Hallo beisammen,
bin neu im Forum und jetzt erst einmal froh, eine Adresse gefunden zu haben, an die ich mich zum Austausch wenden kann.
Nachdem ich schon seit vielen Wochen unter teils starken Kopfschmerzen und gelegentlichen Sehstörungen litt, wurde nun beim MRT ein 1,5x2x2,5 cm messendes rechts occipitales Falxmeningeom mit verdrängendem Wachstum in den Sulcus parieto-occipitalis und des Sehzentrums gefunden. Nach dem Schock tauchen nun viele Fragen und Ängste auf... der Neurochirurg Peof. Dr. Hopf, bei dem ich mit den Bildern war meinte, das Meningeom sei im Moment noch eher kleini und müsse nicht akut chirurgisch entfernt werden, ich könne auch noch zuwarten mit entspr. Beobachtung. Das Risiko bei zunehmendem Wachstum steige aber, was den dann zu erwarteten chir. Eingriff betreffe, zudem könne es im weiteren Verlauf zu epileptischen Anfällen kommen.
Meine spontane Reaktion ist nun, den Tumor jetzt zeitnah entfernen zu lassen, da ich mit 46 noch fit und der Tumor augenscheinlich noch gut entfernbar ist. Wozu zuwarten? Oder hat jemand die Erfahrung gemacht, dass das teil nur geringfügig wachsen wird und eine OP somit umgänglich wird? Gibt es evtl. alternative Heilungswege, homöopatisch, wie auch immer? Habe große Angst vor der OP, auch, weil ich im Forum von teilweise gravierenden präoperativen Folgen lese... wie sieht das Leben nach der OP aus, psychisch, physisch? Kann jemand berichten von einer Eplepsie, die sich aufgrund der Op entwickelt hat?
Ich bin mir bewusst darüber, dass ich selbst nur entscheiden kann und meine Erfahrungen individuell anders sein werden als die Eurigen. Dennoch wäre ich über Rückmeldungen sehr dankbar!
Liebe Grüße jedenfalls!