Nun soll die Op doch morgen stattfinden. ..Bin ziemlich durch den Wind Drückt mir bitte Daumen ...ach ja und bitte auch Daumendrücken für ein anderes liebes Forumsmitglied Wir liegen zusammen hier...LG Pupella
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Nun soll die Op doch morgen stattfinden. ..Bin ziemlich durch den Wind Drückt mir bitte Daumen ...ach ja und bitte auch Daumendrücken für ein anderes liebes Forumsmitglied Wir liegen zusammen hier...LG Pupella
Hallo pupella,
für Dich und Kyertana sind Daumen und Zehen fest gedrückt.
Wenn die Ärzte grünes Licht für Deine OP gegeben haben, ist es wirklich das Beste, wenn Dein Untermieter/Obermieter endlich raus kommt. Sonst belastet Dich das "Kopfkino" zu sehr.
Wie Alma immer sagt "Nur bis zur nächsten Ecke denken" und das ist die morgige OP.
Wünsche Euch beiden eine gut verlaufende OP, Kraft, Geduld und Zuversicht für die postoperative Zeit.
Beste Grüße
Pompi
Find ich gut.
Liebe Pupella,
Gott sei Dank kommt das "Ding" jetzt raus! Ich schließe mich den Wünschen von Pomperipossa und Alma an und wünsche Dir/Euch eine erfolgreiche OP und eine Zeit voller Zuversicht, Hoffnung und Geduld danach.
Umarme Euch in Gedanken und bete für Euch.
Cordula
Meine Daumen sind für Euch gedrückt. Meine guten Wünsche begleiten Euch.
Wünsche Euch eine erfolgreiche OP und eine schnelle Genesung.
Meine Daumen sind ganz fest gedrückt.
Meine nächste OP wird am 13.10.2015 erfolgen.
Status:
Meningeom WHO II / 3 OP's
Hallo Pupella,
alles Gute für die OP auch von meiner Seite. Natürlich auch für Deine Nachbarin.
LG
Sebastian
Vielen lieben Dank euch allen
Hallo Pupella,
so ist es sicher das beste !
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen und denk an Euch !!
Alles wird gut !
Ganz liebe Grüße
Andrea
Meine Daumen sind gedrückt. Ihr schafft das
Alles Gute und meine Daumen sind auch gedrückt.
Ihr schafft das! Wünsche Euch eine gute und schnelle OP und anschließend gute Genesung. Es kann nur besser werden....
Lieben Gruß
Walburga
Alles Gute für Euch!
LG
Maja
Hallo ihr beiden !! hoffe dass alles gut geklappt hat und wünsche euch beiden gute Genesung und das auch alles raus ist !!! LG! jürgen
Hallo an beide
Da will ich mich doch auch anschließen und euch alles, alles Gute wünschen. Lasst es ruhig angehen und erholt euch gut.
Ganz liebe Grüße
Majeb
Hallo Pupella und Kyertana,
drücke Euch beiden ganz fest die Daumen, positiv denken, es ist doch auch gut, nicht allein auf der Station zu liegen, sondern mit Kyartana. Das baut doch auch irgendwie auf.
Melde Dich sobald Ihr es überstanden habt. Die Gedanken sind bei Euch.
Liebe Grüße und gute Besserung
Minka
Hallo ihr Lieben
Danke fürs Daumendrücken. ..noch ziemliche Schmerzen und müde u schwach Und ich hab ein leises Klopfen hin u wieder im Kopd Was ist das??
Hallo liebe pupella,
erstmal schön das du alles gut ueberstanden hast.alles andere ist normal. Ich hab mir ordentlich schmerzmittel geben lassen. Das wird auch weniger.Nach 10 Tagen war ich" drogenfrei".Also weiterhin alles gute!!!!
antje
Hallo Pupella,
schön, daß Du wieder da bist. Gegen die Kopfschmerzen kannst Du ein Schmerzmittel geben. Wer hat Dich operiert? Du wirst merken, daß man jeden Tag Fortschritte macht, ganz langsam und mit viel geduld. Wünsche Dir baldige Genesung und einen guten Verlauf..Weißt Du was von Kyertana?
Ganz liebe Grüße und ich umarme Dich gedanklich
Minka
Nein weiß leider nichts von ihr Dr Sobottka hat mich operiert Komischerweise ging es gestern mit den Schmerzen bis ungefähr Mittags besser Dann wurde ein neuer Verband angelegt u seitdem ist es kaum zu ertragen u es läuft auch seitdem ganz viel Blut aus dem Schlauch. Das macht mir Angst.Cortison bekomme ich gar nicht Ist das normal?
Hallo Pupella,
"allgemeiner" Hinweis: bei meiner Frau hat es nach der OP Nachblutungen gegeben. Sie lallte nur noch und es "ging Ihr nicht gut". Es wurde am 4. Tag nach der OP ein CT gemacht, wobwi die Nachblutungen bestätigt wurden. Sie bekam "Kortison". Wichtig IMMER WIEDER dem ARZT und ggf. den Schwestern DEINE "PROBLEME" sagen, damit reagiert werden kann.
Beispiel: Der leitende Oberarzt sagte wegen der Nachblutungen und Kortisongabe MEHRFACH tgl. den Blutdruck kontrollieren. (Es bestehen aufgrund von Herz OP noch Risikofaktoren).
Was war passiert? 3 Tage wurde "vergessen" den Blutdruck zu messen. Da ich den ganzen Tag in der Klinik war habe ich die Messung mit unserem Gerät übernommen und die Sache im Auge gehabt.
