Hallo alle zusammen,
Ich suche Gleichgesinnte und dachte ich frage mal ob hier jemand das gleiche hat. Hier die Kurzform:
Nach dauerhaften Kopfschmerzen, geschwollene Schläfe rechts und rechtes Auge wurde im Februar 2018 durch MRT ein 6cm Meningeom in meinem Kopf entdeckt. Er wurde Ende Februar 2018 erfolgreich entfernt und am nächsten Tag stand ich wieder auf beiden Beinen. Alles funktionierte einwandfrei und wurde nach 1 Woche entlassen.
Nur 7 Monate später im September 2018 kamen erneut starke Kopfschmerzen und mein rechtes Auge wurde nach vorne rausgedrückt und ich konnte nur noch verschwommen und in schwarz/weiß rechts sehen.
Ende Oktober 2018 wurde ich in einer 11 stündigen Intra-operativen MRT OO erneut operiert und der Tumor war schon wieder 3cm groß was sehr ungewöhnlich war. Nach der OP war das Augenlid geschlossen, Sehnerv stark beschädigt, sehen jedoch jetzt in Farbe aber immer noch verschwommen.
Wegen des aggressive schnellen Wachstums des Tumors habe ich 27 Bestrahlungen bekommen und auch diese ohne irgendwelche Probleme überstanden und muss bis April 2019 warten ob es geholfen hat. Wenn nicht muss mein Kopf im April wieder auf und das rechte Auge entfernt werden da tumorzellen nach 2. OP noch am Sehnerv sitzen.
FRAGE: Hat das auch jemand mitgemacht das durch den Tumor eine Sehschwäche entstanden ist? Gibt es Aussicht die Sehkraft zurückzubekommen? Wenn nicht dann ist das halt so. Ich bin am Leben und keinerlei Beeinträchtigung durch Tumor, OP und Bestrahlung. Mich interessiert nur ob es Gleichgesinnte gibt und die Erfahrungen.