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mahony

Hallo zusammen,
Bei meinem Mann wurde letzte Woche ein Astrozytom III diagnostiziert.
Aussage des Arztes : inoperabel, wobei die ursprünglichen Aussage nach
dem ersten CT eine Größe von ca. 5 cm war.
Ein genauer Befundbericht wurde uns bisher noch nicht ausgehändigt, mindestens eine Zweitmeinung wollen wir noch einholen.
Der Arzt konnte uns nach der Biopsie keine Angabe über die Schnelligkeit des Wachstums machen. Weiß jemand wie schnell so ein Tumor wachsen kann?? Mein Mann hat motorische Ausfallerscheinungen, die linke Körperhälfte ist nur eingeschränkt beherrschbar und er leidet unter starkem
Schwindel. Die erste Strahlenbehandlung ist erst in 11 Tagen. Medikamente sind Keppra und Dexamethason.
Mein Mann kann nicht alleine gehen, besteht die Chance, daß der Schwindel sich bei der Therapie zuurückbildet und die Motorik sich verbessert?

Prof. H. Strik

Ob und wie ein Tumor operiert werden kann hängt mehr an der Lage als an der Größe. Liegt er in funktionell wichtigen Teilen des Gehirns kann eine Operation nicht möglich sein, ohne dass ein zusätzlicher Funktionsverlust eintritt.
Durch die Bestrahlung sind eher geringe Verbesserungen des Zustandes zu erwarten, und das vor allem nach Ende der Bestrahlung. Während der Bestrahlung kann es sogar zu leichten Verschlechterungen kommen, die sich aber üblicherweise wieder bessern.
Wegen dem Schwindel würde ich nochmals überlegen, ob er vor dem Keppra auch schon bestanden hat, und ggf. vom behandelnden Arzt die Dosis überprüfen lassen.

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