Also IMMER schön aufpassen bzw. einen Angehörigen beauftragen, idealerweise mit Patientenverfügung der ZWEI Augen auf Dich wirft.
Gute Erholung, es braucht auch Zeit.
TumorP
Guten Morgen. ...mein Operateur war gerade da Der Tumor hatte schon meinen ganzen Knochen zerfressen.Er geht davon aus dass es mind.ein WHO 2 ist Bin gleich wieder am Boden zerstört Er meinte zwar er hat alles weitläufig entfernt u rechnet nicht damit dass noch was nachkommt aber die Zahlen sagen da ja leider was ganz anderes :-(
Hallo Pupella,
Du hattest große Angst vor der OP. DU hast sie überstanden. Die Klassifizierung ob 1, 2, oder 3 liegt erst nach einigen Tagen vor. Das heißt nicht das DU davon in vollem Masse betroffen bist. Also (leider) abwarten und sehen das Du "die nächsten Tage" wieder auf die Beine kommst.
Alles Gute
TumorP
Danke dir ...Das ist nur gerade total niederschmetternd Ich denke schon dass die gut einschätzen können mit welchen Tumoren sie es zu tun haben
Gut, aber es reicht völlig aus, dem Patienten das in einer Nachbesprechung zu sagen. Die Histologie ist ja noch nicht da, also ist die Diagnose nicht gesichert. Einschätzen ist nur einschätzen.
Zerfressen? Oder eher angegriffen? Ich kann mir das nicht vorstellen. Da müsste ja ein Stück des Schädelknochens weg sein.
Und welche Zahlen sagen etwas anderes? Ich habe nur Zahlen über den Anteil von Grad II an den Meningeomen gefunden: 6-10%.
Guten Morgen pupella,,
du bist frisch nach der OP und tummelst dich schon wieder im Forum.
Ich freue mich mit dir, dass du alles gut überstanden hast.
Die NC haben meist schon einen Blick für den Tumor, doch eine Aussage jetzt schon zur Klassifizierung zu sagen ist eigentlich ungewöhnlich, bevor die Histologie da ist.
Mein Meningeom hatte bei mir zwei Richtungen für das Wachstum eingeschlagen - nach innen und den Schädelknochen zerstörend nach außen. Mir wurde aber erst der wirkliche Befund gesagt als die Untersuchung abgeschlossen war. Und siehe - es war WHO I.
Das wünsche ich dir auch von Herzen.
Konzentriere dich jetzt auf das fit werden und beschäftige dich mit anderen Dingen als Internet und Forum.
Alles Gute und liebe Grüße
krimi
Liebe Pupella !
Erstmals schön dass du überlebt hast und Kopf hoch!
Du lebst und bist scheinbar nicht anders als vorher. Dein Hirn funktioniert gleich. Du schreibst lesbar und verständlich ;-) Das freut mich sehr. Und du denkst gleich wieder so negativ.
Wenn negativ denken gesund wäre, würde ich das ja jetzt nicht schreiben.
Ist es erwiesenermaßen aber nicht.
Ich verstehe, dass dich das alles sehr bedrückt, aber du hast den wesentlichen Schritt getan, die OP hinter dich gebracht. Der Operateur hat offensichtlich gute Arbeit getan.
Das was in deinem Kopf histologisch drinnen ist, muss erst mal genau bestimmt werden. Du hast nur eine Einschätzung dessen erhalten was ist. Falls es ein II-er ist, klar nicht so gut wie ein I-er. UND falls der Tumor deinen Knochen "angegriffen" hat, gut, dass der jetzt draussen ist
Deine Situation hat sich objektiv gesehen gar nicht "verschlechtert". Alles was heute ist, war vor drei Monaten auch schon so.
Und ich stelle die philosophische Frage: Was ist echt schlecht ?
Es ist was es ist und du darfst lernen damit positiv umzugehen.
Das wünsche ich dir von Herzen...und natürlich einen WHO I.
Denk positiv !!
Es geht weiter !!
Denk an das Leben !!
Alles Gute von Herzen !!
styrianpanther
Hallo pupella
Wie schön dass du alles soweit überstanden hast. Habe am 30. ganz viel an dich denken müssen...
Versuche jetzt, Dir nicht ganz so viele Sorgen zu machen. In den Tagen nach der OP ist Ruhe und Entspannung total wichtig.
Bei mir war übrigens auch der Tumor am Knochen angewachsen, das ist wirklich gar nicht so selten.
Also , ich muss Dir schon sagen- ich war nicht so schnell wieder online - Hut ab:) Freu dich das du schon so fit bist.
Alles wird gut!!!
Gute Besserung und ganz viel Kraft,
püppie
Liebe Pupella,
jetzt erhol dich erst einmal. Von ganzem Herzen eine gute Besserung. Es wird jetzt mit jedem Tag ein wenig besser.
LG
Basti
Liebe Pupella,
bitte ein Schritt nach dem anderen. Du hast die OP überstanden, das ist doch wunderbar. Der Chirurg hat den Tumor weitläufig entfernen können, das ist eine gute Voraussetzung für die Zukunft. Jeder Betroffene hofft, zu denjenigen zu gehören, die ein WHO I-Meningeom hatten. Aber selbst wenn Dein Meningeom einen höheren Grad hat, bedeutet das nicht das Ende.
Es gibt einige Beispiele von Patienten mit WHO II oder WHOIII-Meningeomen, die schon viele Jahre damit leben und auch Lebensqualität und Lebensfreude haben. Also, erst einmal abwarten und dann weitersehen.
Alles Gute
2more
Ja? Wo kann man die denn nachlesen?
