Sonne65

Hallo,
bin neu in dem Forum. Stehe der Situation gerade sehr hilflos gegenüber.

Bei meinem Mann wurde Ende August 2023 die Diagnose Gehirntumor gestellt.
Anfang September fand die OP statt. Entfernt konnte jedoch nur ein Teil davon werden.
Es fand eine Behandlung mit Chemo und Bestrahlung statt, die er, wie ich fand, relativ gut vertragen hat. Das Ende der Behandlung war der 28.10.. Wie der Arzt im Krankenhaus sagte, kann das Ergebnis erst vierzehn Tage nach der Behandlung mit einem MRT benannt werden. Zwei Tage vor Ende der Therapie sagte man mir dann, dass mein Mann jetzt nach Hause kann. Einen Pflegeplatz konnte der Sozialdienst nicht finden. Mein Mann ist seit der OP bettlägerig . Ich stand da wir vom Blitz gerührt. Es wurde mir kein Ablaufplan der Behandlung genannt und auch nicht, dass ich mich selbst um einen MRT Termin kümmern muss mitgeteilt.
Ich habe ihn dann nach Hause geholt, trotz laufendem Umbau. Am 19.12. bekam er dann einen Reha Platz.
Die Neurologin hat dann einen MRT Termin organisiert und mir einen Plan für die nächste Chemobehandlung in die Hand gedrückt mit den entsprechenden Rezepten mit dem Wissen, dass die Reha beginnt.
Die erste Chemotablette hat er dann an Weihnachten bekommen, insgesamt für 5 Tage. Die Aussage der Arzt in der Reha war, dass eine Reha und eine Chemobehandlung nicht zusammen passen. Die muss ich jetzt fasst bestätigen.

Seit der Einnahme der Chemotabletten ist mein Mann nun ganz am Boden. Er ist so was von schwach, depressiv und der Zuckerwert ist auf 500 gestiegen.
Die Ärzte in der Reha bemühen sich sehr, aber eigentlich ist er nicht rehafähig.
Ich weiß mir keinen Rat und bin absolut hilflos. Er meine vor zwei Tagen, dass es zu Ende geht.

Hat jemand Erfahrung mit den Nachwirkungen von den Chemobehandlungen und ob es eine Aussicht gibt, dass wieder Besserung kommt.

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