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EmSILi

Hallo liebes Forum,
ich stelle mich kurz vor, 22, im ersten Lehrjahr zur Krankenpflegerin, weiblich.
Ich hoffe, hier bei euch etwas Mut und Kraft zu finden, denn wir haben folgendes Problem:

Es begann (das ist allerdings nicht sicher) vor circa 15 Jahren, meine Mum bekam Epilepsie mit mehr oder weniger regelmäßigen Anfällen. Diese gingen mit der richtigen medikamentösen Einstellung (Orfiril) zurück.
Im Vorfeld an ihre Anfälle bekam sie schon immer eine Aura im linken Arm.
Irgendwann Anfang dieses Jahres, hatte sie wohl vermehrt epileptische Anfälle und auch oft ihre Aura (meist ohne darauf folgenden Anfall). Genau kann ich das allerdings nicht sagen, da zwischenzeitlich kein Kontakt bestand.
Als der Leidensdruck vorletze Woche massiv wurde, lies sie sich ins Krankenhaus fahren.

Zur Zeit sprechen die Ärzte von einem Gliom. Es könnte sein, dass der Tumor dort schon seit 15 Jahren dort vor sich hin wächst. Ich habe gelesen, dass diese Art von Hirntumoren meist über Jahre hinweg erst gutartig sind und dann irgendwann zu schnell wachsenden, malignen Tumoren "mutieren".
Da wissen wir allerdings auch erst genaueres, wenn das Teil draussen ist.
Morgen wird sie operiert!

Natürlich habe ich jetzt schon viel recherchiert und in einigen Foren über einzelne Erfahrungen schlau gemacht, wie ihr bestimmt alle wisst. sieht es nicht sonderlich gut aus.

Ich weiß nun gar nicht was ich wissen will, vielleicht will ich ja auch nur mehr positives lesen. Ich hab große Angst!

Grüßem und danke fürs Lesen

EmSiLi

himmelblau

Liebe EmSILi,

leider kann ich dir zu der Art von Tumor keine Auskunft geben, weil ich mich damit einfach nicht auskenne, aber ich möchte dir und deiner Familie für morgen und die nächste Zeit ganz viel Kraft und alles alles Gute wünschen. Die Daumen für euch sind gedrückt und ich hoffe sehr, dass sich bei deiner Mutter alles zum Positiven wendet!

Ganz liebe Grüße,

himmelblau

Pipo

Hallo EmSiLi,

warum gehen die Ärzte denn derzeit von einem Gliom aus? Aufgrund der Lage des Tumors oder wurde eine Biopsie gemacht? Genaueres werdet Ihr, wie Du selbst schon sagst, erst nach der histologischen Untersuchung erfahren.
Deine momentanen Empfindungen kann ich, wie wohl alle hier, sehr gut nachempfinden. Es gibt aber tatsächlich etwas positives, nämlich, daß Deine Mutter operiert werden kann, das ist der bestmögliche Start in eine - den Umständen entsprechend - erfolgreiche Behandlung.
Wenige Stunden nach seiner OP war mein Mann (Astro III) übrigens wieder so fit, daß er sich über das Essen beschweren konnte und sauer war, daß er keine Currywurst bekommen hat.
Wünsche Deiner Mutter, daß morgen alles gut läuft und Dir, daß Du die Nacht halbwegs rumbringst.

Liebe Grüße
Natascha

Irmhelm

Liebe EmSiLi,
auch ich wünsche Dir und Deiner Familie für morgen alles Gute. Viel Kraft und die Hoffnung nie aufgeben. Du kannst Dich jederzeit hier ans Forum wenden, hier hat jeder ein offenes Ohr für Dich.