Hallo Pupella,
jetzt heißt es Schritt für Schritt nach vorne zu gehen. Einige Meter dauern dabei nicht nur in den nächsten Tagen etwas länger. Ist es mit den Schmerzen besser? Gehst Du schon über den Krankenhausflur?
Alles Gute
TumorP
Hallo pupella,
ich möchte den Aussagen meiner VorschreiberInnen zustimmen.
Die NC haben gute Arbeit geleistet. Du kannst also zuversichtlich in die Zukunft schauen.
Wie 2more sagte, geht es Betroffenen mit WHO II/III auch gut.
Es kommt darauf an was man aus seiner eigenen Situation macht.
Du hast die Diagnose und die OP gut überstanden und jetzt gehe bitte Schritt für Schritt positiv nach vorn.
Und selbst wenn es ein WHO II ist, so sind wir mit den Meningeomen immer noch auf der besseren Seite der Betroffenen.
Vielleicht meldet sich die oder der einzelne Meningeom II. Doch meist ist es so, dass die, denen es wieder gut geht hier kaum noch schreiben.
Sie haben ihr Leben wieder aufgenommen. Tu du das auch!
Denk positiv!!!
krimi
Hallo Pupella,
ich bin so ein Meningeom WHO II und mir geht es gut. Ich arbeite Vollzeit und bin bis kurz vor meiner letzten OP 06/2014 vier mal die Woche zum Sport ohne irgend welche Probleme.
Manchmal ist es schwierig immer positiv zu Denken,aber solche Phasen sind auch aus meiner Erfahrung normal.
Niemals aufgeben und sein Leben genießen. Drei mal habe ich es geschafft und es funktioniert.
Die nächste OP steht mir in zehn Tagen bevor-und diesmal werde ich es auch gut hinbekommen. An sich glauben kann Berge versetzen und gibt auch wieder Kraft.
Alles,alles gute für dich und lass dir Zeit ,es kann nichts erwungen werden.
Lg Mary
Du wirst das vierte mal operiert ?!Und es wurde immer komplett entfernt u kommt trotzdem so schnell wieder nach? Und die Rezidive kann man nicht bestrahlen? Das das einfach mal aufhört. .Ich meine man kann sich doch nicht jedes Jahr den Kopf aufschneiden lassen.Also Hut ab vor deiner positiven Lebenseinstellung Das ist wirklich bewundernswert. ICH wünsche dir dass deine nächste Op auch so gut verläuft. Drück dir ganz sehr die Daumen.Wo wachsen deine Meningeome immer? Was hat es mit dem Weihrauch auf sich...ich weiß eigentlich dient er quasi als Kortisonersatz aber habe sehr oft gelesen dass er auch das Tumorwachstum hemmt.Hat jemand Erfahrung damit?
Hallo pupella,
Glückwunsch, Du hast es geschafft und die OP überstanden!
Ich schließe mich den anderen an und wünsche Dir eine positive Sichtweise auf die Dinge. Jetzt kann es erst einmal nur aufwärts gehen. Drücke Dir weiterhin die Daumen.
Ich kenne die Ängste, die man auch nach einer OP hat. Aber man lernt mit der Zeit, damit zu leben bzw. sie abzubauen.
Wende Dich positiven Dingen zu, lese ein gutes Buch, höre eine CD und entspann Dich. Man kann es lernen und merkt, wie gut es einem tut.
Alles Liebe und Gute und weiterhin gute Genesung. Es geht bergauf, jeden Tag Schritt für Schritt....
Lieben Gruß Walburga
Liebe pupella,
Du hast die OP hinter Dir und es sind neue Fragen und Ängste entstanden.
Das ist nur natürlich.
Konzentriere Dich aber nicht zwanghaft darauf, um welchen WHO-Grad es sich handelte. Das ist weniger entscheidend für die eventuell auftretenden konkreten Folgen, die Dich vielleicht einige Zeit noch begleiten könnten.
Du fragst, wo man denn über die Betroffenen nachlesen kann, die bereits sehr lange nach den Meningeom-Operationen leben.
Ich selbst gehöre seit mehr als 20 Jahren dazu. Ich wurde 1995, 1999, 2007 und 2011 an 5 Meningeomen (4 davon WHO III) operiert, hatte auch 2 Bestrahlungsserien mit je 60 GY.
Bis 2011 habe ich immer wieder als Lehrerin - und das zunehmend gern - gearbeitet.
Wegen der linksfrontalen Lage des Primärtumors ist meine Psyche ziemlich in Mitleidenschaft gezogen, was mir sehr bewusst ist und ich leide immer wieder darunter. Dass ich nicht mehr arbeiten kann, fällt mir sehr schwer, denn Arbeit gehört zu den besten Therapien.
Ich selbst schreibe seit 2009 in dem (bereits sehr viel länger als dieses Forum bestehenden) Forum www.hirntumor.de , wo hunderte Betroffene und Angehörige ihre Geschichten schreiben, Fragen stellen und sich gegenseitig Mut machen. Es lohnt sich, beide Foren zu nutzen.
Ich wünsche Dir eine möglichst folgenfreie Genesung!
Lass Dir Zeit und gehe erst dann wieder arbeiten, wenn Du zu Hause wirklich alles wieder richtig gut schaffst. Das kann Monate dauern. Aber einen zu frühen Wiedereinstieg in die Arbeit könnte Dir Dein Körper, Dein Kopf langfristig übel nehmen.
Alles Gute
KaSy
Liebe Pupella,
ich möchte Dir Mut machen! WHO!! - sicherlich es gibt bessere Diagnosen, es gibt aber auch schlechtere!
