Thema: Mut machen - wie alt ist Euer Tumor?
Mut machen - wie alt ist Euer Tumor?
maxwell
18.04.2018 19:17:36
Fati
18.04.2018 21:24:47
Sandra22
19.04.2018 18:33:33
schulze72
25.04.2018 23:34:31
Maulwurf71
26.04.2018 07:31:10
Ich selber habe ein Glioblastom, seit Oktober 2016.
Ich habe eine eigene Internetseite mit Langzeitüberlebenden dieser Tumorart. Ich darf diese Internadresse noch nicht im Forum veröffentlichen. Das hat noch rechtliche Gründe hier im Forum. Aber ich bin dabei, dass ich es darf. Es sind über 35 Langzeitüberlebende und es ist wirklich eine Mutmacher Liste für alle Betroffenen. :-) Bei Interesse einfach eine PN an mich ;-)
da gibt es z.b. ausführliche Berichte von
Eva seit 2004
Rebecca seit 2010
Romy Bruder seit 2009
Turgay seit 2006
Sabine seit 2004
.....und viele mehr....
Ich habe eine eigene Internetseite mit Langzeitüberlebenden dieser Tumorart. Ich darf diese Internadresse noch nicht im Forum veröffentlichen. Das hat noch rechtliche Gründe hier im Forum. Aber ich bin dabei, dass ich es darf. Es sind über 35 Langzeitüberlebende und es ist wirklich eine Mutmacher Liste für alle Betroffenen. :-) Bei Interesse einfach eine PN an mich ;-)
da gibt es z.b. ausführliche Berichte von
Eva seit 2004
Rebecca seit 2010
Romy Bruder seit 2009
Turgay seit 2006
Sabine seit 2004
.....und viele mehr....
hitachiman
26.04.2018 10:39:38
SpinEcho
26.04.2018 12:57:42
ness
26.04.2018 17:18:34
Hallo, mein "Teil"sitzt am Kleinhirnbrückenwinkel und wurde 1994 diagnostiziert.Man dachte das Ohrgeräusch sei seelisch bedingt und der HNO sagte ganz "locker"das es zwar ein Geräusch sei aber von Tumor ausginge ...es ist ein äusserst langsam wachsender und ich bin echt zufrieden für die Zeit bis heute,glg an euch alle ness
asteri1
26.04.2018 20:20:45
camundongo76
27.04.2018 10:26:22
bina
28.04.2018 12:08:20
Grünes Haus
28.04.2018 22:09:44
Hallo Maulwurf, deine Seite ist bestimmt sehr sehr interessant..37 Berichte aktuell etwa stand März :-)?werd mir alles in Ruhe anschauen..Ich hatte auch nie Probleme mit dem Sehn,hören, Gleichgewicht, Konzentration, extreme Müdigkeit usw,hab letztes Jahr im Mai bis einen Tag vor meinem epileptischen Anfall noch als Fahrlehrer gearbeitet.Dann Zufallsbefund.. Glioblastom!Wie lange schon im Kopf, keine Ahnung. Genau wie in Bezug auf die Ursachen..
BigBlue
07.05.2018 17:53:10
frida88
07.05.2018 21:20:00
Fabi
07.05.2018 22:40:57
Broesel69
07.05.2018 23:21:38
SpinEcho
08.05.2018 09:49:07
BigBlue
08.05.2018 10:31:30
SpinEcho
08.05.2018 11:02:49
BigBlue
08.05.2018 11:14:46
SpinEcho
08.05.2018 12:26:00
Fabi
16.05.2018 13:14:16
Hallo Leute,
Ich war eben beim MRT... es sieht alles „sehr gut“ aus :)
Ich habe den Arzt mal gefragt wie er sich die langzeitüberlebenden eigentlich erklärt. Er meinte es wird entweder eine Fehldiagnose sein zu Beginn oder die Mutationen sind einfach so positiv.... wie seht ihr das? Ich weiß nicht wie mich das stimmen soll?!