LG
Irmhelm

metatron

positiv denken und vermitteln ist ganz wichtig zum therapie verlauf ,
positiv es kann operiert werden , es gibt genug inoperativen lagen das ist schon mal positiv , begleite deine mutter einfach schritt für schritt , wenn ihr in einen tumor zentrum seit fragt die ärzte nach therapie , prognose das können wir von hier aus nicht , und ein kleiner tipp ein kleines gebet kann ja nicht schaden :)
meta
drück euch die daumen

Tomjog

Liebe EmSiLi,

versuche Dich nicht verrückt zu machen. Wie Metatron schreibt,
es ist auf jeden Fall positiv das operiert werden kann. Das heißt der
Tumor liegt an einer günstigen Stelle und ist vermutlich nicht so groß.
Mach Deiner Mutter Mut - auch da hat Metatron recht - eine positive
Einstellung ist ganz wichtig für die OP und den Therapieverlauf. Das
wurde auch schon in Studien belegt.

Bei niedrigmalignen Gliomen gibt es ganz unterschiedliche Verläufe. Der Tumor muss sich nicht zwangläufig in eine maligne Form entwickeln. Es gibt stabile Verläufe über Jahrzehnte mit fast normalem Lebensalter. Wenn
der Tumor gut entfernt werden kann sind die Prognosen gut. Wobei auch inoperable Tumor eine gute Prognose aufweisen können, wenn sie nicht aktiv sind. Wichtig ist wie es weiter geht. Vielleicht ist es gut dann manche Dinge im Leben zu verändern wie, z.B. Ernährung, Bewegung, weniger Stress. Zu der richtigen Therapie werden Euch die Ärzte beraten.

Ich wünsche Deiner Mutter und Dir ganz viel Kraft und Mut. Ihr werdet
das Schaffen !

Liebe Grüße

Tom

PS: Den Ratschlag mit dem Gebet von Metatron finde ich auch gut :)

Felsquellwasser

liebe EmSiLi
mit Hoffnung schreibe ich dir diese Zeilen
eine mögliche OP gibt Anlass zur Hoffnung
die Sorge kann dir um deine Mama niemand nehmen
ABER
du bist hier im Forum nie allein
wir haben unsere Erfahrungen gemacht und
unterstützen uns gegenseitig

__von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost was kommen mag
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag___**d.bonhoeffer**

Felsquellwasser
Glio Grad IV Dez 2010

blondi

Meine liebe EmSiLi,
wie sehr kann ich Dir nachfühlen! Im Moment bricht die ganze Welt zusammen und man fühlt sich alleine. Es ist alles schwarz und grau.Trotzdem muß ich Dir sagen, im Forum fühlt man sich aufgehoben! Ich selber gehöre auch erst seit ein paar Tagen dazu und fühle mich hier verstanden.Außerdem gebe ich Natascha recht.Wieso gehen die Ärzte von einem Gliom aus?Warte die OP ab, vielleicht ist es eine ganz andere Art von Tumor und alles wird gut.Fühle Dich umarmt und geborgen in "unserem" Kreis. Für Morgen sind alle Daumen gedrückt.Alles Liebe
blondi

Andrea 1

Liebe EmSiLi,
den ersten Schritt hast Du bereits getan, Du informierst dich bei direkt Betroffenen.
Wie Du sehen kannst, gibt es hier einige Leute mit und ohne "Gliome", also die, bei denen man es weitesgehend raus operieren oder wenigstens eindämmen konnte.
Ich hoffe, dass deine Mama die OP bereits sehr gut überstanden hat und sie wieder auf die Beine kommt. Es wäre lieb von dir, wenn Du uns weiter auf dem laufenden hälst. So können wir ebenso dazu lernen.
Ich drücke euch die Daumen!
LG Andrea

Malati

Liebe EmSiLi
hier im Forum bist Du willkommen und gut aufgehoben.Es steht Dir immer jemand zur Seite.
Ich wünsche Euch einen positiven Verlauf für morgen,eine Op ist schon mal positiv.
Ganz viel Kraft und dass Beste für Dich und Deine Mum.

LG

Marion

blondi

Liebe EmSiLi,
wie geht es Deiner Mutti? Hat sie alles gut überstanden?
Ich denke seit Deiner Nachricht so oft an Dich und Deine Lieben und wünsche viel, viel Kraft!

Alles erdenklich Gute
blondi

Andrea 1

Hallo liebe EmSiLi,
ich habe mich auch schon gefragt, ob und wie es deine Mam wohl überstanden haben mag. Natürlich sehr gut - hoffe ich!
Alles Liebe auch für dich und starke Nerven...
LG von Andrea :-)

EmSILi

Hallo ihr Lieben,

erst mal danke für die netten Zeilen. Das hilft mir neuen Mut zu finden.