Ich selbst hatte auch ein WHO II-Meningeom. Bei mir kam die Überraschung mit der Histologie. Der operierende Arzt war noch von einem Einser ausgegangen und hatte dementsprechend operiert. So kam es, wie es kommen musste - das Ding kam wieder.
Dein Arzt hat direkt erkannt, dass Du wahrscheinlich (Histologie steht noch aus, wenn ich es richtig verstanden habe) ein WHO2er haben könntest und sich während der OP darauf eingestellt. Er hat also mehr Hirnhaut entfernt, die befallene Knochenpartie ersetzt oder abgekocht und alles ganz gründlich abgesucht um sicher zu gehen, dass er alles erwischt hat. Deine Chancen sind somit deutlich besser als meine, dass es eine einmalige Geschichte bleibt! Und JA, ich kenne WHO2er, die nach erfolgreicher erster OP nie ein Rezidiv bekommen haben!
Nach einer erneuten OP und anschließender Bestrahlung bin ich das Mistding nun los und es geht mir einfach wieder gut.
Das wichtigste ist jetzt, alle Energie und allen Optimismus zusammenzukratzen erst einmal die OP zu verdauen. Es heißt "Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper!" Dieser Spruch gilt aber auch umgekehrt! In aller kürze: "Wer nicht daran glaubt gesund zu werden, wird es auch nicht!" Schlagwörter sind hier neben "Placebo" auch "Nocebo" Dr.Google kennt da ein paar sehr interessante Links und Studien.
Wenn Dich Deine Ärzte auf eine Bestrahlung ansprechen, mache sie! Mir hat sie sehr geholfen. Ohne Bestrahlung wäre der Erfolg meiner zweiten OP nur von sehr kurzer dauer gewesen.
Was kann ich Dir sonst noch raten? Höre auf KaSy, sie hat auch mir damals sehr geholfen und was sie schreibt hat Hand und Fuß.
Werde schnell und nachhaltig Gesund
Beste Grüße
Probastel
Ihr Lieben,
mein Befund ist nun endlich da gewesen Es ist ein Who 1 Ich musste gleich weinen Diese Anspannung war unerträglich. Ich versuche mich nun erstmal von der Op zu erholen was gar nicht so einfach ist Meine Narbe tut manchmal ganz schön weh u ich fühle mich noch immer sehr schwach .Hab heute das erste mal Haare gewaschen ...das war vielleicht ein Akt .Wie ihr ja wiast bin ich sehr ängstlich. ..Womit ich gar nicht so richtig klar komme ist diese Palacosplastik Das macht mir ein bisschen Sorge Hoffe ich vertrage dieses Ding u kann damit ganz normal leben.Wann konntet ihr eigentlich eure Reha antreten? Ich hab noch nichts gehört. Bekommt man da Einzelzimmer?
LG Pupella
Hallo Pupella, die Anschlussheilbehandlung (AHB) wird vom Sozialdienst im Krankenhaus einige Tage nach der OP in Rücksprache mit Dir beantragt. Sie soll innerhalb von 2 Wochen, spätestens 4 Wochen nach Entlassung angetreten sein. Kommt auf den Träger an. Rentenversicherung oder Krankenkasse? Eine Reha ist "etwas anderes". Also sofort im Krankenhaus beim Sozialdienst nachfragen, wenn da noch nichts passiert ist.
Weiterhin alles Gute, Es geht aufwärts, wenn (manchmal) auch nur langsam.
TumorP
Liebe Pupella
Schön von dir zu hören. Mensch, na also Who I. Prima. Da hast du doch jetzt eine Sorge weniger.
Wünsche dir, dass du alles etwas positiver sehen kannst. Ich weiß es ist nicht einfach, habe manchmal auch so meine Probleme damit. Wichtig ist, dass du dir viel Ruhe gönnst.
Für meine Narbe hatte ich mir damals ein Narbengel gekauft, darf man erst anwenden wenn die Narbe voll verschlossen ist. Mir hat das echt gut getan.
Meine Reha ist erst jetzt genehmigt worden, allerdings hatte ich noch Widerspruch eingelegt, da mir nicht bewusst war dass man ein Wunsch und Wahlrecht hat in welche Klinik man möchte. Sie hätten mich sonst einmal quer durch Deutschland geschickt und meine Familie hätte mich nicht besuchen können. Das wollte ich dann nicht. So warte ich jetzt auf den Termin, dass ich endlich gehen kann.
Dir einen weiteren guten Verlauf.
Grüße Majeb
Hallo liebe Pupella,
ich find es schön, daß Du das so einigermaßen gut überstanden hast.Es ist normal, wenn man hinterher noch Schmerzen verspürt und die Nachricht, daß der Tumor WHO 1 eingeordnet werden konnte. Ich hab mir für die Narbe Kakaobutter aus der Apotheke geholt. Mir hat es geholfen, allerdings wie ich sehe,hast Du längeres Haar,es fettet halt sehr,um die Kopfhaut zu entspannen.Mir tat sie sehr gut,ich hab mir dann ein Stirnband drüber gemacht,es war ja Sommer.Bei mir wurde die REHA in der Klinik von der Sozialarbeiterin eingeleitet,gedauert hat es 4 Wochen,da ich erwerbsminderungsrente bekomme, hat es länger gedauert.Es wurde nach 3 Wochen von der Deutschen Rentenversicherung genehmigt .Weiß nicht,ob für Dich die Krankenkasse oder Rentenversicherungstelle zuständig ist,aber auf alle Fälle weiß dies die Sozialarbeiterin.Nach 4 Wochen trat ich dann die Anschlußreha an.Die tat mir richtig gut.Du sollltest auf alle Fälle, sehen, ob Du nicht was in Deiner Nähe vom Wohnort bekommen kannst,da kann Dich die Familie auch mal besuchen.Bei mir war es in der Nähe, sie entsprachen meiner Wunschvorstellung und ich lag im Einzelzimmer.Es lohnt sich Kontakt mit der Rehaklinik aufzunehmen, im Prinzip versuchen sie Einzelbelegungen im Doppelzimmer auch zu geben,aber es kommt halt auf die Klinikausstattung an,ob sie Einzelzimmer oder Doppelzimmer verfügen.Ich war froh, daß ich allein im Zimmer gelegen habe,weil es mir noch nicht so gut ging.Wünsche Dir weiterhin gute Fortschritte und gib den Mut nicht auf
Minka
Danke für eure Antworten. ..Wann darf ich denn ein Haarband auf die Narbe machen? Hab da ganz schön Angst Sieht noch ziemlich beängstigend aus finde ich u tut auch noch ganz schön weh...
