gelegentlich Kuchen kaufe ich nur bei meinem Bäcker, den ich schon seit meiner Kindheit kenne und der noch nach alter Tradition urgesundes Brot herstellt. Ich esse mit Vorliebe Dinkelbrote oder geschrotete Vollkornbrote, auch doppelt gebackene Landbrote aus Vollkorn.

Meine Nahrungsergänzungsmittel sind: Vitamin B 12; Vitamin D; Kalzium und Magnesium; Goji-Beeren; Moringa-Pulver; Melatonin 3 Mg; 1 Tafel schwarze Schokolade 80-90 % pro Tag.

Ansonsten bin ich der Meinung, dass ich hin und wieder „sündigen“ darf, wenn mein Körper optimal mit allen Nährstoffen versorgt ist und so gönne ich mir manchmal einen Döner oder eine ergiebiges Essen beim Griechen oder auch einmal eine Pizza, eben alles, was mir Spaß macht.

Spaß und Lebensfreude sind für mich die Würze des Lebens auch eine wichtige palliative Krebsverhütung. Und obwohl das nun Folgende nichts mit Ernährung zu tun hat, möchte ich trotzdem kurz darauf eingehen, da es ein weiterer wichtiger Baustein in der palliativen Krebsvorsorge ist. Ich mache täglich ca. 1 Stunde QiGong mit ausgewählten Übungen, um auf diese Weise die Gesundheit und Fitness zu unterstützen, des weiteren Atemübungen, da richtiges Atmen eine Säule körperlicher Agilität ist.

********************************************************************
05/2004 OP Astrozytom II links temporal
02/2010 OP Glioblastome multiforme IV links temporobasal

Nordmoewe

Hallo Killcancer,

zum Thema Chemotherapie:

Die Pharmahersteller wie auch die Krebsindustrie mit all Ihren komplexen Bereichen der Forschung & Krebsbehandlungszentren haben richtigerweise nie behauptet, dass die Chemotherapie Krebs heilt oder in irgendeiner Weise ein Krebsheilmittel darstellt.

Es geht primär um die Symptombehandlung sowie eine lebensverlängernde Wirkung, sekundär wird noch eine mögliche positive Beeinflussung der Lebensqualität des Krebskranken in Aussicht gestellt, was jedoch ein Witz ist. Auf den Punkt gebracht hat die Chemotherapie weder eine wesentliche lebensverlängernde noch spürbar auf die Lebensqualität bezogene Einwirkung, aufgrund der sehr häufigen furchtbaren Nebenwirkungen eher das klare Gegenteil. (Natürlich ist dann immer der Krebs der Schuldige und nie die Chemotherapie, ist doch klar!)
Wissenschaftliche Studien zeigen dagegen auf, dass unbehandelte Krebspatienten bis 1 ½ mal so lange leben wie Chemo & Strahlenbehandelte Krebspatienten, und dies bei signifikant höherer und besserer Lebensqualität!

Weiter finde ich es wunderbar, dass in den Beipackzetteln der Chemotherapeutika die so genannten Nebenwirkungen lang und breit aufgelistet sind. Das Lesen dieser Beipackzettel gleicht einem spannenden Horror-Roman, ich bin beim Lesen immer ganz hin und weg. Ich frage mich nur, warum dies fast niemanden interessiert? Ich frage mich auch, warum behandelnde Ärzte, die ja zum Wohle des Patienten verpflichtet sind, dies nicht aufmerksam studieren und die Krebspatienten eindringlich dazu aufklären und warnen, wozu Sie ja verpflichtet sind?

Nun ans Eingemachte:
im Jahr 2014 sind allein in den USA 1.665.540 Menschen neu an Krebs erkrankt und 585.720 an Krebs gestorben, weltweit sind es etliche Millionen mehr.
Wissenschaftlichen Studien zufolge sind von den 585.720 Krebstoten annähernd 50.000 Krebspatienten durch die Chemotheraphie ums Leben gekommen.
Noch einmal ganz langsam lesen: annähernd 50.000 ( fünfzigtausend) Krebstote in 2014 durch die Chemotherapie allein in den USA…..und kein Aufschrei? Kein Entsetzen? Kein sofortiges Verbot? Tz,Tz,tz…..

