Hallo,
der Zugang wird ja oft von Anfänger(Inne)n gelegt, da kann's schon vorkommen dass die das noch nicht so drauf haben fürcht ich. Ich hatte damals auf der Intensiv meinen Zugang durch eine der Hand-Venen, und finde dass die Verletzung dort viel weniger stört als im Ellbogenbereich. Drum sag ich immer "Am Handrücken wär mir recht" wo sich dann bis jetzt auch immer eine passende Vene gefunden hat. Es ist schön, wenn sie wenigstens beim MRT auf einen eingehen. Bei der Neurochirurgie hab ich mich glaub ich schon so unbeliebt gemacht, dass ich wohl auf der schwarzen Liste bin. Warte jetzt schon fast 1 Monat auf den Bericht von meinem letzten MRT. Als ich dort nachgefragt habe, bekam ich am nächsten Tag eine Antwort dass der Brief soeben raus ist. Wielange ich ohne nachfragen gewartet hätte lässt sich nichtmehr rausfinden, aber ich finde es "interessant" dass es dann innerhalb von 1 Tag ging, und davor 3 Wochen stillstand.
Ist ja nicht so, dass mich das Ergebnis des MRTs interessieren würde und sich die Ängste frei vermehren können, solang man auf das Ergebnis wartet... Es ist einfach nur traurig, dass die alle so mit Arbeit überlastet sind, dass sie keine Zeit haben auf einen als Inidviduum einzugehen. Aber ich will nicht klagen, dasselbe System hat mir immerhin mein Leben gerettet, ohne dass ich davor bei einer Bank um einen Kredit hätte betteln müssen.
Respekt an alle, die in diesem Bereich arbeiten und Leute wie uns unterstützen, vor Allem an jene, die es auch noch schaffen dabei menschlich zu bleiben und sich nicht von den Patienten emotional komplett zu distanzieren. Vermutlich ein unglaublich schwieriger Balanceakt.
Beste Grüße aus Tirol *jodel*