Wie geht es dir ?
Na ja...die Narbe schmerzt noch...Kopfschmerzen gelegentlich u manchmal so n Druckgefühl im Kopf....ziemlich schwach auch noch ...ein bisschen spazieren ein bisschen einkaufen ein bisschen Haushalt. ..mehr geht noch nicht Was mich auch irre macht...die Stelle wo die Drainage also der Schlauch oder wie sie sagten die Rettung drin war...da ist n Grind so riesig u hart...ich dachte schon die haben ne Schraube vergessen ...Hab ständig Angst, dass noch irgendwas nachkommt...Wundheilungsstörung. ..Hirnwasserfistel oder irgendwas wieder aufgeht Es ist alles nicht leicht Ich wünsche mir sehr dass das alles bald vorbei u ausgestanden ist..
LG Pupella
Liebe pupella,
die Angst, dass etwas wieder aufgehen könnte, musst Du nicht haben. Die Ärzte haben das gut zugenäht und die Fäden werden erst gezogen, wenn die äußeren Häute zugewachsen sind. Im Inneren gibt es eine andere Art Nahtmaterial, das sich im Laufe der Zeit erst auflöst. Du hast also eine doppelte Sicherheit. Hinzu kommt, dass die Kopfhaut diejenige ist, wo kaum Bewegungen erfolgen. Bei Wunden an der Hand oder am Bein ist die Möglichkeit des Aufgehens einer Narbe wesentlich größer, da muss man vielleicht so etwas befürchten. Aber am Kopf! Nein.
Den Schorf / Grind lass mal schön drauf, das ist der beste Infektionsschutz!
Wegen eines Haarbandes würde ich an Deiner Stelle darüber nachdenken, ob es auf der Narbe aufliegen würde oder dort sogar drückt. Vielleicht setzt Du Dir erst mal eine Mütze auf, kalt genug ist es ja draußen schon. Und für drinnen auch - es sieht einfach ... :-( ... aus, wenn man sich im Spiegel begegnet.
Alles andere, was Du beschreibst, ist zu diesem Zeitpunkt ganz normal. Lass Dir Zeit und ruh Dich aus, wenn Dir danach ist. Sei aktiv, aber höre auf Deinen Körper, wenn er nicht mehr will. Du wirst merken, es wird nach und nach besser.
Noch etwas: Es ist Zeit, nicht mehr die Probleme in den Vordergrund zu stellen, sondern die schönen Kleinigkeiten der Umgebung und des Lebens wieder zu entdecken.
Alles Gute
KaSy
Liebe KaSy
Vielen Dank für deine lieben Worte Die helfen sehr. Wie lang sollte denn ein Pflaster auf der Narbe sein? IM Krankenhaus sagten sie nach dem Fäden ziehen ist es nicht mehr nötig Aber ich mach mir trotzdem immer noch ganz vorsichtig eins drauf weil ich eben Angst hab dass die Mütze vielleicht drauf reibt oder irgendwas ran kommt
Hallo pupella,
KaSy hat dir ja schon gute Tipps gegeben.
Für die kalte Jahreszeit und dem Aufenthalt draußen gibt es ja die schönen und leichten Beanies aus Baumwolle, im T-Shirtstoff. Die stehen dir bestimmt gut und schützen. Und Baumwolle gibt kaum Flusen ab wie es bei einer Wollmütze der Fall ist. Außerdem ist deine Narbe gut verschlossen und heilt.
In der Wohnung würde ich dir raten so viel Luft wie möglich an die Narbe zu lassen und möglichst kein Pflaster mehr darauf zu kleben.
Ich wurde ohne dickes Pflaster aus der Klinik entlassen, nur ein leichtes Sprühpflaster für die Heimfahrt.
Und so viele Spiegel hat man in der Regel nicht in der Wohnung, dass man sich ständig betrachtet.
Ich wünsche dir weiter gute Besserung. Und wie KaSy schrieb, den Blick auf die schönen Dinge richten. Es geht jetzt vorwärts.
krimi
Hallo Pupella,
Weg mit dem Pflaster, wenn die Fäden raus sind. Da muss Luft dran, damit die Wunde heilt. Die "Krusten" waren bei meiner Frau noch einige Wochen an den "Bohrlöchern?). Richtig dick und dunkel getrocknetes Blut. Ging auch nicht bei vorsichtigem Haare waschen weg. Fallen von alleine ab.
Schönen Tag
TumorP
Hallo Krimi,
Du warst ein paar Sekunden schneller. Im letzten Jahr um diese Zeit waren wir in Füssen in der AHB. Mit Kopftuch. ABER wegen der Hitze und Sonneneinstrahlung.