Sorry, aber die letzen zwei Tage waren purer Stress. Dafür aber hier ein genauer Bericht.

Ich bin früh Morgens ins Krankenhaus gefahren, weil ich wusste sie hat große Angst. Leider war ich dort auch bis zum Abend alleine, was das Ganze besonders schwer machte. Aber ich wollte meiner Mum eine Stütze sein und hab das dann auch recht gut hinbekommen.

Gegen 13:00 Uhr wurde meine Mutter in den OP gefahren, wo sie bis 17:30 Uhr dann auch blieb. Ich habe natürlich zwischendurch immer wieder versucht in Erfahrung zu bringen, wies denn so läuft, so genau konnte das aber natürlich keiner sagen.
Um 17:30 Uhr auf die Intensivstation, kurz nach 18:00 Uhr durfte ich zu ihr rein.
Ich hätte fast am Bett angefangen zu heulen, so hilflos, geschwächt, mit den vielen Schläuchen, hab mich aber beherrscht. Sie war natürlich auch noch in Narkose. Habe ihr aber die ganze Zeit erzählt wie gut es aussieht und die Pfleger dort waren eine riesen Stütze!!!
Kurz vor 7 kam mein Vater, er wäre unter dem Anblick fast zusammen gebrochen, also auch hier: gut zureden!
Kurz nach 19 Uhr wurden wir raus zum warten geschickt, weil sie nun extubiert wurde und das Narkosemedikament abgestellt wurde.
Dann sah es schon mal nicht mehr ganz so schlimm aus. Allerdings hatte sie ziemlich lange gebraucht um aufzuwachen, war die ganze Zeit stabil und ich hab ihr nonstop die Ohren voll gequatscht, natürlich ganz ruhig. (Irgendiwe hat das alles find ich n bisschen Anerkennung für mich verdient)
Als wir dann um 8 gehen mussten war sie immer noch nicht wach. Da geht man mit einem sehr mulmigen Gefühl.
Um 0 Uhr habe ich im Krankenhaus angerufen und konnte kurz mit ihr sprechen. - Erleichterung! Ab ins Bett, halbwegs geschlafen und wieder ins Krankenhaus.
Mitlerweile liegt sie auf normaler Station, ihr gehts den Umständen entsprechend gut, man merkt ihr die Strapazen an. Deswegen nicht lange geblieben. Sie war heute Nachmittag beim MRT, morgen wissen wir mehr.
Was das im Allgemeinen jetzt genau für ein Tumor ist erfahren wir in etwa einer Woche.

Für morgen habe ich meiner Mutter gesagt, dass sie sich erholen soll und ich auch mal schlafen muss, am Sonntag komme ich wieder.
Ich bin richtig Stolz auf meine Mum!!! Sie ist ne richtige Kämpfernatur und ich bin froh, dass sie mir diese Eigenschaft mit auf meinen Weg geben konnte!

Liebe Grüße

EmSiLi

Andrea 1

Liebe EmSiLi,
erst einmal riesengroßen Respekt für dich und deine Anerkennung hast Du dir wirklich verdient.
Wie Du dich gefühlt haben musst und noch fühlst, das kann ich sehr gut nachvollziehen, denn ich habe das auch schon so erlebt. Es ist gut, dass deine Mama erst einmal alles soweit überstanden hat. Klar ist auch, dass man nach einer solchen OP nicht mehr so Klasse aussieht, als wäre man gesund und munter. Als ich auf der Intensiv damals aufwachte und mein Schatz und mein Sohn standen an meinem Bett, da brauchte ich keinen Spiegel, um zu wissen, wie schrecklich ich ausgesehen hab. Ich streckte meine Hand zu ihnen aus und sagte, dass sie mal ein anderes gesicht achen könnten, schließlich gibt es mich noch. (war Scherz von mir)
Im nächsten Moment hätte ich vor lauter Rührung heulen können, denn beide griffen gleichzeitig nach meiner Hand und hielten sie. WOW, das war ein Gefühl, als hätten sie in dem Moment mit all ihrer Liebe direkt mein Herz gehalten. Selbst wenn ich jetzt noch daran denke, habe ich schon wieder Wasser in den Augen. Der Augenblick bedeutete mir so unendlich viel - das war für mich ein Ansporn - auf jeden Fall!

