MRT Befund Hirnhäute gereizt und verdickt

Hallo, ich bin neu hier im Forum und weiß noch nicht so genau wie ich es angehen soll. Kurz zu meiner Geschichte: Im März diesen Jahres wurde nach einem Sturz mittels CT eine Hirnblutung und ein Meningeom festgestellt. Da sich mein Zustand dramatisch verschlechterte, wurde ich nach 4 Tagen notoperiert und dabei auch das Meningeom entfernt. Leider trat nach 2 Tagen eine erneute Blutung auf und wieder OP, dann 2 Tage später dasselbe noch einmal. Habe das alles glücklicherweise ohne große motorische Schäden überstanden. Aber die Sinneswahrnehmungen und die Psysche haben ziemlich gelitten. Hatte gestern ein Kontroll MRT dabei wurde nach Kontrastmittelgabe eine Reizung und extreme Verdickung der Hirnhäute festgestellt. Habe keine Ahnung was das bedeutet. Hat jemand von euch schon eine ähnliche Diagnose bekommen und kann mir mit seiner Erfahrung weiterhelfen? Viel Grüße Lisa11

Das kann man ohne Ansicht der Bilder nicht sagen. Oft aber ist die Hirnhaut nach einem Trauma und einer Operation eines Meningeoms im MRT verdickt und nimmt mehr Kontrastmittel auf.
Ein Tumorrezidiv ist dagegen meist knotig, rundlich ("nodulär"). Lassen Sie sich die Bilder vom Operateur erklären. Er kann das am besten deuten.


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Das ist gut zu wissen. Ich habe meinen Termin beim Operateur nächste Woche und werde es mir erklären lassen.
Ich habe aber immer noch Probleme mit Wärme und auch trotz Tragen einer Kopfbedeckung bei Sonne einen starken gleichmäßig im Kopf verteilten Druck und Schwindelgefühle. Läßt sich das auch durch die Schwellung erklären? (Die OP ist jetzt ja schon über 3 Monate her)
Die Verunsicherung nach solch einer Gesichte bleibt und ich bin mir unsicher wie schnell man auf Befindlichkeitsstörungen reagieren muss.

Allen ein schönes Wochenende.