Hallo,
seit einigen Wochen lese ich hier im Forum und habe schon viele hilfreiche Informationen und aufbauende Worte gefunden. Vielen Dank an alle, die hier so toll beitragen und unterstützen! Nun habe ich selber auch eine Frage:
Mein Vater (65) hat im März die Diagnose Glioblastom bekommen. Während der OP konnte alles Sichtbare entfernt werden. Die OP hatte er zunächst den Umständen entsprechend recht gut überstanden. Bestrahlung und Chemo hat er seit zwei Wochen hinter sich. In zwei Wochen geht es dann mit Temodal weiter. Die Blutwerte waren immer in Ordnung, der Blutdruck ist sehr niedrig. Etwa seit der dritten Bestrahlungswoche wurde er körperlich immer schwächer. Wir hatten gehofft, dass er sich während der Behandlungspause erholt und wieder auf die Beine kommt, bisher ist leider das Gegenteil der Fall. Laufen fällt ihm inzwischen sehr schwer und da auch das Gesichtsfeld stark eingeschränkt ist, fühlt er sich sehr unsicher.
Habt Ihr Erfahrungen, ob diese Schwäche eher durch die Bestrahlung oder durch die Chemo kommt? Können wir hoffen, dass sich sein Zustand noch bessert? Oder deutet dies bereits auf ein neues Tumorwachstum?
Herzliche Grüße
amsel23