Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

kati81

Hallo ihr Lieben,

möchte einfach mal "DANKE" sagen.

War vor 2 Wochen im MRT, meningeom, wait & see.
Diesmal wieder mit Kontrastmittel. Befund bisschen SChwammig. Radiologe schreibt, gleich wie letztes jahr, aber im vergleich zu den Bildern aus 2020 etwas gewachsen... naja.

Habe nun nächste Woche MRT-Besprechung in der Neurochirurgie der Uniklinik und hab die Hosen gestrichen voll.
Bisher keine Raumforderung, keine Beschwerden, aber ich bin voller Panik und Angst.

Da hab ich seit längerem mal wieder hier reingeschaut. Und es tut einfach so unfassbar gut zu sehen, dass ich mit meinem Problem nicht allein bin.

Wieviele unfassbar starke Persönlichkeiten hier vertreten sind und alle an Ihren Erfahrungen teilnahben lassen ist unendlich wertvoll!!!

Dafür ein ganz herzliches DANKE und euch allen die Besten Wünsche,
Kati

lunetta

Du bist auch stark!
Allein unsere Diagnosen machennuns stark!

Ich wünsche dir für die Besprechung alles Gute!

Hab keine Angst!

GLG!

Arwin

Hallo kati81
ich bin auf unser Forum durch meinen niedergelassenen Neurochi. hingewiesen worden. Dafür bin ich ihm auch dankbar. Er freut sich auch das wir uns so gut austauschen.
Viele Ärzte sind nicht für eine "SElbsthilfegruooe" . Sie sagen da würde man so runtergezogen. Aber ich denke wir tauschen uns gegenseitig gut aus.
Ich drücke dir für nächste Woche ganz fest die Daumen.
Man muß immer was haben auf das man sich freut. (Mörike)
VG Arwin

193

Hallo zusammen,
ich finde den Austausch sehr gut und man sieht dass man nicht alleine ist. Und man findet gleichartige Fälle, selbst wenn sie ultraselten sein sollten (K. - Du weißt wen ich meine :-)) Das ist sehr beruhigend.

@kati81: Ich kann Dich gut verstehen. Ich hatte auch "wait and see" weil es sich lange nicht eindeutig verändert hat und auf den Bildern niedriggradig aussah. Als im 2 Jahresvergleich eine "es könnte doch etwas am hinteren Umfang größer geworden sein"-Situation auftrat, hab ich mit nach RS mit einer großen spezialisierten Klinik für die OP entschieden. Mann, was hatte ich einen Schiss davor! Und als ich da die eine Nacht auf der Intensiv zur Überwachung war, war mein größtes Problem der Mensch neben mir hinter dem Vorhang der geschnarcht hat wie nochwas!

Warte nicht zu lange - das soll mein Rat sein. Wenn die Stelle und das Risiko adäquat sind, lass es entfernen, dann ist es vorbei.

Ich drück Dir alle Daumen.

Beste Grüße
Stefan

Harte Nuss

Hallo Kati 81,
wir hier im Forum auch die "Alten" schreiben nur unsere eigenne Erfahrungen.
Wir sind alle verschieden, genauso wie unsere Tumore und wie wir damit umgehen.
Es gibt Leute, die sich durch diese Beiträge runter ziehen aber andere ziehen auch positives für sich selbst heraus.
Ich selber bin so ein Beispiel. Ich war 18 Jahre bei meinem ersten Tumor. Ich hatte so viel Glück im Leben bei meiner Gesundheit. Heute mit 60. sehe ich vieles anders.
Es freut mich, dass andere die Beiträge der "Alten" so toll finden.
Auch ich möchte denen danken die uns gut finden.
Vielleicht ist es ein Ansporn mit positiv Denken durchs Leben zu gehen.
Meiner Meinung nach, macht Presse und Medien dieses Denken zum Teil kaputt.Ich kann es manchmal nicht mehr mitanhören.
An alle Betroffenen und Angehörigen Kopf hoch und ich meine es so. Harte Nuss

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.