So ändert sich das.
Schönen Tag
TumorP
Liebe pupella,
ich muss TumorP sehr beipflichten. Lass das Pflaster weg! Ja, da muss Luft ran, aber warum? Wenn eine heilende Wunde luftdicht abgeschlossen wird, dann haben Keime die Möglichkeit, sich in dieser "wohligen" Atmosphäre zu vermehren. Und genau das willst Du nicht!!!
(Ich habe mal aus dem gleichen Grunde wie Du nach einer Augen-OP den Verband eigenmächtig länger drauf gelassen und der Augenarzt hat mir das dann lieb und nett genau so erklärt.)
Guck auch einfach nicht in den Spiegel sondern aus dem Fenster oder in ein gutes Buch ... Meine ersten Bücher nach den OP waren welche, die mich in andere Welten träumen ließen, um nicht andauernd die Gedanken an den Kopf im Kopf zu haben.
KaSy
Ok ich hab zwar nur ein ganz lockeres drauf also luftdicht is das keinesfalls klebt ja auch gar nicht mehr richtig wegen der Haare... aber dann mach ich es lieber ab Hab ich gleich wieder Angst Oh man...wenn nur schon alles ganz u gar vorbei wäre
Hallo Pupella,
nach meiner Kopf-OP, Schnitt mittig in der Stirn, war ich einen Tag nach der Entlassung aus dem Krankenhaus bei meinem Neurochirurgen und der hat mir sofort das Pflaster abgerissen, auch wenn es nicht so gut aussah, aber es heilte besser.
Nach dem die Krusten abgeheilt waren, hat mir der Apotheker eine Narbensalbe empfohlen und die war super. Heute sieht man nur noch einen weißen Strich und viele meinen, es wäre eine Stirnfalte.
Dir weiterhin gute Genesung und alles Gute.
Lieben Gruß
Walburga
Hallo liebe pupella
ich wurde am 01.10.2015 operiert. Die Diagnose für die OP hat mich total aus der Bahn geworfen. Ich stehe mitten im Leben und jetzt schlafe ich nicht mehr richtig, nach einem kleinen spaziergang bin ich sofort kaputt und muss mich hinlegen. Ich gehe am Montag in die Reha und hoffe, dass es besser wird. Was ich merke, ich bin manchmal den Tränen nahe, die plötzlich kommen und die Angst vor der Zukunft. Ich weiss, das diese Ereignis braucht Zeit um alles zu verarbeiten, aber trotzdem ist es echt schwer. ich gehöre auch zu den Patienten mit WHO 1, was natürlich positiv zu sehen ist. Ich habe grosse Unterstützung von meinen Mann und meinen beiden Töchtern, hast du auch jemanden an der Seite?
Ich war heute beim Friseur, die haben das richtig gut hingekriegt, meine Haare sind jetzt relativ kurz, doch die Operationsnarbe ist gut verdeckt.
Was mir etwas zu schaffen macht, ist die Gesichtschwellung auf der rechten Seite. Es geht wirklich ganz langsam mit dem Abklinken, wie ist denn deine Erfahrung und vielleicht schreiben mir auch andere, ob es auch so langsam abklungen ist.
Ich hoffe wir bleiben in Kontakt und ich wünsche dir alles liebe der Welt-
Mein liebevoller Mann hat sich hier angemaldet und ich grüße dich auch von ihm.
Karina
Hallo Karina,
Du bist am 1.10. operiert worden, hab' Geduld. Nach so einer schweren OP braucht man Zeit, um sich wieder zu erholen. Auch muß man das Geschehene erst einmal seelisch verarbeiten.
Ich hatte 3 OP's und war jedes Mal nach ca. 4 Monaten wieder richtig fit.
Der Körper braucht viel Ruhe zum Entspannen, Du solltest Dir diese Zeit nehmen, das ist ganz wichtig.
Versuche abends Dich mit einer CD zu entspannen und an positive Dinge zu denken. Ich wünsche Dir alles alles Gute und weiterhin viel positive Unterstützung von Deinen Lieben.
Lieben Gruß
Walburga
Liebe Karina...
Ich versteh dich so gut...bin auch sehr oft den Tränen nahe...Man versucht es zwar immer irgendwie zu verdrängen aber das funktioniert halt nicht wirklich. ..Schlafen kann ich seit der Diagnose nicht mehr.Ich bekomme seit Wochen Nacht für Nacht Panikattacken. ..wache schreiend auf u bekomm keine Luft mehr Hoffe das hört irgendwann wieder mal auf Mein Mann u meine beiden Söhne stehen mir zur Seite ...Ich bin heute eine große Runde spazieren gewesen...war anstrengend aber habs geschafft...Wir müssen uns wohl oder übel in Geduld üben. ..Ich wünsch dir alles Gute u einen komplikationslosen Heilverlauf
Lg Pupella
Liebe Walburga, liebe pupella,
vielen Dank für Eure Worte, es tut unwahrscheinlich gut, etwas von Betroffenen zu lesen, um Erfahrungen auszutauschen.
Ich werde Geduld haben, und hoffen, dass es sich nach einiger Zeit alles bessern wird.
Als erstes bin ich auf die REHA gespannt, und als zweites, ob mir die Protonentherapie von der Krankenkasse bezahlt wird, damit nach Möglichkeit auch die stehengebliebenden Reste des Meningeoms entfernt werden können.
In der REHA werde ich es mit Entspannungsmusik versuchen, danke für den Tipp Walburga.
