Thema: Multiple Hirnmetastasen bei Bronchial-CA
Multiple Hirnmetastasen bei Bronchial-CA
Georg[a]
11.01.2001 07:28:45
Hallo,
meine Mutter leidet unter multiplen Hirnmetastasen aufgrund eines Brochialkarzinoms. In 09-10/99 wurde eine
Ganzhirnbestrahlung (20 Einheiten) durchgeführt. Letzter Befund (10/00): Bisherige Hirnmetastasen unverändert, stabil,
kein Progress. Jedoch: eine neu wachsende Metastase, etwa 2cm gross. Vor einer Woche wurde eine
stereotaktische Einmalbestrahlung der wachsenden Metastase in der Uni-Klinik Marburg durchgeführt.
Da der Lungentumor derzeit aufgrund der Chemotherapie erfolgreich bekämpft wurde, steht die Behandlung der
Hirnmestastasen derzeit im Vordergrund. Vor allem, weil sie seit Beendigung der Chemotherapie in 12/00
unter Hirnleistungsstörungen (Sprachstörungen, Erinnerungsdefizite Kurzzeitgedächtnis) und Schwindel (damit
verbunden starke Gangunsicherheit) leidet.
Meine Fragen:
1) Sind die neurologischen/mentalen Defizite am ehesten durch die neu wachsende Metastase zu erklären oder
eher als Spätfolgen (und Nebenwirkung) der Ganzhirnbestrahlung in 10/99?
2) Wann ist der Erfolg der stereotaktischen Bestrahlung diagnostisch "messbar" und im CT zu erkennen?
3) Ist mit einer Besserung der Hirnleistungsstörungen zu rechnen oder sind das irreversible Schädigungen?
4) Was kann man gegen den Schwindel und die Gangunsicherheit tun?
Schönen Dank für Ihre Antworten.
meine Mutter leidet unter multiplen Hirnmetastasen aufgrund eines Brochialkarzinoms. In 09-10/99 wurde eine
Ganzhirnbestrahlung (20 Einheiten) durchgeführt. Letzter Befund (10/00): Bisherige Hirnmetastasen unverändert, stabil,
kein Progress. Jedoch: eine neu wachsende Metastase, etwa 2cm gross. Vor einer Woche wurde eine
stereotaktische Einmalbestrahlung der wachsenden Metastase in der Uni-Klinik Marburg durchgeführt.
Da der Lungentumor derzeit aufgrund der Chemotherapie erfolgreich bekämpft wurde, steht die Behandlung der
Hirnmestastasen derzeit im Vordergrund. Vor allem, weil sie seit Beendigung der Chemotherapie in 12/00
unter Hirnleistungsstörungen (Sprachstörungen, Erinnerungsdefizite Kurzzeitgedächtnis) und Schwindel (damit
verbunden starke Gangunsicherheit) leidet.
Meine Fragen:
1) Sind die neurologischen/mentalen Defizite am ehesten durch die neu wachsende Metastase zu erklären oder
eher als Spätfolgen (und Nebenwirkung) der Ganzhirnbestrahlung in 10/99?
2) Wann ist der Erfolg der stereotaktischen Bestrahlung diagnostisch "messbar" und im CT zu erkennen?
3) Ist mit einer Besserung der Hirnleistungsstörungen zu rechnen oder sind das irreversible Schädigungen?
4) Was kann man gegen den Schwindel und die Gangunsicherheit tun?
Schönen Dank für Ihre Antworten.
Georg[a]
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