Lord Saatchi aus Großbritannien behauptet für sein Land, dass jährlich 15.000 Krebspatienten in den UK. an der Chemotherapie sterben! Weiter führt Lord Saatchi aus, das nach empirischen Studien und Belegen davon ausgegangen wird, dass einer von 10 Krebspatienten an den Behandlungsfolgen stirbt, also 1: 10. Laut dem offiziellen WHO Bericht von 2014 (World-Health-Organization) sehen die Fakten so aus:

Im Jahr 2012 hatte es rund 14 Millionen Neuerkrankte gegeben. Etwa 8,2 Millionen Menschen seien an Krebs gestorben. In den kommenden zwei Jahrzehnten werde die Zahl der Krebstoten auf bis zu 13 Millionen steigen. Dieser Bericht ist jedoch längst überholt, die Wirklichkeit ist noch fataler, es wird mittlerweile von ca. 20.000.000 ( zwanzigmillionen) Krebstoten ausgegangen.

Bleiben wir jedoch beim Bericht von 2014 mit den 8,2 Millionen Krebstoten dann sind die Fakten doch so, dass beim Faktor 1.10 ja immerhin schlappe 820.000 Krebstote durch Chemo & Strahlenbehandlung ums Leben gekommen sind und nicht durch den Krebs!
Und nun wieder mal ganz langsam lesen…820.000 (achthundertundzwanzigtausend) Krebstote pro Jahr durch die Chemotherapie (plus Strahl )….und wieder kein Aufschrei, kein Entsetzen, kein sofortiges Verbot dieser Behandlungsmethode?

Dabei wird die Standardtherapie der Krebsmedizin immer mehr aus dem eigenen Lager angegriffen und als seit nunmehr über 60 Jahren praktizierte Krebsbehandlung als erfolglos und größtenteils unwirksam dargestellt.

Ok, genug gesagt und lieber zum erfreulichen Teil schauen:

Ja, es gibt genügend alternative wie auch konservative Krebsbehandlungsmöglichkeiten mit zum Teil sehr guten Heilungsergebnissen. Die Betonung liegt hier auf völliger Ausheilung von Krebs, nicht nur magere und fragwürdige Lebensverlängerung. Ich sage ganz klar nicht, dass Jeder von seiner Krebserkrankung geheilt werden kann. Zu viele Faktoren sind bei einer Krebserkrankung und der möglichen Heilung zu berücksichtigen, die Krebskrankheit wie der individuelle Organismus sind sehr komplex, dies ist nicht einfach nur schwarz oder weiss.

Dennoch, Heilung ist möglich und es gibt unzählige Beispiele zu Krebsheilungen, ein paar davon habe ich in den folgenden Hinweisen, die bei Google eingegeben werden können, sehr gut demonstriert. (Links sind ja verboten)

Bei Google:

15,000 people die every year because of cancer treatments, Lord Saatchi says

Welt-Krebs-Bericht 2014: Anzahl der Krebs-Kranken ... – Focus

Zwölfjährige, die aus den USA floh, um einer Chemotherapie zu entgehen – ist heute krebsfrei

Cannabisöl heilt Krebskranken, der angeblich nur noch 18 Monate hatte

Dr.Hans A. Nieper dvr raumenergie

Dr.Hans Nieper war ein Krebsforscher und Krebsarzt sowie eine anerkannte Koryphäe auf dem Gebiet der Krebsforschung. In seiner Paracelsus Klinik am Silbersee bei Hannover hat er bis zu seinem Lebensende Patienten aus aller Welt behandelt und viele seiner Krebspatienten dauerhaft ausgeheilt.

suace

Magere und fragwürdige Lebensverlängerung?
Da muß ich ganz energisch widersprechen!
Wir wissen, daß das Glioblastom meines Mannes eine lebensbegrenzende Krankheit ist. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird er daran sterben.
Durch die Behandlung ist der Tumor zur Zeit unter Kontrolle. Das ist für uns ganz klar keine "magere" Lebensverlängerung sondern geschenkte Zeit die wir mit soviel schönen Momenten anfüllen wie möglich. Für ihn und für uns.