Lg Fabi
Ich war eben beim MRT... es sieht alles „sehr gut“ aus :)
Ich habe den Arzt mal gefragt wie er sich die langzeitüberlebenden eigentlich erklärt. Er meinte es wird entweder eine Fehldiagnose sein zu Beginn oder die Mutationen sind einfach so positiv.... wie seht ihr das? Ich weiß nicht wie mich das stimmen soll?!
Lg Fabi
Astro87
20.05.2018 00:20:56
Thomas95267
23.05.2018 15:46:13
Fabi
23.05.2018 16:16:47
Thomas95267
26.05.2018 14:38:52
Hi Fabi bis jetzt ist soweit jedes MRT ohne Befund hoffe es bleibt auch noch lange so .
Ich hab viel mehr mit dem Rücken zu kämpfen , hatte mir durch nen Epileptischen Anfall die Wirbelsäule gebrochen das ist zur Zeit mein Hauptproblem sehr starke schmerzen die nur mit Morphium einigermaßen erträglich sind .
Ich möchte aber nicht nur jammern das wichtigste ist das der Tumor zur Zeit unter Kontrolle ist und Bestrahlung und Chemo super angeschlagen haben PLUS positives Denken .
Ich hab viel mehr mit dem Rücken zu kämpfen , hatte mir durch nen Epileptischen Anfall die Wirbelsäule gebrochen das ist zur Zeit mein Hauptproblem sehr starke schmerzen die nur mit Morphium einigermaßen erträglich sind .
Ich möchte aber nicht nur jammern das wichtigste ist das der Tumor zur Zeit unter Kontrolle ist und Bestrahlung und Chemo super angeschlagen haben PLUS positives Denken .
Fabi
26.05.2018 22:44:25
Thomas95267
27.05.2018 09:25:26
Hi lieber Fabi , denke ich auch habe am 6.6. nen Termin in der Schmerzklinik wegen eventueller Umstellung auf Canabisöl so daß ich bestenfalls etwas vom Morphium runter komme .
Zur Zeit macht mir das warme Wetter zu schaffen hab ganz schön Kopfschmerzen , wir waren im April auf den Kanaren da war nichts .
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit ?
Schönen Sonntag für euch alle :)
Zur Zeit macht mir das warme Wetter zu schaffen hab ganz schön Kopfschmerzen , wir waren im April auf den Kanaren da war nichts .
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit ?
Schönen Sonntag für euch alle :)
hardy
02.01.2019 20:56:55
bei mir sind es jetzt genau 4 jahre her
hardy
Tulip
03.01.2019 00:04:20
milka135
03.01.2019 00:28:43
Hallo,
wenn ich mich hier mal einreihen will/kann. Mein HVL-Adenom ist offizell fast 16,5 Jahre.
Allerdings hat ich schon seit 1998 Milchabsonderung,verschiedenartige Periodenstörungen, vermehrte Körperbehaarung,... beschwert.
Lt. damalige Frauenärztin Pubertätsbeding ohne vorher Untersuchungen (der Brust oder Blutentnahme) gemacht zu haben.
Kinderchirurg ist am 15.08.2002 nicht wieder gewurden.
Eine OP würde mich nur dann meines Makrohypophysenadenoms mit Enthemmungshyperproprolaktinämie überzeugen. Wenn NC´c meine nied. Endokrinol. schätzen würden.
Liebe Grüße,
Milka
wenn ich mich hier mal einreihen will/kann. Mein HVL-Adenom ist offizell fast 16,5 Jahre.
Allerdings hat ich schon seit 1998 Milchabsonderung,verschiedenartige Periodenstörungen, vermehrte Körperbehaarung,... beschwert.
Lt. damalige Frauenärztin Pubertätsbeding ohne vorher Untersuchungen (der Brust oder Blutentnahme) gemacht zu haben.
Kinderchirurg ist am 15.08.2002 nicht wieder gewurden.
