Hallo,
ich hatte vor einiger Zeit bereits einmal geschrieben. Kurze Zusammenfassung: 18.09. verdacht Schlaganfall bei meinem Papa; 19.09. MRT - großer Hirnturmor vorne links; 25.09: OP Tumor konnte nicht komplett entfernt werden.
02.10. Diagnose Glioblastom 4.
07.10. Entlassung ohne medikamenten ausser Schmerzmittel Ibu 800
seit 16.10. Bestrahlung und Chemotherapie
Er konnte seit der OP nur noch sehr schlecht sprechen, nicht mehr schreiben und auch laufen ging nur mit Gehhilfe. alltägliche dinge wie auf´s WC gehen, waschen ect. konnte mein Papa mal mehr mal weniger gut.
Nach den ersten 2 Tagen der Bestrahlung ging es ihm deutlich besser.....konnte sogar letzten sonntag einen kleinen Spaziergang machen. und da fing der Rückfall auch schon an. Ihm ging es abends nicht mehr so gut, und auch vergass er wieder die alltäglichen Dinge. Heute ist er nach der Bestrahlung daheim zusammengebrochen (war bei vollem Bewusstsein)
In der Klinik geht man nun davon aus, das der Tumor auf nerven drückt, die das Bein zum Lahmen bringen. Man sagte meiner Mutter das wir mit Anfällen ect rechnen mussen. Darüber habe ich mich auch schon informiert und war mir klar das das kommen kann. Aber schon nach 4 Wochen nach der OP???? Ist alles so Unwahr....wie ein schlechter Krimi.
Hat jemand ähnliches durchgemacht....habe echt Angst, das er das Jahr nicht mehr schaft
Lg Sylvi