Leukämie bei Kindern war noch in den 70er Jahren ein fast sicheres Todesurteil. Warum wohl?Inzwischen können ziemlich viele Kinder tatsächlich geheilt werden. Was ist heute anders als früher? Es gibt wirksame Chemo

Chemo ist kein Vanillepudding und die möglichen Nebenwirkungen müssen individuell in Relation zum möglichen Nutzen gesetzt werden.
Wenn es eine quälende Chemo ist und der Effekt auf 6 schreckliche zusätzliche Wochen prognostiziert wird ist die obsolet. Wenn aber nach mühsamer Chemo eine lange progressfreie Zeit oder sogar Heilung (wie bei einigen kindlichen Leukämieformen) möglich ist, sieht es doch ganz anders aus.
Chemo grundsätzlich zu verteufeln halte ich für falsch. Wenn man durch eine gut verträgliche Chemo noch ein oder 2 schöne Jahre hat, ist das ein Gewinn..... wenn man gerne lebt jedenfalls

alma

Ich finde auch, dass bei den Krebstherapien Vorsicht geboten ist. Die Ärzte behandeln nach Standard, was im Einzelfall mit einer Übertherapie einhergehen kann. Wenn sich z.B. die Tumorklassifizierung nach Ent-deckung neuer oder Bioparameter oder deren jeweilige Relevanz für die Prognose ändert, dann tut es wahrscheinlich auch der Standard.
Aber ich bin skeptisch gegenüber bloßen Behauptungen. Auch das ist mein Schutz.
Was tun? Es ist ein Dilemma.
Gut, wenn eine Therapie anschlägt und Lebenszeit und/oder Lebensqualität schenkt. Schlecht, wenn man sich nur damit herumquält oder sie versagt. Oder ein tiefes Loch in den Geldbeutel reißt und doch nichts bringt.
Alles nicht unmöglich.

tomas

Lebenszeit und Lebensqualität warum nicht auch mit Laif, aber nur mit Laif?

Nordmoewe

[Anm. der Moderation: Beitrag wurde aufgrund beleidigender Inhalte editiert]

Persönlich habe ich bei der Begleitung von Krebskranken im Endstadium folgendes Heilungsgeschehen miterlebt:

Eine 30 jährige Frau im Endstadium mit Leukämie in Hamburg kam Ende 1993 in unsere Naturheilpraxis, da die Ärzte Sie austherapiert hatten.
Von 1994 bis Ende 1995 hat Sie sich mit natürlichen Heilverfahren und hochdosierten Zellvitalstoffe ausgeheilt und hatte nach ca. 1 Behandlungsjahr wieder völlig normale Blutwerte. Dies wurde bei mehreren Kontrolluntersuchungen von der Universitätsklinik in Hamburg Epperndorf bestätigt.

Diese Frau ist heute verheiratet, hat Kinder und führt ein gesundes, glückliches Dasein bis heute, also schon über 20 Jahre!

Dieses Beispiel habe ich bewußt eingebracht, da dies meine erste persönliche Erfahrung mit unheilbar Krebskranken war und sehr meinen weiteren Weg bereitet hat.

Ich kann noch mehrere Fallbeispiele aus persönlicher Erfahrung einbringen, auch Ausheilung von Glioblastom, verzichte jedoch bewußt darauf,

Nordmoewe

tomas

[Anm. der Moderation: Beitrag wurde aufgrund vorausgehender. editierter Beiträge ebf. editiert]

An Nordmöwe:

Beweise?!
Wenn ich etwas bewiesen bekomme dann bin ich ein wahrer Streiter für den Beweis aber dieser bleibt aus!
Stand der Wissenschaft ist so wie ich geschrieben habe.
Deine Google Artikel kenne ich und fast jeder Author hat von mir eine Mail bekommen das er mir oder einer Neutralen Instanz( wenn es um Glio geht) nachweisbare Beweise offenlegen soll aber nichts ist passiert. Weißt du jeder kann alles verbreiten aber ein Beweis zählt. Außer wenn es um Glauben im Sinne von Religion geht!
Also noch einmal ich werte nicht ich kritisiere nicht jeder kann schreiben aber bitte: nach heutigem wissenschaftlichen Stand ist kein Fall einer Heilung eines Glio 4 bekannt.

Baldovino

Lieber Tomas, liebe Nordmoewe!
Ich finde es schade, dass ihr euren Kleinkrieg hier öffentlich austragt! Schreibt euch doch persönlich, dann müssen wir euren Streit hier im Forum nicht lesen!
Mein Mann ist nur 2 Monate nach der Diagnose: Glio 4 mit 52 Jahren trotz Bestrahlung und Chemo gestorben. Sein Tumor ist in dieser Zeit von 5,5 auf 8,5 cm gewachsen .Er hatte keinerlei Chance! Ich hatte so viel Hoffnung und Glauben in diese Behandlung und würde sie wieder wählen
denn ich weiß von vielen Patienten, denen die Chemo das Leben gerettet hat.
Aus diesem Grund glaube ich, dass jede Maßnahme, die man aus ehrlicher Überzeugung setzt und zulässt ihre Berechtigung hat.