Eine OP würde mich nur dann meines Makrohypophysenadenoms mit Enthemmungshyperproprolaktinämie überzeugen. Wenn NC´c meine nied. Endokrinol. schätzen würden.
Liebe Grüße,
Milka
paolo
03.01.2019 13:27:57
Das malignisierte Rezidiv eines fibrillären Astrozytom°2
(Erstdiagnose 2013) kam im Sommer 2015.
Dann wurde es als ein sekundäres anaplastisches Astrozytom°3 mit nachgewiesenem Übergang zu einem Glioblastom eingestuft.
Seitdem ist alles stabil.
Das wären momentan also knapp 3,5 Jahre seit der letzten OP ohne einen weiteren Progress.
*aufHolzklopft*
(Erstdiagnose 2013) kam im Sommer 2015.
Dann wurde es als ein sekundäres anaplastisches Astrozytom°3 mit nachgewiesenem Übergang zu einem Glioblastom eingestuft.
Seitdem ist alles stabil.
Das wären momentan also knapp 3,5 Jahre seit der letzten OP ohne einen weiteren Progress.
*aufHolzklopft*
Greta80
03.01.2019 16:26:22
paolo
03.01.2019 20:15:17
@Greta80
Das heisst, dass der Pathologe bei der Begutachtung des entnommenen Gewebes Tumoranteile gefunden hat, welche die Charakteristika eines Glioblastoms aufwiesen, auch wenn der größere Teil des Gewebes "noch" zu einem Astrozytom°3 passte.
Man kann also davon ausgehen, dass sich der Tumor schon stellenweise in ein Glioblastom gewandelt hatte.
Die Unterschiede sind da hinsichtlich der Prognosen und der Behandlung nicht allzu groß.
Nach der Rezidiv-OP erfolgte die Therapie nach dem Stupp Protokoll, wobei ich mich dafür entschieden hab, die Chemotherapie nach den üblichen 6 Monaten fortzusetzen.
Im Sommer 2017 habe ich auch noch mit der zusätzlichen Einnahme von Methadon begonnen.
Das heisst, dass der Pathologe bei der Begutachtung des entnommenen Gewebes Tumoranteile gefunden hat, welche die Charakteristika eines Glioblastoms aufwiesen, auch wenn der größere Teil des Gewebes "noch" zu einem Astrozytom°3 passte.
Man kann also davon ausgehen, dass sich der Tumor schon stellenweise in ein Glioblastom gewandelt hatte.
Die Unterschiede sind da hinsichtlich der Prognosen und der Behandlung nicht allzu groß.
Nach der Rezidiv-OP erfolgte die Therapie nach dem Stupp Protokoll, wobei ich mich dafür entschieden hab, die Chemotherapie nach den üblichen 6 Monaten fortzusetzen.
Im Sommer 2017 habe ich auch noch mit der zusätzlichen Einnahme von Methadon begonnen.
Greta80
03.01.2019 23:15:35
Danke paolo für die Infos & toi toi toi, dass weiterhin alles so glatt verläuft!
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass beim Astrozytom schon recht bald feststeht, ob sich daraus ein Glioblastom entwickeln wird oder nicht. Habe aber nicht wirklich herausfinden können, wie....
Bei meiner Mam ist es ein diffuses Astrozytom 2-3 (weil eben auch Anteile da sind, die eher 3 entsprechen). Sie bekommt auch die Behandlung nach Stupp.
Es ist bei mir natürlich die Sorge da, dass sich dass nach "weiterentwickelt", weil es ja auch nicht beim 2er geblieben ist. Wir wissen übrigens nicht, wie lange der Tumor schon da war, weil erst Symptome auftraten, als er schon eine beachtliche Größe erreicht hat...
Alles Gute dir weiterhin!
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass beim Astrozytom schon recht bald feststeht, ob sich daraus ein Glioblastom entwickeln wird oder nicht. Habe aber nicht wirklich herausfinden können, wie....
