nach Reha Umschulung geplant nun gehts nicht voran und Hartz IV droht
Hallo an alle,
(ich weiß nicht ob ich hier richtig bin)
ich hatte einen Hirntumor und Bestrahlung, danach folgte die Wiedereingliederung in meinem Job, welchen man mir dann Ende 2015 gekündigt hat bzw. man lies den Vertrag auslaufen.
Seitdem beziehe ich Arbeitslosengeld.
In Absprache mit der Agentur sollte ich eine Reha machen damit ich danach eine Umschulung beginnen kann. Das mit dem Reha Antrag zog sich sehr in die Länge sodass ich erst Ende August 2016 mit dieser startete.
Sie endete am 20.09.16 und danach stellte ich einen Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben.
Laut den Ärzten darf ich meinen erlernten Beruf (Fachfrau für Systemgastronomie) nicht mehr ausüben und nur noch 4-6 Stunden am Tag arbeiten. Des Weiteren habe ich seit 02/2015 einen Schwerbehindertenausweis mit einem GdB 100.
Die Agentur schickte meinen Antrag an den Rentenversicherungsträger da sie nicht dafür zuständig ist.
Nun liegt dieser Antrag seit 20.10.16 beim Rententräger.
Gestern habe ich mit dem zuständigen Herrn telefoniert und gefragt wie es denn nun weiter geht, da ich nur noch bis 21.01.2017 Anspruch auf Arbeitslosengeld habe und nicht in
Hartz IV rutschen will.
Der Herr meinte das es frühestens ab dem 04.01.17 zu einer Findungsphase kommt, da das BFZ und Co. jetzt bald in die Winter/Weihnachtsferien geht.
Nun stehe ich da und weiss nicht wie es weiter gehen soll, da ich mit meinem Mann zusammen lebe, habe ich Angst das ich überhaupt keinen Anspruch auf Hartz IV habe.
Keiner kann mir sagen was in meinem Fall jetzt eine Lösung wäre.
Ist es sinnvoller eine Teilerwerbsminderung zu beantragen?
Für Antworten bedanke ich mich :)
LG Maddi