Trotzdem wissen wir alle, dass Clio 4 nicht heilbar ist, sondern egal welche Behandlung man anwendet, alles nur lebensverlängernde Maßnahmen sind. Dabei geht es um die Lebensqualität, dies ist wichtiger, als die Lebenslänge! Wer will schon seinen Liebsten leiden sehen? Was bringt es, wenn er vielleicht nicht mehr aufstehen kann, oder blind ist?

Dann ist das Loslassen die wahre Liebe!
Ich leide sehr unter dem Verlust meines Heinz, bin aber auch sehr dankbar, dass er nicht länger leiden musste!

In diesem Sinne alles Liebe Baldovino

tomas

Liebe Baldovino,
Du hast mein ehrliches und tiefstes Mitgefühl und so wie dudarüber schreibst glaube ich du hast es bestimmt mit deinem Mann gut gemacht.
Doch was wir hier schreiben würde ich nicht als Kleinkrieg bezeichnen. Es geht für mich um etwas sehr Wichtiges (ich werde dazu und zu meinen Beweggründen einen Beitrag eröffnen): dieses Forum ist wichtig und es sollte für jeden ein Hort sein in dem man das was man liest auch glauben kann, man sollte darauf vertrauen können. Aber wenn manche etwas schreiben was eben nicht richtig ist dann zieht man meines Erachtens das Forum in ein Licht welches es in vielen anderen Foren gibt. Ins Licht der Fabeln.

Baldovino

Lieber Tomas, bei einem hast du absolut recht! es gibt für ein Glio nach dem momentanen Stand der Medizin KEINE HEILUNG!
Alles andere wäre eine Fabel
Baldovino

Nordmoewe

[Anm. der Moderation: Beitrag wurde aufgrund unsensibler Inhalte editiert]

OFF-TOPIC Lungenembolie bei Temozolomid

Das Auftreten einer Lungenembolie ist als eine der Nebenwirkungen des Chemopräparates „Temozolomid“ ganz klar und deutlich als eine der gelegentlichen Nebenwirkungen von Temozolomid speziell unter der Rubrik Einzeltherapie Glioblastoma Multiforme im offiziellen Beipackzettel zum Medikament aufgeführt. Ausdrücklich wird dabei die dort aufgeführte Lungenembolie dick und farblich hervorgehoben, also noch besonders auf diese tödliche Gefahr hingewiesen.

Das Glioblastoma Multiforme bewirkt keine Lungenembolie, es ist voll und ganz mit dem Gehirn beschäftigt und macht dort sein Zerstörungswerk.

Im übrigen bitte ich um konkrete Beweise für die „Chemorettungen von Krebskranken, insbesondere zu Hirntumorpatienten, denn dort ist mir bis heute nicht ein einziger Fall bewiesen und dargelegt worden, der durch Chemo „geheilt und gerettet“ worden ist.

Ich lasse mich jedoch gerne belehren, lerne jeden Tag dazu.

Ich bin daher sehr gespannt.
Gruß Nordmoewe

SpinEcho

> Das Glioblastoma Multiforme bewirkt keine Lungenembolie, es ist voll und ganz mit dem Gehirn beschäftigt und macht dort sein Zerstörungswerk.

Ahso.

GBM enthalten Nekrosen und Einblutungen, letztere enthalten Blutgerinnsel, Blutgerinnsel können über das venöse System ausgeschwemmt werden und sich dann dort festsetzen, wo das Blut wieder durch engere Gefäße fließt, nämlich in der Lunge.

Chemotherapeutika dagegen *stören* die Blutgerinnung, weil sie die Bildung der diversen Blutbestandteile (inkl. der für die Blutgerinnung zuständigen Blutplättchen) stören. Dass es bei der Behandlung von GBM mit Chemotherapeutika zu Lungenembolien kommen kann, liegt daran, dass der Patient eben ein GBM hat und eventuell auch eine entsprechende OP (auch ein Risikofaktor) hinter sich hat.

Die im Beipackzettel angegebenen Nebenwirkungen müssen nicht in einem kausalen Zusammenhang mit dem Wirkstoff stehen - der Hersteller *muss* dort alles reinschreiben, was bei Patienten während der Behandlung aufgetreten ist - es sei denn, ein Zusammenhang kann vollkommen ausgeschlossen werden, was aber nur dann möglich ist, wenn der eigentliche Grund bekannt ist, z.B. bei einem Knochenbruch durch äußere Einwirkung.