Bei meiner Mam ist es ein diffuses Astrozytom 2-3 (weil eben auch Anteile da sind, die eher 3 entsprechen). Sie bekommt auch die Behandlung nach Stupp.
Es ist bei mir natürlich die Sorge da, dass sich dass nach "weiterentwickelt", weil es ja auch nicht beim 2er geblieben ist. Wir wissen übrigens nicht, wie lange der Tumor schon da war, weil erst Symptome auftraten, als er schon eine beachtliche Größe erreicht hat...
Alles Gute dir weiterhin!
Guti
16.01.2020 22:05:50
Liebe Forum-Mitglieder,
ich würde gerne Eure Erfahrungen und Tipps zum Thema Krankenhäuser für OP und weitere Begleitung nach der OP erfahren. Wo wurdet Ihr operiert, welche Kliniken bieten bessere Ärzte/Equipment/Behandlungsmethoden usw..
Meinem Neffen steht eine OP bevor und wir stellen uns gerade die Frage, wo ist er besser aufgehoben.
Vielen lieben Dank im Voraus
Liebe Grüße
ich würde gerne Eure Erfahrungen und Tipps zum Thema Krankenhäuser für OP und weitere Begleitung nach der OP erfahren. Wo wurdet Ihr operiert, welche Kliniken bieten bessere Ärzte/Equipment/Behandlungsmethoden usw..
Meinem Neffen steht eine OP bevor und wir stellen uns gerade die Frage, wo ist er besser aufgehoben.
Vielen lieben Dank im Voraus
Liebe Grüße
lena92
17.01.2020 08:15:13
Mego13
17.01.2020 08:19:32
Heideline
17.01.2020 13:38:11
Borusse
21.01.2020 10:24:59
Kopf hoch
05.06.2020 19:39:46
Meryem
05.06.2020 21:20:35
mannimagret
06.06.2020 21:34:36
jürgen
07.06.2020 12:33:33
joergsharley
27.10.2020 20:31:06
frida88
27.10.2020 21:45:56
Ich habe gerade gesehen, dass ich mich im Mai 2018 schon eingetragen habe...jetzt sind es 17 Jahre mit der Diagnose.
Mir geht es immer noch gut, ich habe jetzt auch eine andere Arbeitsstelle gefunden, keiner weiß davon, keiner bemerkt, dass ich zu 80% Schwerbehindert bin. Ich bin für jeden Tag dankbar, an dem es noch so weiter läuft.
Mir geht es immer noch gut, ich habe jetzt auch eine andere Arbeitsstelle gefunden, keiner weiß davon, keiner bemerkt, dass ich zu 80% Schwerbehindert bin. Ich bin für jeden Tag dankbar, an dem es noch so weiter läuft.
wusel.dusel
28.10.2020 17:52:05
... vor 20 jahren machten sich Probleme bemerkbar. Damals tippte man aber auf Migräne. Sep. 2013 wurde dann "Herbert" entdeckt. Da er wahrscheinlich schon über 20 Jahre keine Miete zahlt, habe ich ihn gekündigt und im Oktober 2013 rausgeschmissen. =)
Diffuses Astrozytom II. Bisher einen sich ausbreitenden Flairprozess. Keine KM Aufnahme kein PET Aufnahme.
Diffuses Astrozytom II. Bisher einen sich ausbreitenden Flairprozess. Keine KM Aufnahme kein PET Aufnahme.
Onlyjoking
29.10.2020 16:08:31
wusel.dusel
29.10.2020 16:18:41
Hey onlyjoking, nach der OP 2013 keine Chemo und keine Bestrahlung. Damals war bei dem histologischen Befund die Therapie wait and see".
Nach der OP rechts occipital war um der Tumorresektionshöhle war aussen rum überall eine Flairanhebung. Jetzt hat sich diese weiter ausgebreitet und geht auch nach frontal. Ich kanns dir nur so erklären, dass diese bei t2flair heller leuchtet (also sind Krebszellen unterwegs) aber nicht so hell, wie wenn dort eine Ansammlung eines Rezidives wäre. Die MRTS wurden zweimal jährlich gemacht und immer von einem NC begutachtet und mit mir besprochen.
