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MattRa

Hallo,
meine Tochter (22) bekam vor etwa 4 Wochen die Diagnose Hirntumor (Anaplastisches Astrozytom Grad III IDH-mutiert). Schnell danach erfolge die (erfolgreiche) Resektion des Tumors. Die Diagnose sowie die OP stellte für uns als Familie einen großen Schock dar. Jetzt aktuell stehen wir (insbesondere ich als Vater) ohnmächtig da. Das im Befundgespräch geäußerte und empfohlene Procedere entsprechend diagnostischer Leitlinie (Bestrahlung und Chemotherapie) lehnt meine Tochter bislang komplett ab. Die mit der Behandlung verbundenen Chancen auf „viele glückliche Jahre“ (Zitat) lässt sie derzeit an sich abprallen.
Für mich ist das ehrlich gesagt nur schwer auszuhalten.
Gibt es Erfahrungen im Umgang mit erwachsenen Kindern, die mir/uns helfen, mit der (derzeitigen) Entscheidung unserer Tochter besser umgehen zu können?

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