Hallo Aleyna,
vielen Dank für Deine Antwort, ich habe mich sehr gefreut.
MEN-1 und Men-2 kannte ich bisher nicht - super Tip, vielen Dank - ich muss es nochmal lesen - aber irgendwie, da sind auch immer die Hormone durchgehend entartet?. Dieses, ob es einen Tumor geben kann, obwohl die Hormone nicht durchgehend erhöht sind, verstehe ich nicht. Kann das Organwachstum, z.B Herzwachstum wirklich von einem anderen Organ, z.B. Leber, oder Niere, oder Bauchspeicheldrüse kommen? Was ist der Stoff der es zum Wachsen bringt, wenn es nicht Wachstumshormone sind?
MRT- Hypophyse habe ich in 2 Wochen. Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl wegen dem Kontrastmittel - der Arzt ist toll, aber das Gerät ist nicht unbedingt das Modernste. Und diese Tumore sind ja teilweise sehr klein.
Mein Problem ist vor Allem, ich bin von den Symptomen ein Bilderbuchkandidat für einen Hypophysentumor - ich habe einfach alle Symptome - aber ich habe nicht die durchgehend erhöhten Hormonwerte.
IGF-1 wird in der Leber produziert, und seit ich kaum Kohlenhydrate esse deutlich besser (nur noch in einem Labor erhöht). STH und GH sind beide für mein Alter rel hoch, aber nicht über der Norm. Ist das ein Ausschlusskriterium, oder nicht?
Bauchspeicheldrüse - ich hatte vor 2 Jahren einen Hungertest, am Ende des 2ten Hungertages mit BZ von 48 abgebrochen, da ich einen Ruhepuls von 220 mit starken Herzrhytmusstörungen hatte - wasimmer das jetzt bedeutet. Ich habe oft dieses Stechen im Rücken das von der BS kommt. Bin auch öfter aufgebläht, d.h das muss nicht nur der homonelle Teil sein. Damals hatte ich ein MRT mit Kontrastmittel - ausser dass der Schwanz leicht vergrössert war, hat man nichts gesehen - war aber dasselbe ältere Gerät (keine Ahnung ob man auf den Neuen mehr sieht).
Dieses Jahr hatte ich ein MRT von den Nebennieren - modernes Gerät - habe mir aber kein Kontrastmittel geben lassen, denke im Nachhinein das war dumm, hm. Aber es sind so viele Stellen, an denen es liegen könnte, und so oft soll man sich das ja auch nicht spritzen lassen.
Der deutlich erhöhte Altoseron-Renin-Quotient (der aber vor Allem daran liegt, dass kein Renin produziert wird), der erhöhte CA19-9, erhöhtes Bilirubin, erhöhtes SHBG (alles Leber), Lipoprotein (a), Colesterol, Verteilungsbreite der Thrombozyten zu klein, Kalium seit 2 Jahren rel niedrig, aber gerade noch in Norm (ausser ein Labor) sind quasi das einzig Auffällige im Blut. Die letzten 30 Jahre hatte ich immer eine Östrogendominanz, Androstendion (männl Hormone) an der Grenze oder leicht erhöht, Progersteron 17-OH unstimmig. Meine Regel habe ich nicht mehr regelmässig (FSH, LH sind aber nicht erhöht, aber die Labore zeigen auch unterschiedliches, nicht wirklich bewertbar) - der Endokrinologe will keine Blutwerte mehr bestimmen.
Bin dieses Jahr zum Nephrologen, habe versucht Näheres herauszufinden um was es sich in den Nieren handelt, auch ob es Metastasen sind, hat niemand ernst genommen.
Die Bauchspeicheldrüse schaut seit dem Hungertest niemand mehr an. Dann habe ich versucht eine Kontrastmittelsonografie von der Leber zu bekommen (hatten 2 Ärzte empfohlen, nach MRT), aber ein Arzt der toll ist, wills nicht machen und sonst kenne ich keinen der wirklich fitt ist (Gewebewachstum von 1cm in der Leber ist doch auch nicht normal, und seit ich keinen Frucht/Zucker mehr esse stagniert es quasi).
Hm, ja, vor 8 Janren hat man einen Polypen im Magen rausgemacht, Dieses Jahr 2 ganz kleine im Darm - ich habe total viele Muttermale, sind auch schon einige entfernt worden - das war aber alles ok. Aber ja, Wachsen tut bei mir so Einiges.
Wenn ich zum Arzt gehe, und da findet wieder jemand was, da heisst es dann nur noch, ach sie haben ja so viele Zysten, da ist wieder eine Neue, und dann schaut schon garniemand mehr was es ist.
Ich habe halt echt Probleme mit den Nerven - beginnende Polyneuropathe (5/8 in Armen & Beinen unter Stress, auch bei Hitze schlechter) - da noch Kontrastmittel dazu - macht mir halt einfach Sorgen.
Wenn ich 2 Stunden einen Vortrag halte wird mir total schwindelig - ich habe echt Durchhalteprobleme - ob ein Orthostase-Test sinnvoll wäre, wenn der Aldosteron-Wert nicht dauerhaft erhöht ist, weiss ich nicht - da gibts lecht keine klare Literatur die sich mit zu niedrigem/nicht steigendem Renin in Kombi mit quasi normalem oder wenig erhöhtem Aldosteron beschäftigt.
Dass es mehrere Baustellen sind glaube ich auch - aber dass man in den Drüsen bisher garkeinen Tumor gefunden hat (ausser Schilddrüse) sondern halt in den anderen passt halt nicht zum Organwachstum.
Ist schwierig.