Vielleicht kann man sich auch mal treffen, wenn die Wege nicht zu weit sind, wir kommen aus dem Ruhrgebiet (Bottrop) und ich werde die REHA in Essen-Kettwig besuchen.
LG und Euch auch alles erdenklich GUte und viel Kraft für den weiteren Weg.
Karina und Horst
Liebe pupella,
Deine Ängste und Panikattacken nachts machen mir Sorgen. Hast Du schon einen Termin für die AHB? Bitte dort sofort um psychologische Hilfe und nimm alles wahr, was Dir dort in dieser Richtung angeboten wird. Ich würde Dir auch raten, jetzt bereits nachzufragen, wo es in Deiner Nähe Psychotherapeuten gibt und Dich anzumelden. Es kann mitunter Wochen oder Monate dauern, bis einer für Dich einen Termin hat. Hast Du wegen des Schlafens mit deinem Hausarzt gesprochen? Oder einem Neurologen? Es gibt medikamentöse Möglichkeiten, die nicht abhängig machen.
KaSy
Liebe tillobel,
mach Dir bitte keine Sorgen wegen der leider so langsam abklingenden Schwellung des Gesichts. Das gehört zu den geringsten Nebenwirkungen und wird sich langsam, aber wirklich vollständig geben.
Ich hatte zusätzlich ein herrlich blaues Auge und wurde gefragt, mit wem ich denn geboxt hätte. Meine Antwort - mit dem NC und ich habe gewonnen! :-)
KaSy
Liebe KaSy...
am Donnerstag gehts zur Ahb...Ich werde dort danach fragen. ..ich bin ziemlich fertig...Hab mit noch niemandem über die Schlafstörungen u Panikattacken gesprochen Versuch das immer erst selbst zu lösen. ..bin nicht so der Tablettenesser...Und soviel ich weiß führen all diese Tabletten zu einer massiven Gewichtszunahme Das wäre für mich schrecklich Damit könnte ich nicht umgehen.
Hatte letzte Nacht furchtbare Kopfschmerzen. ..Übelkeit und Schüttelfrost und musste seit 2 Wochen das erste mal wieder Tabletten nehmen Das hat mir solche Angst gemacht dass da etwas nicht in Ordnung ist Komm damit nur sehr schwer klar u muss aufpassen dass ich nicht in ein ganz tiefes Loch falle...
Hallo pupella,
wegen der Schlafstörungen musst du nicht gleich Tabletten nehmen.
Es gibt Entspannungstechniken die dir helfen können, sowie homöopathische Mittel.
Das andere von dem du berichtest, hört sich für mich an, als wenn du einen Infekt hast.
Geh zu deinem Hausarzt, damit du behandelt werden kannst.
Kommst du krank in deiner AHB an, gehen dir wertvolle Tage verloren, an denen du keine Therapeien erhältst, sondern erst gesund werden musst.
Gute Besserung wünscht dir
krimi
Hallo Krimi
hoffe ich werde nicht noch zusätzlich krank. ..
Hast du homöopathisch einen Tipp zwecks den Schlafstörungen?
Hallo pupella
Aconitum Globulis könnten dir helfen. Werden eingesetzt bei Schlafstörungen und begleitenden Ängsten.
Alles Liebe für dich
püppie
Hallo pupella. Mach jetzt keinen Abnehmtripp. Wichtig ist auch genügend zu trinken. Tee. Wassers usw.. Die Elektrolyte müssen im Körper passen. Sonst gibt es auch Kopfschmerzen. Meine Frau hatte 3 Tage nach Ankunft in der Ahb über 39 Fieber bekommen. Sie bekam 14 Tage Verlängerung angeboten. Wollte sie jedoch nicht. Viel an die frische Luft hilft auch zu schlafen.
Alles Gute
TumorP
Liebe KaSy,
vielen Dank für die Worte.
Ja wir haben wirklich Glück gehabt, dass es nur die Schwellung war, wir werden weiter geduldig sein, und hoffen, dass es immer besser wird.
Das andere ist halt, dass es sehr anstrenegnd alles ist in der REHA und meine Frau sehr schnell ko wird, aber es wird auch besser werden.
Liebe Grüße
Karina und Horst
Liebe/r tillobel,
ich kann mich auch noch sehr gut an erste Tage bzw. die erste Reha-Woche erinnern, wo ich anstrengende Termine absagen musste, weil ich es einfach nicht geschafft hätte. Dabei ging es "nur" um einen knapp einstündigen Spaziergang. Und ich bin sonst immer ein Mensch gewesen - und wieder geworden - der alles angepackt und geschafft hat. Aber eine solche OP ist eine ganz andere Belastung für den gesamten Körper, das glaubt niemand, der das nicht selbst erlebt hat.
Man sieht uns ja auch nichts an. Mir hatte in der Reha sogar die Sozialfrau, zu der ich wegen eines Schwerbehindertenausweises geschickt wurde, trotz der 2. OP und Bestrahlung so wenig angesehen, dass sie mir sagte, was sie denn in den Antrag scheiben solle, ich hätte doch nichts.
Ihr werdet das auch schaffen! Alles Gute!
KaSy
Hallo, pupella,
ich hoffe, Du bist gut in der AHB angekommen und liebevoll sowie auch ein klein wenig streng aufgenommen worden.
Ich kann es absolut verstehen, dass Du keine Tabletten futtern möchtest.
Aber da ist nun mal etwas Gewaltiges in Deinem Kopf geschehen, das nicht nur Dein Hirn als "Organ" sondern Deine Psyche und den gesamten Körper gewaltig durcheinander gebracht hat.