Nordmoewe

Hallo SpinEcho,

Ahso,

ich bedanke mich bei Dir für die Mühe, ein Gegenargument zu konstruieren welches ja darauf hinweisen soll, dass wie immer der Krebs der Mörder ist und Chemo & Strahl sind die „guten Helferlein“.
Leider ist deine zusammengesuchte Argumentation weder schlüssig, sachlich falsch und wohl eher eine linguistische Vernebelungsaktion zugunsten Chemo & Strahl.

Temodal mit seinem Wirkstoff Temozolomid gehört zu den so genannten alkylisierenden Zytostatika. Alkylierende Zytostatika sind Wirkstoffe, die sich mit den kleinen Bausteinen des Erbguts, den so genannten Nukleotiden, chemisch verbinden. Sie machen die zur Teilung einer Zelle nötige Verdoppelung des Erbguts unmöglich und unterbinden somit die Zellvermehrung, ein sogenannter Crosslinker also, welcher in der DNS die Codierungen zerstört. Damit kann die Zelle sich nicht mehr teilen und vermehren.
Die Hoffnung der Hersteller dieses frankensteinartigen Präparates hoffen nun, dass damit die sich schnell teilenden Krebszellen an der weiteren Teilung gehindert werden und der Tumor so gestoppt werden kann.
Dies ist wahrlich eine völlig geistgestörte Sicht- und Handlungsweise, obwohl ja, es wirkt, es wirkt sogar sehr!
Es wirkt jedoch nicht nur gegen die Krebszellen, sondern zerstört auch alle anderen gesunden Körperzellen im Organismus, einfach toll, wenn auch leider sehr oft tödlich, denn mit einer zerstörten DNS kann der Organismus seine Reproduktion nicht mehr leisten, gegenteilig laufen nun monsterhafte Zellzerstörungen im Organismus ab.

Soweit mir bekannt, ist Temodal kein Mittel zur Antiangionese, wobei generell so ein komplexer Bereich nicht in ein paar Sätzen dargestellt und schon gar nicht als Beweis für die Lungenembolie herangezogen werden kann.
Die Antiangiogenese ist in der Krebsforschung in diversen Bereichen noch experimentell, siehe Angiostatin contra Tumorwachstum in vivo.

Also Fehlanzeige.
Dafür hast Du mich jedoch mit deinem Hinweis auf Blutgerinnsel und Nekrosen netterweise darauf aufmerksam gemacht, dass möglicherweise die Bestrahlung an dem schnellen Ableben von Heinz mit beteiligt war.

Es ist generell belegt und bekannt, dass Bestrahlungen Nekrosen sowie Zellzerstörungen im Gehirn nach sich ziehen. Darauf hat mich Herr Prof. Dr. Vogel in einem Gespräch ausdrücklich hingewiesen und gesagt, er könne die Bestrahlung aus diesen Gründen nicht mehr empfehlen. Dies ist für einen Neurochirurg aus der orthodoxen Medizin eine erstaunlich ehrliche Aussage und mutige Handlungsweise.

Gruß, Nordmoewe

tomas

Ich gehe natürlich ein großes Stück des Weges mit der Möwe mit. Denn es ist garnicht so Unrichtig wie er die Sachverhalte darstellt und jetzt das ABER.
Wenn ein Mensch angesprochen wird und diesem dann quasi anheim gestellt wird er hätte durch die Entscheidung ob er sie alleine getroffen hat oder mit dem Verstorbenen seinen Weggang verursacht dann muss ich das Verurteilen und es ist sehr böse so etwas zwischen die Zeilen zu legen. Natürlich beherbergen die Therapien wie: Bestrahlung und Chemotherapie große Risiken aber die absolute Schlussfolgerung daraus zu schließen es zu verteufeln ist natürlich aus derzeitigem wissenschaftlichem Stand völlig an den Haaren herangezogen denn alle Studien beweisen das durch die Therapien die Lebenszeit verlängert wird und die Risiken kalkulierbar sind. Das besagt natürlich auch nicht das auf jedes Individuum diese Standarttherapien anzuwenden sind sondern immer individuell in Zusammenarbeit mit den dafür qualifizierten Ärzten eine Theraiform erarbeitet werden sollte auch unter Berücksichtigung der Risiken.

