ich bin heute zum ersten Mal hier, völlig verzweifelt und tieftraurig.
Am 14.8. haben wir unseren Sohn (1976) völlig desorientiert in seiner Anwaltskanzlei vorgefunden. Gesicht blutig, eingekotet, wirre Antworten auf unsere Fragen. Die erste Diagnose im CBJ Berlin Enzephalitis /großer Epileptischer Anfall/ Nieren und Leberversagen, Koma. Er erwachte und erkannte uns. Am zweiten Tag kamen Erinnerung und Sprachverständnis zurück. Im MAT wurde etwas "raumforderndes" gesehen, eigentlich war er bald so wie immer, auch sehr zum Erstaunen der Neurologen- aber trotz aller eingesetzten Medikamente, als einziger Verursacher des Anfalls wird nach Auswertung der zweiten MAT Bilder ein WHO II -III ? , gut erreichbar diagnostiziert.( ohne Biopsie) Ihm wurde angeraten, diesen am 27.08. in einer ca. 3 stündigen Operation entfernen zu lassen, andernfalls drohen ihm zeitnah größere neurologische Ausfälle. Er ist jetzt bis zum Dienstag beurlaubt, verbringt die Zeit bei uns / seinem Bruder, ist gefasst und optimistisch und auch voller Vertrauen in die geplanten Maßnahmen, in die behandelnden Ärzte. Wer hat Erfahrungen mit der Neurochirurgie Im Benjamin Franklin und kann uns unsere Ängste nehmen. ??