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Teddy 2008

Mein Mann hat seit Mai 18 ein Glioblastom. Es folgte eine Op mit 95% Entfernung. Strahlen und Chemotherapie 6 Wochen, danach (09/18 bis heute) metronomische Einnahme von Temozolomide und das Tragen von TT-F. Beim MRT im Mai war ein kleiner weißer Strich zu sehen. Die Ärzte erklärten uns das sei Narbengewebe.

Heute waren wir mit dem neuen MRT in der Klinik, der weiße Strich ist minimal größer geworden. Es war eine Vertretungsärztin da und heute hieß es, das da ein Rezidiv wachsen würde, da nach einem Jahr nach Op und Strahlentherapie kein Narbengewebe mehr wachsen könnte.
Wir sind nun doch sehr verunsichert, da die Ärztin unschlüssig war, was es denn nun ist.

fcorr

Schönen guten Abend Teddy 2008,

es klingt so, als wäre das sehr frustrierend für euch. Es muss für euch schwierig sein, jetzt in solch einer Situation der Ungewissheit zu sein. Ich finde es toll, dass ihr durchgehalten habt.

Manchmal kann es auch für erfahrene Ärzte schwierig sein, kleinste Veränderungen auf "Bildern" richtig zu interpretieren. Darum ist es wichtig, in regelmäßigen Abständen Kontrollaufnahmen zu machen. Daher kann es schon sein, dass zum ersten Mal der "weiße Strich" als Narbe und nun, da er gewachsen ist, als Rezidiv interpretiert wird. Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, euch noch eine weitere Meinung einzuholen?

Leider ist es auch gerade bei dem Glioblastom so, dass es sehr häufig zu Rezidiven kommt.

Viele Grüße

Felix

Aziraphale

Mein Mann wurde im letzten November das erste mal operiert. Nach der Strahlentherapie war da was zu sehen, erstmal wurde Nekrose vermutet, weitere Beobachtung. Bis April hat sich das wie zu einem Bällchen "zusammengezogen". Wurde erneut operiert, weil Verdacht auf Rezidiv. War aber Nekrose, histologisch gesehen.

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