mery

Wie kann man denn bei einem glio von Heilung sprechen?informiere dich bitte.glg und kraft

lin222

Ich lese nun seit vielen Wochen in dem Forum-und es hat mir in vielen Bereichen geholfen. Zu verstehen -ich bin nur als Angehörige betroffen. Erlebe das Leid, das durch die Krankheit -so dachte ich-hervorgerufen wird, seit nunmehr 4 Jahren. Die Beiträge dieser Seite finde ich bedrückend, sie führen so sehr weg von dem, was das Forum ansonsten ist. Vieles hier hat mich zum Nachdenken gebracht, und es hat mir eine andere Sicht ermöglicht. Glio oder andere HT sind schlimmste Krankheiten-darüber hinaus gibt es ebenso viele. Woran man letztendlich stirbt ist für mich nicht mehr wichtig-nur wie man seinen Lebensweg geht. Denn sterben werden wir alle, nichts lässt eine "Heilung" zu, die bedeuten würde, dass unsere Körper ewiges Leben in Unversehrtheit hätten. Nur das "wie" ist entscheidend. Deshalb bedrückt es mich zu lesen, wie sich Menschen, die in sehr schweren Lebenssituationen sind, sich diese durch das "angebliche Wissen" des Allrichtigen Weges sich gegenseitig nicht zugestehen, ihren eigenen Weg zu gehen und diesen auch zu benennen. Ich wünsche allen hier erdenklich viel Kraft und hoffe dass sie viele gute Lebensmomente sammeln dürfen.

tomas

Ich habe nie den allrichtigen Weg propagiert oder einen solchen für mich in Anspruch genommen. Leider lesen doch viele Menschen das was sie gerne lesen möchten und ziehen dann die falschen Schlüsse. Auch muss ich sagen das z.B. Der Austausch mit anderen wie der Möwe doch nichts negatives haben sondern ich glaube es gibt viel was man aus einer Diskussion mitnehmen kann.

Nordmoewe

Hallo an alle hier,

bei meiner Durchschau nach weiteren an einem Glioblastom erkrankten Mitgliedern, welche Langzeitüberlebende sind und als geheilt eingestuft werden können bin ich mehrfach fündig geworden, Das macht Mut und gibt jedem Gliokranken Hoffnung:

frida88 schreibt:
"Auch ich habe diese Diagnose bekommen, wurde einmal operiert und bestrahlt, die Chemo habe ich natürlich auch durchgemacht. Das war eine sehr anstrengende Zeit, die Bestrahlung war das schlimmste für mich, ich musste dann schlafen und schlafen und schlafen...es hat sich angefühlt, als ob mir jemand mit einem Hammer auf den Schädel geschlagen hat. Aber das ist jetzt schon 12 Jahre her. Ich war regelmäßig im MRT und der Tumor hat sich nie wieder gezeigt, so dass ich seit 4 Jahren keine Bilder mehr machen lasse. "
Frida88 ist eine wirkliche Heilung von einem Glioblastom durch Chemo & Bestrahlung, zumal ja auch nach der Weltgesundheitsorganisation mit Ihrer 5-Jahres Überlebensstatistik eine Person dann als geheilt geführt wird, wenn diese 5 Jahre erfolgreich überlebt hat.
12 Jahre Überlebenszeit Glioblastom

Schwede
Seit 21.10.2006 Glioblastom, danach Op und Chemo, keine Bestrahlung, zusätzlich Pantozol 40, Fortekotin 4 mg, dann 1 Alpha Micro Nanogramm Behandlung, Morbus Meulengracht.
9 Jahre Überlebenszeit Glioblastom.

Eva
Glioblastom seit Juni 2004, inoperabel, Selbstheilung durch natürliche Heilmittel, Ernährungsumstellung etc. 11 Jahre Überlebenszeit Glioblastom.


Heike
Glioblastom seit Juni 2004, zweifache Op und Strahlenbehandlung. Heike hat sich wieder voll in das Gemeinschaftsleben integriert, arbeitet wieder und hat einen Heilungsbericht verfasst, der allen Glioblstomkranken Hoffnung gibt und Mut zur Heilung macht.
11 Jahre Überlebenszeit Glioblastom.

https://www.hirntumorhilfe.de/fileadmin/inhalte/erfahrungsbericht/Hirntumor-Bericht-Heike-Glioblastom.pdf

Meine Liste wird laufend updated, sobald ich weitere Personen ausfindig mache.

Hallo tomas, baldovino und nun auch noch mery…..

sind diese Personen nun geheilt oder nicht?

