
LinaK
Seit Ostern bin ich nach der Op meines Gliobastoms nun wieder daheim.
Eigentlich sollte hier an der Uni nächste Woche die Radio/Chemo beginnen. Diese ist aber wegen eventueller Teilnahme an einer Studie in Tübingen, wo ich operiert wurde, erstmal verschoben worden. Ich habe dadurch den Eindruck, ärztemäßig praktisch zwischen den Stühlen zu sitzen. Einen eigenen Neurologen habe ich nicht, in den Krsnkenhäusern waren immer die jeweiligen Abteilungen zuständig. Es hat mir auch niemand den Rat gegeben, dass ich mir jemanden suchen müsste.
Nun wären in der Uni halt die strahlenherapeuten, in Tübingen die für die Studie zuständigen Doktoren zuständig. Erreichen kann man die Herrschaften allerdings bis Mittags, und am Wochenende ist eh niemand da.
Seit dem Spätnachmittag habe ich nun immer wieder ein Zucken in den Augenlidern und mir scblafen immer wieder die Finger ein. Ich bin etwas besorgt. Ist das scbon ein Fall für den Notarzt? Oder kann ich abwarten, bis Montag wieder jemand normal zu sprechen ist?
Blöd ist noch, dass für den Notdienst hier das Bundeswehrkrankenhaus zuständig ist. Ich will nicht noch eine weitere Klinik!
Reichlich ratlos
Lina