@suace
du schriebst:
"Das Gehirn braucht Kohlehydrate um zu funktionieren. Die werden vom Körper in "hirngerechte"Moleküle umgebaut bevor sie da zur Verfügung stehen. Blöderweise macht der Körper diese Hirnnahrung aus jeder Kalorie die man ihm zuführt, egal ob aus Proteinen, Fett oder Zucker.Und blöderweise bestehen Glioblastome aus hirneigenen Zellen. Um die auszuhungern muß man das Hirn komplett von der Nährstoffzufuhr abschneiden. Das ist weder machbar noch wünschenswert.
Ketone Stoffwechsellage beeinflußt das Hirn kein bißchen - sonst könnte man während längerer Fastenperioden nicht mehr denken - da ist aber eher das Gegenteil der Fall.
Eine diabetisch bedingte pathologische Unterzuckerung des Körpers dagegen erreicht das Hirn. Schönes Beispiel dafür daß es ohne Kohlehydrate nicht funktioniert - die Leute werden bewußtlos"
die autoren vom biology department in boston sehen das anders ;)
The glucose ketone index calculator: a simple tool to monitor therapeutic efficacy for metabolic management of brain cancer
Joshua J Meidenbauer, Purna Mukherjee and Thomas N Seyfried*
nicht persönlich nehmen, ich will einfach nicht, dass leute glauben, eine ketose sein bei hirntumoren nutzlos, sie ist es nicht! ganz im gegenteil, danke.
die quintessenz:
"Brain tumor cells, unlike normal brain cells, cannot use ketone bodies effectively for energy when glucose becomes limiting.."
Hirntumorzellen können im gegensatz zu normalen hirnzellen nicht effizient energie aus ketonkörpern gewinnen, wenn die zuckerreserven limitiert sind.
quod erat demonstrandum, ketose ist geil, da steht der troll ned drauf, das macht ihn müde, nimmt ihm kraft, er spürt den hungerast...gib dem affen keinen zucker ;) ich kann leider keine doppelblind randomisierte studie anbieten, aber auf die kann ich verzichten, weil mir mein menschenverstand sagt, dass ich keine doppelblind randomisierte studie brauche,die mir in ein paar jahren sagt, dass dem tatsächlich so ist, ich aber leider schon tot bin. also leute, benutzt euer hirn ;)
Brain tumor cells, unlike normal brain cells, cannot use ketone bodies effectively for energy when glucose becomes limiting. Although plasma levels of glucose and ketone bodies have been used separately to predict the therapeutic success of metabolic therapy, daily glucose levels can fluctuate widely in brain cancer patients. This can create difficulty in linking changes in blood glucose and ketones to efficacy of metabolic therapy.
As brain tumor cells are dependent on glucose for survival and cannot effectively use ketone bodies as an alternative fuel, a zone of metabolic management can be achieved under conditions of low glucose and elevated ketones. Ketone bodies also prevent neurological symptoms associated with hypoglycemia, such as neuroglycopenia, which allows blood glucose levels to be lowered even further [22],[39]. Hence, ketone body metabolism can protect normal brain cells under conditions that target tumor cells [40]. The zone of metabolic management is considered the therapeutic state that places maximal metabolic stress on tumor cells while protecting the health and vitality of normal cells [41]. We have presented substantial data showing that the GKI is validated in several studies in mice. We feel that prospective validation of the GKIC will be obtained from future studies using ketogenic diet therapy in humans with brain cancer and possibly other cancers that cannot effectively metabolize β-OHB for energy, and depend upon glucose for survival.