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Wassolldas

Hallo,

ich habe schon einige Zeit Beschwerden und wurde jetzt endlich mal in die Röhre geschickt.

Klinische Angaben:
Schwindel bei Hypertonus, Trigeminusirritation rechts, Kein Hemissyndrom.

Befund:

Unmittelbar benachbart zur rechten ACI im kavernösen Anteil grenzt sich eine Raumforderung am Keilbein mit breitbasigem Dural teil und homogener Kontrastmittelanreicherung ab. Die Läsion ist glatt berandet und weist die MR-Charakteristik eines Keilbeinmeningeoms auf. Keine pathologische Diffusionsrestruktion in der Diffusionswichtung. die Angiographie der Hirnbasisarterien ist durch Bewegungsartefakte etwas reduziert beurteilbar, kein Nachweis eines relvanten Hirnbasisaneurysmas. Die linke Arteria ophthalmica ist abgangsnah kräftig angelegt. Gute Kontrastierung der PCA, ACM und ACA. In der FLAIR demarkieren sich nur minimalste kleinste Marklagergliosen, am ehesten mikroangiopathischer Genese. Kein Nachweis eines übermäßigen meningealen Enhancements.

Beurteilung:

Bild eines kleinen Keilbeinmenigeoms rechts paramedian benachbart zur ACI von 3,6 x 7,8 cm. Kein Nachweis einer vaskulären Malformation. Kein Nachweis auf einen intrakraniellen Tumor oder eine frische Ischämie.


Soweit das Schreiben. Was soll mir das jetzt sagen? Besteht sofort Operationsbedarf oder kann man damit leben? Habe im Januar einen Termin in der Neurochirurgie aber fühle mich im Moment ziemlich angespannt.

Kann mir einer helfen und das ein wenig übersetzen? Wie dringlich und wie gefährlich ist das?


Herzlichen Dank im Voraus.

Prof. Mursch

www.washabich.de

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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