Wie das aber ist, wenn man selber neben einem lieben Menschen steht, der gerade aus einer schweren OP erwacht, das habe ich auch durch. Bei meinem Vater. Die ganze Zeit riss ich mich zusammen und versuchte ihn zum lachen zu bringen, was mir auch ein kleines bisschen gelang, aber kaum war ich aus seinem Zimmer und von der Intensiv runter heulte ich Rotzblasen, Ich konnte mich die 2,5 h Autofahrt über nicht beruhigen. Alles, was sich bis dahin aufgestaut hatte, musste auf diese Weise raus.

Einige Jahre später sprach ich auch über diese Situation. Er hatte es bemerkt, dass ich mich die ganze Zeit zusammen gerissen hatte und ahnte damals auch, wie sehr ich hinterher weinte. Es braucht eine unglaubliche Kraft in dem Augenblick, wenn man meint, man könne nichts machen, als nur da zu sein, aber es ist sehr viel mehr, als nur die körperliche Anwesenheit.

Da ich inzwischen nun beide Seiten kenne gelernt habe, schreibe ich dir das so, denn ich hoffe, dass Du daraus etwas für dich mitnehmen kannst, was dir weiterhin viel Stärke und Mut gibt.

[Ich bin richtig Stolz auf meine Mum!!! Sie ist ne richtige Kämpfernatur und ich bin froh, dass sie mir diese Eigenschaft mit auf meinen Weg geben konnte!]

Das finde ich sehr schön, dass Du das für dich erkannt hast.
Auch das gibt dir Kraft und Mut.
Ich drück dich gedanklich und wünsche euch, dass die Diagnose keine niederschmetternde ist!
LG von Andrea

gramyo

Liebe EmSiLi,

auch von mir die allerherzlichsten Glückwünsche für deine Tapferkeit und Stärke , die, wie du so schön schreibst, deine Mutter dir vererbt hat . Das hört man auch durchaus aus deinem Bericht heraus.

So , jetzt werden die Daumen gedrückt für ein gutes, intensives Leben, was ihr alle ganz bestimmt haben werdet!

Alles Liebe und gute Zeiten wünschen euch
Gramyo/Claudia und Burkard gedanklich

Felsquellwasser

danke für deinen wundervollen Bericht,
tapferes Mädchen
das liest sich gut
ich kann bestätigen ,dass der Anblick mit den Schläuchen überall und die Technik ,die ständig irgendwelche Geräusche abgibt, nicht wirklich einen
schönen Eindruck hinterlassen .
Mein Herzblatt stand vor mir mit aufgerissenen Augen ,ich dachte noch, mach mal ein Foto,aber das ging natürlich nicht.
Ich selbst fühlte mich trotzdem gut,und mich freute einfach nur ,dass ich ins Leben zurückkehren durfte.
Deine Mama braucht Schlaf ,wundere dich nicht über Verwirrtheit ,es ist eine große Op ,die erschüttert eben sehr ,das kommt aber in die Reihe.
Nun wünsche ich euch eine GUTE Diagnose
herzlich Felsquellwasser

EmSILi

Hallo Leute,

eben hab ich mit ihr telefoniert, laut MRT ist dort oben soweit erst einmal alles ok, war ja aber fast nicht anders zu erwarten.
Sie hört sich zwar immer noch schwach an, aber heute ist sie auch schon wieder aus dem Bett aufgestanden und hat nur leichte Schmerzen.
Ich selbst habe heute den ganzen Tag geschlafen, fühl mich immer noch müde, aber besser. Man merkt doch, wie sehr auch das Nervenkostüm durch den Schlafmangel beeinträchtigt ist.
Jetzt heißt es warten auf die Ergebnisse. Aber das kommt uns jetzt auch erst mal nicht mehr so schlimm vor wie das Warten auf die OP.
Ich bin sehr dankbar für eure Unterstützung!