Gruß, Nordmoewe

tomas

Langzeitüberlebende ist nicht gleich Heilung und bitte vergleiche mich nicht mit biblischen Gestalten!
Ich würde diese Menschen immer Beglückwünschen und mich für sie freuen aber das du unterstellst ich würde sie als Spinner bezeichnen ist schon sehr fragwürdig.
Ich rede auch Niemandem etwas ein sondern ich gebe den wissenschaftlichen Stand wieder es ist kein Fall einer Heilung bekannt.

tomas

Auch Heike spricht nicht von Ich bin geheilt also es ist weg nicht mehr da kein Glio mehr vorhanden das war einmal ich sterbe nicht an dieser Krankheit sondern von Zeit!

Nordmoewe

hallo tomas,

alles schon Schnee von gestern, ich habe mich bereits korrigiert und lasse mich gerne belehren!

Noch einmal, nach 5 Jahren zählst Du als Langzeitüberlebender zu den Geheilten. Geheilt bedeutet für mich keinerlei Rezidiv oder sonstige Krebsanzeichen mehr im Organismus.

Insofern sind diese Personen für mich geheilt.

Sollte bei diesen Personen dann nach 10-15-oder 20 Jahren wieder ein Krebs festgestellt werden, so ist dies eine Neuerkrankung, zwischendurch waren diese Personen geheilt. Dies gilt insbesondere dann, wenn diese Personen sich wieder voll in das Gemeinschaftsleben integriert haben oder wie bei der Heike sogar wieder voll berufstätig sind.

Gruß, Nordmoewe

Nordmoewe

noch einmal lieber tomas,

ja, Heike spricht nicht von geheilt, wohl kein Gliomensch wird sich als für immer geheilt darstellen wollen...
dennoch gelten Sie im medizinischen Sinne als geheilt.

Bei dem Glioblastom ist die Prognose doch deswegen so düster, weil hier durch die begrenzte Standardmedizin so gut wie keine Heilung möglich ist und eben generell nur Chemo und Bestrahlung verabreicht wird.

Wären in der Krebsmedizin auch alle weiteren seriösen Heilverfahren zugelassen würde es schon ganz anders aussehen.

Gruß, Nordmoewe

fefele

Gibt es da eine offizielle medizinische Definition was die “Geheilten“ angeht und zwar speziell für primäre Hirntumoren und noch spezieller für Glioblastome? Weiß das wer?f

Nordmoewe

hallo tomas,

"ich gebe den wissenschaftlichen Stand wieder es ist kein Fall einer Heilung bekannt."

Bitte erkläre mir doch, was deiner Meinung nach dieser wissenschaftliche Stand ist? Ich habe hier ein echtes Verstehensproblem, ich begreife Dich damit nicht?

Wie sieht dann der wissenschaftliche Stand der Heilung aus, wer ist da wann und wie geheilt?

Was ist der "wissenschaftliche Stand"?

Die Wissenschaften sind in einer konstanten Fortentwicklung und Wandlung und sind daher für mich keine konkrete Aussagepalttform hierfür?

Gruß Nordmoewe

Nordmoewe

Hallo fefele,

sei herzlich gegrüßt.

Ja, du hast es auf den Punkt gebracht.
Das würde ich ebenfalls gerne wissen und erklärt haben und gehe meinerseits mal auf die Suche danach!

Gruß Nordmoewe

alma

... und es geht weiter und weiter und weiter ...
Obwohl in diesem Thread doch schon alles zu dem Thema gesagt wurde. Öde. Triste.

Nordmoewe

hallo alma,

klar geht es immer weiter und in diesem Thread sind doch jede Menge gute Informationen und sachliche Beiträge verfasst worden.

Es ist nie "alles gesagt", da können noch etliche wissenswerte Beiträge hier kommen!

Gruß Nordmoewe

tomas

Ich versuche es einmal als letztes mit einem Beispiel.

1. Fall von Heilung
Jemand (ich:() erkrankt an Hautkrebs. Therapie, dann kein Krebs mehr Nachweisbar, auch keine Tumormarker mehr vorhanden also weg kein Krebs mehr.

