Thema: Morgen Kontroll-MRT

Hallo,
morgen wird mal wieder ein MRT gemacht. Seit der Bestrahlung Ende 2015 , hatte ich das letzte im Mai 16. Ich bin gespannt, ob sich was verändert hat und hoffe, wenn, dann zum Guten.
Das Meningeom ist inoperabel, im Sinus cavernosus.
Mein Prolaktinwert ist von über 80 auf 30 runter, seit der Bestrahlung. Die Taubheit ist besser,außer bei Stress. Meine Gangunsicherheit ist auch besser. Insgesamt meine ich, dass ich eine Verbesserung verspüre. Allerdings kann es daran liegen, dass ich mir seit der Bestrahlung einige Probleme vom Hals halte. Einen akuten Vitamin D Mangel habe ich, das ergab die Blutkontrolle, ob das mit der Bestrahlung zu tun haben könnte? Bin viel draußen und esse gesund. Deshalb verstehe ich das nicht.
Drückt mir die Daumen, dass mein Gefühl richtig ist. Ich hoffe dass das Meningeom geschrumpft ist, wäre aber auch froh, wenn es nicht gewachsen ist.
LG Kritzel

Hallo Kritzel,

ich drücke die Daumen- hatte selbst auch am Freitag eine Kontrolluntersuchung und heute die Besprechung beim NC. Ein bißchen ist dann immer Ausnahmezustand- hoffentlich ist bei Dir auch alles in Ordnung.

LG, asteri

Auch ich drücke fest die Daumen und wünsche dir, dass es morgen einen positiven Bescheid gibt, den du mit deinen Lieben ein wenig "feiern" kannst...
Berichte dann bitte unbedingt wieder, ja?
Schön, dass deine Beschwerden etwas abgenommen haben bzw. du im vergangenen Jahr sogar Verbesserungen gespürt hast.

Ich muss auch in Kürze wieder in die Röhre und habe auch ein Meningeom im Sinus (sagittales)...

Alles Gute,
Slowly

Hallo,
ich hoffe auch, dass Du ein gutes Ergebnis bekommst, weil es Dir doch auch sehr viel besser geht, wie Du berichtest - es muss einfach geschrumpft sein ;-)I)) drücke ganz fest die Daumen.

lg Dini

Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für's Daumen drücken. Ja es gibt gute Nachrichten! Geschrumpft ist das Meningeom wohl nicht, evtl. 1mm, das ist aber Messfehler Bereich und wird nicht als Schrumpfen angenommen.Die Bestrahlung hat auch keinen Schaden angerichtet.
Da aber der Prolaktinwert rapide sinkt, seit der Bestrahlung, nimmt mein Internist einen Zusammenhang als gegeben an. Die noch verbleibenden Symptome könnten auch von der Wirbelsäule herrühren.
Insgesamt bin ich heute gut gelaunt und bin zum ersten Mal seit Entdeckung des Kollegen echt beruhigt.
Jetzt werde ich die Kontrollzeiträume ausdehnen.
Ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass auch bei euch gute Ergebnisse anstehen. Ich drücke nun Daumen
LG Kritzel

hallo
ich hoffe ich bekomme hier ein paar antworten auf meine fragen
bei mir wurde am 23.11.16 durch zufall ein meningeom von 8mal8 mm gefunden
am 22.12.16 hatte ich dann ein Gespräch in der uni klinik mit einem Neurochirurgen
ich war und bin irgendwie noch immer nicht richtig informiert was für Symptome jetzt mit dem Tumor zu tun haben und welche mit meinem Alltag
ich bin mama von drei söhnen ,selbstständig berufstätig ,
sorry bin aufgeregt eigentlich wollte ich wissen was gibt es für Symptome
ich habe am 11.5.17 kontrolle und hab richtig angst
währe schön wenn sich einer melden würde
lg dani11

Hallo Dani11,
Je nach Lage des Meningeoms sind die Symptome unterschiedlich.
Ich kann von mir sagen, dass es mir genauso ging und geht. Ich habe einfach aus meiner Sicht, keine klaren Antworten bekommen. Jeder Arzt erzählte mir was anderes. Aber es schien auch alles plausibel. Ich befinde mich irgendwo zwischen Meningeom, MS(wegen weiterer Symptome), Wirbelsäule und so weiter.
Auch ich bin Mama und war voller Sorge,
Dann begann eine Zeit des Suchens, ich wollte nun endlich eine Antwort.
Eine Antwort vom Prof.Mursch holte mich auf den Boden zurück.
Inzwischen sind seit Entdeckung 2jahre vergangen. Mir geht es Recht gut, ich habe sogar sehr gute Tage. Und dass obwohl der Tumor gleich groß geblieben ist
Ich würde sagen, dass es viel wichtiger ist, sich so viel Gutes wie nur möglich zu tun und das Leben mit den Kids zu genießen, als sich daran aufzutreiben welches Symptom vom Tumor kommt. So habe ich schnell herausgefunden welche Symptome von daher kommen, denn die gehen an meinen besten Tagen nicht weg, werden aber besser.
Wie gesagt, die Lage kann manches Symptom hervorrufen.
LG Kritzel

Hallo,

@ Dani fragen wir doch mal so , was hast Du denn für Symptome?? Du schreibst ja dass es ein Zufallsbefund war.
Bei mir war es so, dass ich richtig heftige Schwindelanfälle hatte, aber so dass es mir die Füsse vom Boden riss, dieses Gefühl ist noch so gegenwärtig, wenn ich mich daran erinnere (und ich möchte es bitte nie wieder erleben müssen).
Ich bin dann in unser Städtisches Krankenhaus hier gekommen und dort wurde das Meningeom im CT schon festgestellt (ohne KM) und einen Tag später dann im MRT gesichert. Ich wurde dann aufgeklärt und war natürlich am Boden zerstört und liess mich erstmal entlassen.
Mein Chef hat dann einen super tollen Kontakt hergestellt zu einem Studienfreund von ihm, der Chefarzt einer Neurochirurgie ist. Dort habe ich mich gleich gut aufgehoben gefühlt und mich letztendlich dort (360 km entfernt von meinem Wohnort) operieren lassen.Diese überaus heftigen Schwindelanfälle hatte ich seitdem nicht mehr, ab und zu bei Überanstrengung leichten Schwindel, aber nicht zu vergleichen mit vorher.

Ich hatte auch übrigens gestern mein erstes Kontroll-MRT und es war alles soweit in Ordnung, außer einer Sinusitis und leichte postentzündliche Residuen im Mastoidzellblock.

@Kritzel ich habe übrigens auch seit meiner OP Vitamin D - Mangel, vertrage aber diese blöden Tabletten nicht (krieg da total Herzrasen von) und probiere mich gerade an einer kleineren Dosis.

Einen schönen sonnigen Tag allen
lg Dini

Hallo Dini,
Die Tabletten nehme ich auch in größeren Abständen als ich sollte, da ich sonst auch merke, dass sie mir nicht bekommen.
Schwindel hatte ich auch, der ist seit der Bestrahlung viel besser. Aber mir half ein Ingwer Präparat
LG Kritzel

Guten Morgen,

was für ein Ingwer-Präparat ist das Kritzel??

lg Dini

Ich schicke dir eine PN