Nachdem ich 7 Jahre keine Anfälle hatte (Lamotrigin 1-0-1 mit zum Schluss sogar nur noch 50mg) war alles soweit in Ordnung. Dann bekam ich heuer zwei Grand Mall Anfälle.
Jetzt ist man eher besorgt über die Flairanhebung und empfiehlt mir eine RadioChemo. Auch da man jetzt "agressiver" behandelt als 2013. Hätte ich heute die OP von 2013, würde man mir sofort nach der OP die Radiochemo empfehlen ,da das Risiko einer Veränderung der WHO Klasse besteht. Nun steh ich jetzt also vor der Entscheidung ob ich diese machen soll oder nicht. Nicht einfach gerade.
Nach der OP rechts occipital war um der Tumorresektionshöhle war aussen rum überall eine Flairanhebung. Jetzt hat sich diese weiter ausgebreitet und geht auch nach frontal. Ich kanns dir nur so erklären, dass diese bei t2flair heller leuchtet (also sind Krebszellen unterwegs) aber nicht so hell, wie wenn dort eine Ansammlung eines Rezidives wäre. Die MRTS wurden zweimal jährlich gemacht und immer von einem NC begutachtet und mit mir besprochen.
Nachdem ich 7 Jahre keine Anfälle hatte (Lamotrigin 1-0-1 mit zum Schluss sogar nur noch 50mg) war alles soweit in Ordnung. Dann bekam ich heuer zwei Grand Mall Anfälle.
Jetzt ist man eher besorgt über die Flairanhebung und empfiehlt mir eine RadioChemo. Auch da man jetzt "agressiver" behandelt als 2013. Hätte ich heute die OP von 2013, würde man mir sofort nach der OP die Radiochemo empfehlen ,da das Risiko einer Veränderung der WHO Klasse besteht. Nun steh ich jetzt also vor der Entscheidung ob ich diese machen soll oder nicht. Nicht einfach gerade.
Mego13
29.10.2020 16:40:00
Hallo Wusel Dusel,
hier scharrt schon die nächste Neugierige mit den Füßen. Wenn es zu aufdringlich wird, ignorier einfach die Fragen. Musst Du nun wieder mehr Lamotrigin nehmen? Konntest Du nach der OP 2013 in ein relativ "normales" Leben zurückkehren.
Du kannst auch gerne mit Fragen kontern. Bei mir wurde der Tumor (Oligodendrogliom II) im Juni 2019 entfernt. Tatsächlich habe ich mich dann noch Bestrahlung und Chemotherapie unterzogen.
LG
Mego
hier scharrt schon die nächste Neugierige mit den Füßen. Wenn es zu aufdringlich wird, ignorier einfach die Fragen. Musst Du nun wieder mehr Lamotrigin nehmen? Konntest Du nach der OP 2013 in ein relativ "normales" Leben zurückkehren.
Du kannst auch gerne mit Fragen kontern. Bei mir wurde der Tumor (Oligodendrogliom II) im Juni 2019 entfernt. Tatsächlich habe ich mich dann noch Bestrahlung und Chemotherapie unterzogen.
LG
Mego
Onlyjoking
29.10.2020 17:04:12
Hallo wusel.dusel,
haben dir die Ärzte gesagt, dass bei einer Flairausbreitung Krebszellen unterwegs sind?
Ich habe auch Signalanhebungen in der Flair. Mein Onkologe hat mir das so erklärt:
"In einer Hirnzelle kommt es zur Störung der Blut-Hirnschranke. Die Ursache hierfür ist in der Medizin unbekannt. Die Gliazellen spannen daraufhin ein Netz um diese Zelle (dieses Netz ist als helle Flecken / Stellen in der Flair-Sequenz zu sehen) und versuchen so die gestörte Zelle zu reparieren bzw. die Blut-Hirnschranke wiederherzustellen. Das kann auch bei Nicht-Hirntumor-Patienten passieren. Es ist ein normaler Prozess, der „so sein muss“. Es ist ein Heilungsprozess.