2. nicht geheilt
ein Mensch HIV Infektion Therapie mit Medikation, der Mensch kann keinen anderen Mehr infizieren und lebt Ca schon 30 Jahre, ob er an dieser Infektion noch sterben wird ist leider nicht bekannt aber sobald er die Medikamente nicht mehr einnimmt ist er a: wieder infektiös und b: geht man davon aus das dessen Infektion seinen wohl tödlichen Lauf nehmen wird

mery

Also , es gibt keine Heilung für das glio!!!,

Rumour

Das Thema 'Ernährung' gebracht von Killcancer und Sharanam ist in diesen Thread in den Hintergrund untergegangen. Ich stimme die Bedeutung von 'vorteilhafter' Ernährung bei Krebserkrankung zu. Ich glaube man kann aber noch mehr tun als das was aufgeführt wurde, ohne spaß am Essen zu verlieren. Höchstens muß man die Mühe machen etwas zu lesen und sich um die Umsetzung zu kümmern. Stichworte bzw. Begriffe für die Nachforschung sind - 'Ketogene' und 'Wirkung durch artgerechte Ernährung'. Hier entdeckt man wie Zucker (nicht nur weiss) - bekannt als krebsfordernd - auf ein Minimum reduziert werden kann, und z.B. Thema Fleisch, wenn dann welche Fleischsorten die beste Wahl ist - um gegen Krebs anzutreten. Und natürlich vieles mehr um gesunder zu leben.

Bei meiner Frau war die Tumorentwicklung bereits gravierend schnell in der 5 Wochen zwischen MRT vor der Biopsie und MRT nach der Diagnose. Ich bin davon überzeugt, das durch die Umstellung der Ernährung haben wir zusammen mit Chemo und Strahlentherapie die Krankheit nicht nur damals ausgebremst sondern die 6 Wochen Chemo/Strahlung erträglicher gemacht. Es gab keine Essstörung, Gewichtsschwankungen und nur bedingt Müdigkeit.

Es ist leider nicht zu erwarten, dass die Schulmediziner sich um alle diese Dimensionen der Begleittherapien kümmern sollen. Genauso wenig die Alternativtherapeuten die schulmedizinische Möglichkeiten. Aber beide haben im Krankheitsfall eine wichtige Rolle zu spielen.

Ich wünsche viel Erfolg mit jedem Schritt in dieser Richtung.

styrianpanther

@ sharanam.. u.a. Danke

Sonst schön verbissen in der Diskussion, wobei für Außenstehende und Insider auch humorvoll , kann gut sein für das Immunsystem ...

Und ...danke für die dabei auch mehr oder weniger wissenschaftlichen Beiträge, durchaus interessant.

Weiterhin einen schönen friedlichen Abend

Styrianpanther

Baldovino

Ihr redet alle von Heilung, die es definitiv nicht gibt.
Ganz ehrlich : Heinz geht mir soooo ab! Wir waren" das Perfekte Team! "
Wir haben alles gemeinsam gemacht! Aber was nützt das, er wurde innerhalb von 2 Wochen dement durch das Glio!
Als absolut gescheiter Mensch verlor er in kürzester Zeit seinen Verstand.
Selbst wenn wir eine andere Therapie gewählt hätten - und das ist bei uns in Salzburg sowieso nicht möglich, hätte es nichts geändert!
Mein Mann und ich sind sehr gläubig und ich bin überzeugt davon, dass Gott ihn von seinem Leiden erlöst hat, bevor er erkannt hat, wie krank er ist: Was nützt die Lebensverlängerung ohne Lebensqualität? Was habe ich davon, ob Chemo oder nicht ,wenn mein Partner dann gelähmt ist, oder nicht mehr reden kann?
Wahre Liebe ist, ihm zu erlauben, zu gehen! und dazu brauche ich Gott, meine Freunde, meine Familie, aber keine - egal welche - therapieform mehr!!! Baldovino

suace

Wenn Nordmöve das ultimative Heilmittel gegen Glio hat, soll er sich bitte bei unserem NCH melden. Dem ist es nämlich nicht egal ob seine Patienten sterben.
Den meisten anderen Ärzten die mit diesem Tumor zu tun haben vermutlich ebenfalls nicht. Er könnte seine Studien zur Überprüfung an alle Unikliniken schicken, ich nehme an daß die ebenfalls interessiert sind - wer eine endgültig wirksame Therapie gegen Krebs hat, bekommt sicher den Nobelpreis!!! Der ist nicht von der "bösen" Pharmaindustrie gesponsert...... also : nur zu !
Anstatt auf falsche Versprechen zu hoffen und wahrscheinlich viel Geld in nicht statistisch erfaßte Wundertherapien zu investieren (dieNaturheilkundler therapieren genauso wie die Pharmariesen nur gegen Geld) ist es in meinen Augen sinnvoller die lebensbegrenzende Krankheit zu akzeptieren und seine Energie darauf zu verwenden die Ist-Zeit gut zu gestalten

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.