Anton[a]
Ich wurde letztes Jahr in München Bogenhausen an einem Meningeom operiert.
Der Operateur pfuschte anscheinend.
Diverse Nerven(z.B. Trigeminus) wurden beschädigt. Auch wurden die sog. Mastoidzellen nicht korrekt geschlossen, bei mir drang immer wieder Luft in den Schädel (über Rachen). Auch ein Augenmuskelnerv wurde kaputtgemacht (Doppelbilder).
Die Informationen bezüglich meines Zustandes waren dürftig. Nach der stationären Behandlung war ich in der sog. Tagklinik, einer ambulanten Reha. Dort war auch Chaos. Viele Therapeuten, aber keine Info bzw. echte neurologische Betreuung. Es ging zu wie im Bienenhaus. Aber wollte man wissen was lo ist-Fehlanzeige.Ich mußte fast um ein Gespräch mit einem Arzt betteln.Und nun, 1 Jahr nach der OP bekomme ich ganz lapidar gesagt, daß im aktuellen CT "wieder was nicht stimmt", und das telefonisch um 20.00 Uhr, nicht mal über die Klinik sondern über den Hausarzt, dem man es abends berichtet hatte. Nicht mal genaue Angaben, was nicht stimmt.
Alles durcheinander.
Wichtig scheint es, daß die Therapien bezahlt werden, unwichtig ist es ob der Patient wenigstens weiß, was mit ihm passiert.
Ob es in München eine Klinik gibt, bei der der Patient noch im Vordergrund steht?