Mein Tumor (Astro II) sei entstanden, weil es bei diesem Heilungsprozess zu einem „Überschießen“ dieser „gliösen Reaktion“ gekommen ist. Vermutlich wurde dies durch eine Stoffwechselstörung verursacht.
Man beobachtet diese Flair-hyperintensen Signalalterationen, weil Vergrößerungen derselben (also der hellen Flecken) erste Anzeichen für die Entstehung eines neuen Tumors sein können. Es kann bei Vergrößerung der Flecken sein, dass es wieder zu einem Überschießen der gliösen Reaktion kommt. Dann sollte man durch eine Chemotherapie gegensteuern, wodurch die gliöse Reaktion zurückgedrängt und eine OP vermieden werden kann. Die FLAIR-Sequenz dient demnach als Frühwarnsystem. Wenn nur in der FLAIR eine Vergrößerung der Flecken sichtbar ist, heißt das aber noch nicht, dass schon ein neuer Tumor entstanden ist. Das Überschießen führt nur dann zu einem Tumor, wenn in den Kontrastmittel-(GD)-Sequenzen (also nicht in der FLAIR) eine Kontrastmittelaufnahme erkennbar wird."
Hat man dir das in etwa auch so erklärt? Und ist bei dir bereits eine Kontrastmittelaufnahme erkennbar?
haben dir die Ärzte gesagt, dass bei einer Flairausbreitung Krebszellen unterwegs sind?
Ich habe auch Signalanhebungen in der Flair. Mein Onkologe hat mir das so erklärt:
"In einer Hirnzelle kommt es zur Störung der Blut-Hirnschranke. Die Ursache hierfür ist in der Medizin unbekannt. Die Gliazellen spannen daraufhin ein Netz um diese Zelle (dieses Netz ist als helle Flecken / Stellen in der Flair-Sequenz zu sehen) und versuchen so die gestörte Zelle zu reparieren bzw. die Blut-Hirnschranke wiederherzustellen. Das kann auch bei Nicht-Hirntumor-Patienten passieren. Es ist ein normaler Prozess, der „so sein muss“. Es ist ein Heilungsprozess.
Mein Tumor (Astro II) sei entstanden, weil es bei diesem Heilungsprozess zu einem „Überschießen“ dieser „gliösen Reaktion“ gekommen ist. Vermutlich wurde dies durch eine Stoffwechselstörung verursacht.
Man beobachtet diese Flair-hyperintensen Signalalterationen, weil Vergrößerungen derselben (also der hellen Flecken) erste Anzeichen für die Entstehung eines neuen Tumors sein können. Es kann bei Vergrößerung der Flecken sein, dass es wieder zu einem Überschießen der gliösen Reaktion kommt. Dann sollte man durch eine Chemotherapie gegensteuern, wodurch die gliöse Reaktion zurückgedrängt und eine OP vermieden werden kann. Die FLAIR-Sequenz dient demnach als Frühwarnsystem. Wenn nur in der FLAIR eine Vergrößerung der Flecken sichtbar ist, heißt das aber noch nicht, dass schon ein neuer Tumor entstanden ist. Das Überschießen führt nur dann zu einem Tumor, wenn in den Kontrastmittel-(GD)-Sequenzen (also nicht in der FLAIR) eine Kontrastmittelaufnahme erkennbar wird."
Hat man dir das in etwa auch so erklärt? Und ist bei dir bereits eine Kontrastmittelaufnahme erkennbar?
mannimagret
29.10.2020 17:06:07
Hallo Ihr Lieben
bei mir war es bei meiner ersten OP genauso wie bei Wusel Dusel. Man war 2015 noch in Meinung das man die niedrig gradigen Gliome nicht weiter mit einer Bestrahlung und mit einer Chemotherapie weiter behandeln zu müssen. Hatte dann im November 2017 ein Rezidiv mit erneuter OP. Danach folgten 30 Bestrahlungen und eine Chemotherapie in 6 Zyklen.
