Doris[a]
Hallo,
ich muss mal meinen Ärger herauslassen! Mein Bruder hatte heute 1/4 jährliche
MRT-Kontrolle. An der Uniklinik, wo OP, Hochdosis etc. erfolgte und man auch
die letzten MRT-Kontrollen (stationär) machte, ist die Kontrolluntersuchung anscheinend nicht möglich. (Kassenpatient) Die letzten Bilder bekam er dort auch nicht ausgehändigt,mit dem Hinweis, dass die der niedergelassene Radiologe, der die MRT-Kontrollen durchführt, selbst anfordern muss. Nun hat er bei der Terminvereinbarung den Radiologen darauf hingewiesen, dass die Vergleichsbilder
extra an gefordert werden müssen. Damals keine negative Reaktion. Heute nun erklärt
der Radiologe, dass es nicht seine Aufgabe sei, die Vergleichsbilder anzufordern.
Beurteilung der neuen MRT nicht möglich wäre, da die Vergleichsbilder nicht vorliegen.
Wäre es nicht sinnvoller und vielleicht auch kostensparender, wenn die gleichen
Spezialisten die Kontrollbilder beurteilen, die den Patienten und vor allen Dingen
seine MRT´ s kennen, die Erfahrung mit dieser Art von Erkrankung haben. Ein
niedergelassener Radiologe, der praktisch alles röntgt und alles beurteilen muss,
hat dies sicher nicht. Es war ja selbst für die erfahrenen Spezialisten nicht möglich
auf den Bildern Narbengewebe von Tumorgewebe zu unterscheiden.
An das tolle Gefühl vor jeder Kontrolluntersuchung darf man gar nicht denken - und dann bekommt man gesagt, dass eine Beurteilung leider nicht möglich ist, also heißt
es wieder ein paar Tage bangen.....