Hallo Liese,
ja das mit den Herpesbläschen passt irgendwie. War ja bei mir auch damals. Herpes reagiert leider "sehr gut" auf Stress. Ich bekam damals Aciclovir in Tablettenform und sollte darauf achten, dass ich 2 Stück noch vor der OP einnehme (Anweisung meines Neurochirurgen). Vielleicht kannst Du dir vorab schon mal ein Herpespflaster drauf kleben? Oder es wenigstens mit einer Herpessalbe behandeln. Wobei ich "abkleben" ehrlich gesagt für besser halte. Frag ruhig noch einmal die Ärzte, was Du dagegen machen kannst/sollst. Sie wissen in dem Fall eh, ob die Stelle relevat für deine OP sein wird oder nicht. (Ich kann ja keine Ferndiagnosen stellen, was ich sowieso nie machen würde.
Aber Köppchen hoch sie wissen was sie tun. Versuch Du einfach nur, dass Du dir die Wundflüssigkeit der evtl. aufgeplatzten Bläschen nicht woanders verteilst, also absolutes Kratzverbot! ;-)
..und versuche dich möglichst auch nach der OP daran zu erinnern, dass Du da nicht anfässt und wenn ja, dann bitte evtl. um Händedesinfektionsmittel. Sonst verteilste den Kram nur unnötig.
Gut, dass man dich noch einmal gut durchcheckt, wenn auch die Aufregung dadurch noch mehr steigt und es nervt, dass Du es noch nicht hinter dir hast. Lieber ganz sicher gehen...
Aber, im Anschluss ist es leider auch ein wenig nervig, wnen man auf die Auswertung des Tumormaterials warten muss. Denn die Pathologen müssen es auch erst noch ganz genau bestimmen, um sicher gehen zu können. ^^
Liebe Liese, sei dir gewiss, ich werde dir auch für morgen sehr gerne alle Daumen und Zehe drücken!
LG v. der "zehensockenanziehenden Andrea" Du schaffst das!!! :-)