LG.
Manfred
bei mir war es bei meiner ersten OP genauso wie bei Wusel Dusel. Man war 2015 noch in Meinung das man die niedrig gradigen Gliome nicht weiter mit einer Bestrahlung und mit einer Chemotherapie weiter behandeln zu müssen. Hatte dann im November 2017 ein Rezidiv mit erneuter OP. Danach folgten 30 Bestrahlungen und eine Chemotherapie in 6 Zyklen.
LG.
Manfred
jürgen
30.10.2020 10:02:43
wusel.dusel
30.10.2020 18:29:10
... so jetzt hatte ich schon einen riesen Text geschrieben, würde das ganze aber am besten in einem anderen Beitrag posten. Somit wird der Mutmacher Beitrag nicht "zweck entfremdet".
Was meint Ihr? Könnt ihr ein passendes vorhandenes Thema vorschlagen, wo wir uns austauschen könnten?
Ich würde nämlich gerne an unserem Austausch festhalten. =)
Liebe Grüße
Was meint Ihr? Könnt ihr ein passendes vorhandenes Thema vorschlagen, wo wir uns austauschen könnten?
Ich würde nämlich gerne an unserem Austausch festhalten. =)
Liebe Grüße
NKBradke
06.11.2020 22:33:21
Daffy
19.11.2020 13:22:48
Lohngrin
22.11.2020 14:40:10
Hallo zusammen,
anaplastisches Astrozytom ED 05/17 nach Krampfanfall, danach OP, Chemo und Bestrahlung in Kombination bis 08/18. Bin wieder arbeiten gegangen ab 01/18 weil es unerträglich war nichts zu tun, seit 2019 wieder im regulären Schichtdienst ohne Nachtdienste als Fachkrankenpfleger auf einer gemischten Intensivstation.
Alle 3 Monate MRT-Kontrollen und bisher ist Ruhe ohne große Probleme (Müdigkeit) mit weiterer d,l-Metadon und Levetiracetameinnahme, nächster Termin 01/21.
Drücke euch allen die Daumen für weitere Jahre!
anaplastisches Astrozytom ED 05/17 nach Krampfanfall, danach OP, Chemo und Bestrahlung in Kombination bis 08/18. Bin wieder arbeiten gegangen ab 01/18 weil es unerträglich war nichts zu tun, seit 2019 wieder im regulären Schichtdienst ohne Nachtdienste als Fachkrankenpfleger auf einer gemischten Intensivstation.
Alle 3 Monate MRT-Kontrollen und bisher ist Ruhe ohne große Probleme (Müdigkeit) mit weiterer d,l-Metadon und Levetiracetameinnahme, nächster Termin 01/21.
Drücke euch allen die Daumen für weitere Jahre!
Hoffnung21
22.11.2020 20:00:02
Hallo Lohngrin,
toller Name. Ich denke für dich als medizinische Fachkraft ist das Thema noch mal ein ganz anderes. Ich finde es phantastisch dass du wieder arbeiten gehst in diesem sehr anstrengenden Job. Mein Sohn will auch in Vollzeit seinen Job machen, er fährt auch Motorrad und lebt eigentlich ein ganz normales Leben, nur tiefgründiger. Toi Toi Toi, drücke alle Daumen, Jutta
toller Name. Ich denke für dich als medizinische Fachkraft ist das Thema noch mal ein ganz anderes. Ich finde es phantastisch dass du wieder arbeiten gehst in diesem sehr anstrengenden Job. Mein Sohn will auch in Vollzeit seinen Job machen, er fährt auch Motorrad und lebt eigentlich ein ganz normales Leben, nur tiefgründiger. Toi Toi Toi, drücke alle Daumen, Jutta