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Fisch73

Hallo ihr Kämpfer...Ich hatte jetzt mein 3. Kontroll MRT und es sind zwei kleine Stippchenförmige stellen die Kontrastmittel aufgenommen haben...Meine Neurochirurgen meinte es muss nix schlimmes sein und kann beim nächsten MRT schon wieder weg sein...Solche Schattierungen gibt es immer mal sagte sie...Ich muss dazu sagen das ich vor 6 Wochen ein PET Hätte und da war alles super...Tumor frei hieß es da...Ich vertraue ja den Ärzten...Aber dennoch ist man sich irgendwie unsicher...Hatte das auch jemand von euch?

Danke für eure Hilfe schon mal

alma

Man kann von hier aus leider nichts dazu sagen. Selbst wenn wir die Bilder sähen, könnten wir es als medizinische Laien nicht. Es wäre auch nicht redlich, das zu tun.
Und wenn xy das auch hätte, würde dir das nicht wirklich weiter helfen. Es kommt darauf an, was auf deinen Bildern zu sehen ist und auf nichts anderes.
Was dir vielleicht helfen würde, wäre, den Arzt noch mal zu fragen, was "muss nix Schlimmes sein" heißt und ob es eine Vermutung gibt, z.B.
Strahlennekrose. Er sollte schon wissen, wie das trotz seines beruhigenden Satzes weiter in dir arbeitet.
Auf Dauer aber muss man lernen - irgendwie - die Befundergebnisse mal so stehen zu lassen. Man macht sich sonst verrückt.
Was ich allerdings selbst gut kenne: nach dem MRT - alles ok - habe ich noch eine Art Überhang. Die Aufregung über die Prozedur (wochenlang Sorgen, in die Röhre, warten auf das Ergebnis) muss sich erst abbauen.

LG, Alma.

Fisch73

Ich weiß es ist von aussen immer schwer zusagen jeder Verlauf ist anders..Der Radiologe hat in seinen Befund geschrieben in (vermutlich Tumorrest)der beobachtet werden soll...Meine Neurochirurgin meinte solche Verschattungen kommen immer wieder mal vor und es könnte Narbengewebe sein...Ich soll mich nicht verrückt machen...Die sagen das so leicht...Es wird in 3 Monaten ein MRT gemacht und dann wissen wir mehr...

Ich bin halt so verdammt Ehrgeizig und will es immer perfekt haben...das macht mich bissi fertig...Aber es hätte ja auch schlimmer sein können der Befund...

Ironfighters

Hallo Fisch73
du schreibst, du bist verdammt Ehrgeizig und willst es perfekt haben. Ich da bin ähnlich gepolt und kann dich absolut verstehen. Im Zusammenhang mit Gliomen jedoch stößt du da jedoch sehr schnell an deine Grenzen.

Wenn mich die Krankheit etwas gelehrt hat, ist es das sich im Leben nicht alles beeinflussen lässt. Egal wie sehr man sich anstrengt. Du kannst die maximal Therapie fahren und alles tun und trotzdem schnell Rezidive bekommen. Andere tun gar nichts gegen den Tumor und sind jahrelang stabil.

Kurzum - mit starkem Ehrgeiz ist es noch schwieriger, einen möglichen Rückschlag und Phasen der Unklarheit auszuhalten. Zumal du dir dann eventuell noch die mitschuld an einem möglichen Progress gibst ("nicht genug angestrengt").

Eine positive und lebenshungrige Grundeinstellung, gepaart mit der Dankbarkeit für jeden guten Tag, vertrauen in die Behandler und bisserl Hoffnung in die Forschung: Dieser Mix hat hat uns bisher ganz gut geholfen.

Fisch73

Ja ich weiß und weiß auch wie krank ich bin und wie die Folge daraus ist...Ich muss wohl noch sehr sehr viel lernen...Ich hatte am 24.2.17 ein PET und da war ich Tumor frei und 6 Woche später nimmer irgendwas Kontrastmittel auf damit hab ich ehrlich nicht gerechnet... Aber ich sehe es langsam positiv und bin ja froh das die Radiologen so genau hinschauen und der Befund Hätte ja auch noch schlimmer ausfallen können...

Danke für eure Antworten Wünsche euch das beste

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