Du kannst nicht schlafen, wachst vor Angst auf, hast Panikattacken und lässt das alles geschehen und glaubst, Du schaffst das schon.
Dein Körper aber hat Dir nun ziemlich deutlich gesagt, was er davon hält, dass Du Dich um einen äußerst wichtigen Bestandteil von Dir nicht gut genug kümmerst - er reagiert mit anderen Hilferufen.
Nein, Du wirst nicht einfach so wie sonst eben mal krank, das ist eine schreiende Bitte Deines Körpers, ihm zu helfen.
Ich musste selbst lernen, wie wichtig die psychische Gesundheit für das gesamte Leben ist. Ohne eine gesunde Seele kommt der gesamte Mensch nicht klar.
Liebe pupella, es gibt für Dich zur Zeit Gründe, Tabletten oder andere wirksame Hilfe anzunehmen.
Pass auf, dass Du nicht immer tiefer in Ängste verfällst, das kann zu schweren Depressionen führen und diese sind tödlicher als ein Hirntumor!
Es gibt erstens mittlerweile eine große Auswahl an Mitteln UND Methoden, die zweitens, wenn überhaupt (!), nur vorübergehend auch das Gewicht erhöhen. Sobald Du derartige Medikamente wieder weglassen kannst, machst Du statt dessen Sport und nimmst schneller wieder ab, als Du denkst. Aber jetzt sollte Dein Gewicht nicht Dein erstes Problem sein. Du hast mehrere andere, die bedeutender und lebenswichtiger sind!
Ich wünsche Dir eine sehr gute Betreuung und aufbauende Kontakte in der AHB!
KaSy
Liebe KaSy
Du hast ja so recht mit all dem was du schreibst....Und ich weiß das ja auch alles selbst. Es nicht ganz so einfach seine Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dazu braucht man Kraft, denn es erfordert meist Veränderungen im Leben. Ich bin gut angekommen aber hab den ganzen ersten Tag nur mit Weinen verbracht. ..irgendwie ist mir einfach alles nur noch zuviel. ...und mittlerweilen hab ich selbst das Gefühl ich rutsche in eine handfeste Depression. Nun hab ich auch noch eine kleine weiße Stelle auf meiner Narbe gesehen wo das Grind abgefallen ist und schreckliche Angst das könne Eiter sein und die Wunde sich entzünden...Lieg schon wieder die ganze Nacht wach. Mich macht das alles kaputt. ..manchmal wünschte ich ich hätte nie erfahren dass ich dieses Ding habe..vielleicht wäre es ja gar nicht mehr gewachsen...Es ist nichts mehr von mir übrig wie ich einmal war.Angst und Traurigkeit beherrschen mich u irgendwie schaff ich es nicht dagegen anzukommen...
LG Pupella
Hallo Pupella,
schön das Du in der AHB bist. Wieder ein Schritt weiter. Meine Frau hatte am Tag der Ankunft und den Tag danach auch kräftig geweint. Dann war noch blödes Regenwetter. Und Sie war in keinem "Hotel" sondern in einer Klinik. Tag 3--Therapien fingen an--Wetter wurde besser, wir gingen in der schönen Gegend spazieren. Am Anfang waren 500 m hin und zurück wie ein Marathon. Dann kamen während der 3 /1/2 Wochen die Erfolge. Sie sah nach einigen Tagen: gut das ich hier bin, denn z. B. mit dem Gleichgewicht, die Sprache usw. wird BESSER.
Morgen ist Wochenende--keine Therapie--nicht vergraben--suche Kontakt--und mache kleine Spaziergänge. Wenn Dir eine Therapie nicht zusagt SOFORT NEIN sagen. Ist kein Problem--nur Dein Kopf weiss, das tut JETZT gut, das JETZT nicht.
Schönen Tag
TumorP
Danke für die lieben Worte
Liebe pupella,
lass die Tränen raus, aber versteck sie nicht.
Versuche, nicht rückwärts zu denken. Die OP musste sein - Punkt!
Jetzt such Dir dort alle Hilfe, bei jedem Arzt, Masseur, Physiotherapeuten, auch bei Mitpatienten. Aber vor allem bei den Psychologen!
Schau raus, geh raus, such Dir Schönes!
Sobald Du eine konkrete Angst (an der Narbe oder sonstwo) hast, geh sofort zu einem Arzt oder einer Schwester, anstatt Dich in Ängste hineinzusteigern. Auch nachts!
Ich habe, gerade als es mir nach diesen OP psychisch so schlecht ging, mich auch zuerst nicht getraut, aber dann doch und es war gut. Gerade nachts kamen bei mir die großen Angstattacken und dann ging ich einfach los zu einer Schwester und konnte reden. Tu es, Es hilft! Auch wenn es am Wochenende geschieht.
Ich war in jenen ersten AHB-Tagen ganz tief unten und fiel noch tiefer. Aber dann konnte es nicht mehr tiefer gehen. Es wurde wirklich nach und nach besser.
Ich wünsche Dir das auch so sehr!
KaSy
Hallo Pupella,
vielleicht einen psychologischen Tipp von mir: Schaue nicht so weit in die Zukunft, was alles noch wie werden könnte. So wie die Manschaft eines Schiffes, das in einen Sturm geraten ist, nur Welle für Welle bezwingen kann und nicht den ganzen Sturm, so kann man mit einer solchen Erkrankung auch nur Tag für Tag und Moment für Moment aufs Neue bewältigen. Die Erkrankung als Ganze betrachtet erscheint übermächtig. Das ist sie aber nicht. Die ersten und vielleicht schwierigsten Schritte bist Du ja schon gegangen.
Eine gute Besserung.
Basti