Hallo liebes Forum,
meine OP eines 2 cm großen Meningeoms im Frontallappenbereich rechts war im August letzten Jahres. Ich bin nun immer noch krankgeschrieben, da ich sehr schnell erschöpft bin und mich nur schwer konzentrieren kann. Ich habe auch oft Kopfschmerzen und mit mehreren Menschen zusammen zu sein strengt mich sehr an. Ich möchte gern wieder arbeiten, aber die Neurologin rät mir derzeit davon ab. Ich gehe auch zur Ergotherapie wegen eines Hirnleistungstrainings. Ich mache auch Aquafitness und gehe oft spazieren. Trotzdem fühle ich mich an manchen Tagen sehr schlapp und antriebslos. Meine Blutwerte sind völlig in Ordnung.
Ich möchte hiermit fragen, ob es anderen Menschen nach so einem operativen Eingriff auch noch nach längerer Zeit so geht, dass man so schnell erschöpft ist und Konzentrationsprobleme hat. Leider stoße ich in meinem Umfeld immer wieder auf Menschen, die meinen, der Tumor ist raus, nun müsste ja wieder alles in Ordnung sein und sie verstehen nicht, wie man diese Nachwirkungen, wie ständige Erschöpfung, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme haben kann.
Liebe Grüße Kathrin