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Cornel

Hallo liebe Beteiligte,
mein Mann (69) erhielt die Diagnose 'inoperables Glioblastom' Ende Oktober 2018.
Danach Strahlen/Chemotherpie nach Stupp mit Temozolomid, nach dem 4. Zyklus wurde aktuell am 13.05.2019 ein MRT angefertigt.Lt. Befund ist die flächige Marklagergliose rechts frontal und bds. parieto-okzipital unverändert.Weiterhin wird auf T2 signalreiches Gliosegebiet links frontal hingewiesen.
In der abschließenden Beurteilung des Radiologen heißt es, dass es keinen deutlichen Hinweis auf einen aktiven Resttumor gäbe, welcher jedoch nicht ausgeschlossen werden könne.
Der Radiologe sprach so, als gäbe es Grund zur Freude, aber die Symptome sprechen eine ganz andere Sprache. Selbstverständlich konsultieren wir auch den Neurochirurgen, aber leider habe ich wenig Hoffnung, eine verständliche Auskunft zu erhalten.
Meine Frage ist: Wenn es keinen aktiven Resttumor mehr gibt, was verursacht dann die enormen, zunehmenden kognitiven Einschränkungen gleich einer fortschreitenden Demenz und Wesensveränderung mit zunehmender körperlicher Schwäche?
Herzliche Grüße an alle und tausend Dank für die vielen Beiträge und für eure Offenheit.

mona

Hallo,
die Therapien zerren an sämtlichen Kräften...auch bei mir war ich in und nach der Zeit total anders nach paar Monaten verbesserte sich mein Zustand...

Lg mona

Gemeinsam Stark

Tulip

Leider immer schwer zu sagen. Kennen wir auch. Das kann der (zum Teil nich nicht sichtbare) Tumor sein, (reversible) Folgen der Strahlentherapie, Ödem etc. Es macht unruhig, kann ich mir vorstellen. Wünsche Euch, dass manche Symptome wieder zurückgehen!

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