Liebe Grüße

EmSiLi

blondi

Meine liebe EmSiLi,
Du bist so tapfer! Deine Mutti hat erst einmal die OP gut überstanden - die sehr, sehr schwer war - und das ist doch schon positiv. Das Ergebnis wird hoffentlich auch so gut ausfallen und die Welt ist in Ordnung. Bleibe stark, Deine Mutti braucht Dich, und ihre Lieben, das wird ihr helfen.
Alles Liebe
blondi

EmSILi

Hallo liebes Forum,

hier ein kleines Update:
Heute war große Visite im Krankenhaus, der MRT-Befund ist erst Mal sehr gut. Der Tumor konnte ziemlich komplett entfernt werden.
Ist ja aber klar, dass immer ein paar Zellen zurück bleiben, deswegen wird sie um ein wenig Bestrahlung nicht rum kommen.
Heute herrschte schon fast sowas wie Partystimmung bei uns.
Da sie aus Sicht der Ärzte schon fit genug ist kann sie morgen, 6 Tage nach der OP, nach Hause entlassen werden (außer meiner Sicht erholt sie sich sehr langsam, aber die Station ist auch überfüllt).
Natürlich klagt sie weiterhin über die üblichen Beschwerden (Kopfschmerz, Übelkeit etc.)
Am Freitag soll sie kommen, Fäden ziehen, schauen was die Histologie sagt. Vor letzterem hat sie immer noch ein wenig Angst, aber die Gedanken werden doch schon deutlich positiver.
Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten und versuchen, so genau zu berichten wies geht.

Liebe Grüße

EmSiLi

Andrea 1

Hallo liebe EmSiLi,
Du bist so lieb, dass Du uns hier daran teilhaben lässt!
Großen Dank dafür.
WOW, ich kann es gar nicht fassen, dass deine Mama schon wieder entlassen werden kann, aber sie ging ja sozusagen schon gut vorbereitet in die OP.
Toll!!! Freut mich, dass sie das Gröbste schon überstanden hat!
Ich hab es auf insgesamt 12 Tage gebracht, aber ich kam als Notfall, vorm Wochenende. Da musste man erst einmal herausfinden, was es ist, dann erste Ahnung, dann Diagnose, Herpes anner Gusche (einen Tag vor der OP) hatte ich auch bekommen, wurde mit Tabletten behandelt, dann die OP, anschließend eine heftige Harnwegsentzündung, durch die ich hohes Fieber bekam, also musste man das erst noch mit AB. behandeln, und dazu kam noch ein fetter Migräneanfall - bei dem ich mir meine Seele den gesamten Tag über "durch den Kopf gehen ließ" - ich war begeistert. *augenverdreh*
Aber, wie man sieht - alles halb so wild, denn ich hab es wieder gepackt, auch wenn es ein bisschen länger gedauert hat. ;-)
Wenn die Ärzte sich nicht sicher sind, ob es einem Patienten wirklich gut geht, dann würde man deine Mama vorsichtshalber noch einen Tag länger beobachten/ dabehalten.
Das Fädenziehen fand ich persönlich nicht mehr so schlimm, da fand ich das Duschpflaster wechseln (kurz nach der OP viel schlimmer), Das Fädenziehen hab ich beinahe gar nicht gespürt.
Ich freue mich über weitere Berichte von euch!
Gute Besserung für deine Mam und dir weiterhin starke Nerven!!!
Hoffentlich ist eure Diagnose/Histologie eine akzeptabele!!!
LG Andrea

gramyo

Liebe EmSiLi und Mama,

das hört sich doch wirklich schon recht positiv an. Ich denke, zu Hause kann sie und ihr auch gut entspannen und auch Kraft tanken für die zukünftige Behandlung, wenn nötig.

Du kannst dir absolut sicher sein, das wir alle hier, du gehörst ja auch dazu, für euch absolut das Bestmöglichste wünschen.

Die Daumen werden immer wieder mal gedrückt!
Alles Liebe von Gramyo/Claudia und Burkard grüßt gedanklich aus dieser wunderschönen Dimension

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